Vegetarier? Veganer? Oder doch Fleisch auf dem Teller?

  • Also wem glaubt man dann eher?

    Die Universalfrage bei fast jedem Thema.

    Das sollte man sich viel häufiger bewusst machen, finde ich. Dass man sich ständig entscheidet, ob man jemandem/einer Studie/einer Institution/... glaubt. Oder eben nicht. Warum glaubt man denen, den anderen aber nicht? Manchmal ist das einfach, manchmal denkt man, es sei einfach, manchmal ist es das nicht. Und oft ist es für unterschiedliche Leute unterschiedlich einfach.

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    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Warum sind Fleischersatzprodukte eigentlich so teuer, auch wenn sie in der Produktion nur einen Bruchteil kosten und in vielerlei Hinsicht besser als ihr "tierisches Original" sind?


    Als Beispiel: Milch.

    Ersatzprodukte gibt es viele: Hafermilch, Sojamilch, Mandelmilch, Erbsenmilch..... Zutat Nummer Eins in allen Fällen: Wasser. Auch wenn z.B. Nüsse eine teure Zutat sind, kann ich nicht glauben, dass 6% (o.ä.) Mandeln und ca. 940ml Wasser das Doppelt- bis Dreifache von einem Liter Milch kosten sollen.

    Milch ist natürlich aus verschiedenen Gründen sehr zu günstig.

    Auch verglichen mit Wasser, woraus das Ersatzprodukt zum Großteil besteht, ist es einfach mega teuer. Warum?


    Wurst- und Fleischersatz sind ebenfalls sehr teuer. Hauptzutaten sind auch hier Wasser und irgendein Texturat, z.B. Soja.


    Klar kann man auch fragen, wozu man vegetarisches oder veganes Schnitzel braucht. "Brauchen" ist relativ. Aber ich denke, einigen (mir z.B.) würde der Verzicht leichter fallen, wenn es eben solchen (schmeckenden) Ersatz zu "vernünftigen" Preisen gäbe.


    Um meine Frage selbst zu beantworten: Gewinnmaximierung. Es kaufen offenbar genug Leute das Zeug zu den Preisen, dass sich das stärker lohnt, als mit niedrigeren Preisen mehr Leute anzusprechen.


    (Unabhängig davon muss ich mein Rezeptbuch um vegetarische und vegane Rezepte, für die ich nicht jedes Mal gezielt einkaufen gehen muss, erweitern, hat jemand Tipps?)

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  • Eclipse Natürlich ist es Gewinnmaximierung - seit wann bietet irgendjemand etwas an, ohne damit Gewinn machen zu wollen?

    Ich stimme Dir natürlich zu, dass es unverhältnismäßig ist, dass tierische Produkte billiger sind, als deren tierleidslose Varianten; was ich selbst schade finde, denn so ist die Attraktivität diese zu kaufen, nicht so hoch. Vielleicht liegt es auch an den Herstellungsprozessen, ich weiß es nicht. Ich hab auch bereits mal selbst Haselnuss- und Mandel"milch" hergestellt und wie Du sagst, das ist kaum Material, das da verwendet wird (selbst wenn man, wie ich noch Sonnenblumenlecitin und Carageen hinzufügt, von dem man aber nur minimale Mengen benötigt) und besonders aufwendig ist es auch nicht; die Haltbarmachung mit Stabilisatoren etc. und zusätzlich hinzugefügte Vitamine würde ich noch gelten lassen, aber auch das dürfte es nicht so rausreißen.


    Ich bin im übrigen angepisst, dass es keinen zuckerfreien Kakao mehr von Alpro gibt; den hab ich gern getrunken und auch meinen Kids gegeben, aber die normale Variante kommt mir nicht in's Haus. Ebenso bei Oatly; die zuckerfreie Vanillemilch war der Hammer, aber nope - der verwöhnte Gaumen der Kundschaft steht offenbar auf ein zu viel an Zucker im Leben; ohne mich :wacko: (Ja, kann man alles auch selber machen, aber mir geht's um's Prinzip, dass immer überall Zucker ohne Ende drin sein muss... X/)

  • Fenrir Ja, Zucker ist auch so ein Thema, gerade wenn Kinder die Zielgruppe sind. Grässlich. Aber das gehört in einen anderen Thread..


    Ich wollte Hafermilch mal selber machen, aber ich komme einfach nicht dazu. Wenn ich die Zeit hätte, würde ich mich vermutlich ausgiebiger damit befassen, wie ich solche Ersatzprodukte selber zubereiten kann und mit der Routine würde es dann vielleicht gar nicht mehr so viel länger dauern...

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  • Hafermilch selbst machen ist wirklich ganz ganz simpel. Aber auch sonst sind Ersatzprodukte bei uns meistens eher "Faulheits"-Produkte.

