Wie jeder andere Mensch auch, habe ich sowohl eine introvertierte, als auch eine extrovertierte Seite. Die introvertierte überwiegt bei mir aber stark. Völlig unverständlich ist, dass aber so ziemlich jeder Introvertierte für seine Introvertiertheit, schon mal oder sogar regelmäßig, kritisiert wurde/wird. Beispielsweise, man solle oder müsse mal aus sich herauskommen. NEIN, muss man nicht! Die Eigenheiten von extrovertierten Menschen hingegen werden oft als normal (im Sinne von "gesund") betrachtet und eher selten bis gar nicht kritisiert. Dabei ist weder das eine noch das andere "besser" oder "gesünder".
Introvertiert oder extrovertiert?
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Beitrag von Ruza ()
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Bei mir ist es von der Situation und den Personen abhängig, ich bin recht introvertiert und mag es zu beobachten. Wenn ich mit gewissen Menschen bin, z.B enge Freunde, Familie dann bin ich eher extrovertiert. Also wenn ich introvertiert rüber komme, dann ist es nicht immer der Fall das ich die Person nicht leiden kann haha. Es kommt auch drauf an wo ich bin z.B auf der Arbeit bin ich extrovertierter weil ich es sein muss, privat nicht so…habe ständig air pods drin (um smalltalk aus dem Weg zugehen).
Bin auch gerne alleine, da viele Situationen mich Mental erschöpfen, vor allem wenn sie negativ behaftet sind.
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Theoretisch würde ich auch behaupten, dass ich ein gewisser Mix aus diesen beiden Seiten bin.
In meinem Freundes- und Familienkreis würde ich mich nicht unbedingt als introvertiert bezeichnen. Zumindest glaube ich, dass mir meine Freunde dann ganz schnell den Vogel zeigen würde, da ich mich in absolut keiner Situation zurücknehme und durchaus reden kann. (allerdings verbinde ich, vermutlich fälschlicherweise, auch immer ganz schnell introvertiert mit schüchtern und das wäre bei mir halt definitv nicht der Fall)
Schaut man sich nun aber die Situation außerhalb des vertrauten Bereichs an, sieht es schonwieder etwas anders aus.
Ich hasse z.B. nicht mehr als telefonieren. Kommt nicht selten vor, dass ich so eine Tätigkeit auch gerne mal auf Arbeit an andere abwälze. Auch würde ich im Laden nie jemanden ansprechen (aber das liegt glaube eher daran, dass mein "falscher Stolz" lieber alles selbst finden/schaffen will, anstelle zu fragen). Small-talk ist für mich der absolute Horror. Und ich genieße meine Zeit für mich sehr. Zu lange auf einer Stelle mit anderen Menschen würde mich in den Wahnsinn treiben. Als Teenager hatte ich eine (leichte) Soziophobie, die mich dazu gebracht hat 2 Jahre lang mit keinem, außer meiner Familie, zu reden. Keine Ahnung inwiefern das noch mit in das Ergebnis einfließt.
Müsste ich mich also für eine Seite entscheiden, dann wäre ich eher introvertiert, auch wenn ich mich unter gewissen Umständen nicht 100% dort sehe.
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Früher total extrovertiert - Freundschaften schließen usw. hat mir nichts ausgemacht. Inzwischen bin ich ziemlich introvertiert und eigentlich nur unter Leuten extrovertierter, die ich kenne und bei denen ich mich wohl fühle; und vermutlich können die sich dann wiederum gar nicht vorstellen, dass ich inzwischen eine totale Einsiedler-Kartoffel geworden bin, die am liebsten allein in einer Ecke sitzt und nachdenkt oder liest
Je älter ich werde, desto mehr merke ich, wie sehr ich "meine" Ruhe und meinen Safe Space brauche und verteidige beides auch ziemlich stark gegen "Eindringlinge" und "Störenfriede"; da kann ich mitunter schon recht kratzbürstig werden
Ich war zwar früher auch kein wildes Partygirl, aber Action und spontane Aktivitäten haben mir nichts ausgemacht, wohingegen ich heute schon gestresst bin, wenn ich im Kalender nur einen Termin sehe, der "meine" Ruhe stört
Telefonieren tu ich auch total ungern - angerufen werden geht ja noch, aber wo anrufen hasse ich wie die Pest…
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Ich bin definitiv introvertiert. Das war schon als kleines Kind sehr deutlich und ist auch heute noch so.
Kontakt mit jederlei Menschen laugt mich (auf Dauer) sehr aus und führt dazu, dass ich wieder genug Zeit für mich brauche. Das heißt aber nicht, dass ich während ich mit Leuten umgeben bin, irgendwelche "Probleme" habe; bin weder sonderlich schüchtern, kontaktscheu, auf den Mund gefallen oder sonstiges (was auch einige hier mit Introversion bzw Extraversion unter einen Hut gesteckt haben, obwohl das eine nicht mit dem anderen zu tun hat).
Nur bei zu vielen Reizen kann es dazu kommen, dass ich auch zwischenzeitlich abschalten muss, indem ich Abstand nehmen muss (räumlich, da ich Gespräche/Geräusche nicht gut filtern bzw ignorieren kann).
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Ich habe keine Ahnung in welche dieser drei Schubladen ich gehören würde. Ich kann problemlos auf andere zugehen, mit denen Reden und wenn ich denn den Antrieb habe das zu tun, dann tue ich das auch. Vor größeren Gruppen zu sprechen macht mir auch nichts aus, in einem meiner damaligen Jobs tat ich das alle paar Tage mal vor 100+ Studierenden, im aktuellen Job alle paar Tage bei 30+ im Teams-Meeting.
Bei mir sind Leute oft überrascht, weil man sich mit mir so gut über so ziemlich alles unterhalten kann. Die Überraschung kommt daher, weil ich es mit vielen oft einfach nicht tue, aus mangelndem Interesse. Tue ich es irgendwann dann doch, dann ist das in den Fällen ein reines Höflichkeits-Ding, nicht mehr und nicht weniger.
Ich denke mal ich tendiere allgemein eher zum Extrovertierten, verhalte mich aber oft genau gegenteilig Hängt denke ich immer von der Sympathie ab und davon, ob ich es mit Menschen zu tun habe die meine Interessen/Gesprächsthemen teilen, oder nicht.
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Ich bin sehr introvertiert, schon nahe am Eremit-sein...
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Gibt es nicht auch einen bestimmten Begriff dafür, wenn es auf die Situation ankommt?
Jedenfalls: bei mir kommt es stark auf die Situation an. In einem Umfeld, in dem ich mich nicht zu 100% wohl fühle, bin ich sehr introvertiert. Zum Beispiel, wenn es um größere Geschäftsessen mit meiner Agentur geht oder andere Veranstaltungen.
Da bin ich meistens diejenige, die sich ein ruhiges Plätzchen sucht und nicht mit Gesprächen auf andere Leute zugeht oder generell viel mitmischt, sondern sozusagen nur »so viel es nötig« ist. Es zieht dann auch stark an meiner Energie.
In einem Umfeld, in dem ich mich wohler fühle, bin ich dann die kleine Knallerbse. Es macht mir dann auch großen Spaß mit Freunden rumzugehen, neue Locations für Essen und Co. ausfindig zu machen, in Arcaden rumzublöden usw. Danach bin ich natürlich auch kaputt, aber es kommt für mich nicht dieses Gefühl auf, dass ich jetzt erst mal mehrere Tage den Komfort meiner Wohnung nicht verlassen möchte. (Ich bleibe trotzdem auch gerne Zuhause!)
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Definitv introvertiert, ich geniesse das allein sein und bin damit auch sehr glücklich.
Nur für mich ohne i.welche Menschen um mich herum,
Die einzige extrovertierte Seite an mir würde ich behaupten ist auf dem Basketballplatz, da bin ich ein andere Mensch, laut, emotional, anfeuernd.
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Ambivertiert
In fremden Situationen und vor allem bei fremden Menschen bin ich eher zurückhaltend und oft auch etwas aufgeregt. Unter Freunden bin ich schon eine kleine Rampensau Es kommt immer stark darauf an, wie wohl ich mich fühle. Je wohler, desto ausgelassener.
Insgesamt würde ich mich privat aber eher als introvertiert bezeichnen. Ich bin sehr gerne alleine und kann mich auch gut alleine beschäftigen. Oft ist es auch so, dass ich nach sozialen Interaktionen eine Pause brauche um meine Batterien wieder aufzuladen. Um ausgelassen und extrovertiert sein zu können brauche ich unbedingt Phasen, in denen ich genau das Gegenteil sein kann.
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Die introvertierte Seite ist bei mir stärker ausgeprägt.
Leider wurde mir oft das Gefühl vermittelt, dass etwas nicht mit mir stimmt. Sätze wie „Du musst mehr aus dir herauskommen“ oder „Sei nicht so schüchtern!“ musste ich mir immer und immer wieder anhören. Ich habe, ehrlich gesagt, nie das Problem daran verstanden, habe aber trotzdem angefangen an mir zu zweifeln.
Ja, es gibt auch introvertierte Menschen, die schüchtern sind, aber man kann nicht alle in einen Topf werfen. Ich bin nicht schüchtern, ich bin einfach nur ruhig. Obwohl ich eine ruhige Persönlichkeit habe, kann ich gleichzeitig auch selbstbewusst sein. Ich stehe nicht gerne im Mittelpunkt, habe öfter Phasen in denen ich einfach mal nicht reden möchte, arbeite sehr gerne alleine, brauche viele Ruhephasen und Zeit für mich, um die ständige Reizüberflutung zu verarbeiten. Ich kann durchaus in einer Gruppe arbeiten, fühle mich danach aber ziemlich ausgelaugt. Lärm und Menschenmassen sind für mich auf Dauer eine Qual. Obwohl ich viele Ruhephasen benötige und Stille unfassbar genieße, rede ich gerne über Themen, die mich interessieren und verbringe auch gerne Zeit mit Freunden. Ich bevorzuge aber lieber ein Eins-zu-Eins-Gespräch.
Da andere mir deutlich zu spüren gegeben haben, ich müsste mich ändern, habe ich mich ständig gefragt, warum kann ich nicht mehr wie andere sein? Es ist richtig mies, was solche Aussagen bei einem auslösen können, für mich war es ein langer Prozess mich so zu akzeptieren wie ich bin. Man sollte berücksichtigen, dass es verschiedene Persönlichkeiten gibt und die eine nicht automatisch besser ist, als die andere.
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Du musst mehr aus dir herauskommen“ oder „Sei nicht so schüchtern!“ musste ich mir immer und immer wieder anhören. Ich habe, ehrlich gesagt, nie das Problem daran verstanden, habe aber trotzdem angefangen an mir zu zweifeln.
Bleib am besten so wie du bist. Ich kenne das was du beschreibst auch sehr gut. Was ich dir empfehlen kann dieses Video anzusehen
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Hmm. Schwer zu sagen. Ich persönlich fühle mich ganz wohl wenn ich alleine bin. Ich muss nicht dauernd unter Leuten sein oder mit anderen Gespräche führen. Deswegen fühle ich mich im Homeoffice durchaus wohl oder hatte selten Beziehungen die länger als 3 Monate gingen (spätestens dann kamen Ansprüche von wegen gemeinsam übernachten und mehr Zeit zusammen verbringen und so, und neeee, ich schlafe lieber alleine in meinem Bett und brauche meine Zeit für mich zum Entspannen).
Mit Vertrauten Personen verbringe ich aber auch sehr gerne Zeit gemeinsam. Sofern es nicht ausartet. :)
Das Problem ist immer aus mir unbekannten Personen solche Vertrauten Personen zu machen. :(
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Ich bin eher introvertiert.
Schade ist nur, dass es Menschen gibt, die introvertierten Leuten ein geringes Selbstbewusstsein attestieren. Dass keine Korrelation zwischen diesen beiden Dingen besteht, sollte eigentlich klar sein.
Es gab unzählige Situationen in meiner Kindheit, in denen mein introvertiertes Wesen zu Konflikten geführt hat. Glücklicherweise hatte ich Menschen um mich herum, die mir immer zugeredet haben, so zu bleiben, wie ich bin, und mich von solchen dummen Kommentaren nicht beirren zu lassen.
In kleinen Gruppen kann ich super Kontakte knüpfen, aber bei größeren Menschenansammlungen bin ich lieber zurückhaltend.
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Ambivertiert
In fremden Situationen und vor allem bei fremden Menschen bin ich eher zurückhaltend und oft auch etwas aufgeregt. Unter Freunden bin ich schon eine kleine Rampensau Es kommt immer stark darauf an, wie wohl ich mich fühle. Je wohler, desto ausgelassener.
Insgesamt würde ich mich privat aber eher als introvertiert bezeichnen. Ich bin sehr gerne alleine und kann mich auch gut alleine beschäftigen. Oft ist es auch so, dass ich nach sozialen Interaktionen eine Pause brauche um meine Batterien wieder aufzuladen. Um ausgelassen und extrovertiert sein zu können brauche ich unbedingt Phasen, in denen ich genau das Gegenteil sein kann.
Bei mir ist das genauso.