    Das meiste kann man ja auch gut durch Sojagranulat oder Tofu ersetzen, wenn einem die Form nicht super wichtig ist.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Fleischersatzprodukte sind teuer weil mit viel Aufwand versucht wird Geschmack, Konsistenz und Optik von echtem Fleisch nachzubauen. Am Ende hat man dann einen Chemiebaukasten in Form eines Schnitzels, der aussieht wie ein Schnitzel, in etwa die Konsistenz eines Schnitzes besitzt, aber...und seien wir mal ganz ehrlich...nicht so schmeckt wie ein Schnitzel. Jedenfalls lässt man sich den Aufwand zur Nachahmung teuer bezahlen. Das Material selbst, also z.B. Soja und der Chemiebaukasten, ist billigst. Zum Herstellungs-Preis selbst kommt dann noch der "Voll-Hip-Veggie" Aufschlag. Noch teurer wird es dann wenn irgendwo auf der Verpackung eines der vielen nichtssagenden Biosiegel aufgedruckt ist.


    Um beim Beispiel des Schnitzels zu bleiben: Das "echte" Schnitzel, vom Tier, aus der TK-Abteilung oder sonst irgendwie abgepackt ist dann günstiger als die pflanzliche Kopie, weil bei diesen Produkten auch getrickst wird bis sich die Balken biegen. Da wird das "Material" gestreckt oder von 100g sind 20...30...40g billige Panade oder Marinade, damit spart der Hersteller Geld und der Kunde erfährt erst beim Schauen auf die Zutatenliste was Sache ist. Das echte Schnitzel vom Fleischer, welches man sich dann ggf. auch selbst paniert oder mariniert ist da deutlich teurer.


    Ähnlich sieht es dann auch bei anderen Nachahmungen wie z.B. der Milch aus. Da wird dann auch von vielen Herstellern suggeriert, es handele sich um etwas was wie das Original schmeckt.


    Und ja, man hat dann eben auch die Käufer, die sich das Zeug kaufen, da sie zum einen auf echtes Fleisch verzichten möchten und das Gefühl haben sich und der Umwelt etwas gutes zu tun. Vielfach denken Käufer dann auch sie würden sich dadurch gesünder ernähren, was aber auch eher ein zweifelhafter Irrglaube ist, denn ob der Chemiebaukasten so gesund ist, wage ich zu bezweifeln.


    Immer wieder amüsant finde ich es, wenn die Leute dann behaupten es würde wie das Original schmecken. Ich hab mittlerweile auch einiges was der Ersatzproduktemarkt hergibt probiert und muss sagen: Nein, es schmeckt nicht so, ganz und gar nicht. Manchmal, mit nem Kilo Panade und Gewürzen drum herum, wird Eigengeschmack dermaßen überdeckt das man meint es käme dem Original gleich, oder zumindest den billigen "Originalen", bei dem auch getrickst wird. Aber spätestens der Nachgeschmack sorgt dann für Klarheit.

    Ich erinnere mich noch gut an einen meiner Versuche, so Veggie Frikadellen von Rügenwalder. Da hat man mir gesagt, man würde keinen Unterschied zu den normalen Frikadellen feststellen. Optik war gleich, Farbe und Geruch waren gleich, sogar die Konsistenz war sehr ähnlich. Auch der Geschmack, in den ersten 1-2 Sekunden. Aber dann kam der eigentliche Geschmack durch und spätestens der Nachgeschmack hat bei mir dann den Würgereiz ausgelöst. Ich hab die Dinger dann weggeschmissen.


    Klar, wer das so möchte, bitte. Wenns den Leuten dann auch schmeckt umso besser. Aber ich finde, wenn man auf Fleisch verzichten möchte, muss man nicht irgendwas Nachahmen, sonders kann sich aus pflanzlichen Produkten einfach etwas anderes zaubern. Spart Geld und ist dann auch wirklich gesünder.

  • Aber ich finde, wenn man auf Fleisch verzichten möchte, muss man nicht irgendwas Nachahmen, sonders kann sich aus pflanzlichen Produkten einfach etwas anderes zaubern.

    Grundsätzlich ja.

    Ich bin nur was kochen angeht anscheinend wahnsinnig unkreativ geworden und da alles immer schnell gehen muss, koche ich irgendwie immer die gleichen gefühlt 5 Gerichte, wo doch oft Fleisch dabei ist.

    Ich möchte mich jetzt, nachdem ich mit Milch angefangen habe, gerne weiter mit den Bestandteilen meiner Ernährung auseinandersetzen und tierische Produkte reduzieren. Dazu brauche ich neue Rezepte, die ich ein paar Mal machen muss, damit sie in meinem Kopf in den Standardbestand wandern.

    Unabhängig davon schmeckt mir Schnitzel halt und wenn es da eine Variante ohne Tier gäbe, die vergleichbar schmeckt, kein Chemiebaukasten (das kommt ja leider dazu) ist und noch verhältnismäßig in den Kosten ist... Ok ich geh weiter träumen :ugly: Man bekäme sowas bestimmt auch selber hin. Ob sich der Aufwand lohnt.. Keine Ahnung.


    Ich muss mich wohl mal mit Sojagranulat auseinandersetzen. Und vielleicht Tofu noch mal eine Chance geben...

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  • Als "leichteren" Zugangs zu Tofu kann ich dir Räuchertofu empfehlen (scharf angebraten in kleinen Würfelchen auch ein super Ersatz für Speckwürfel) oder "Silk Tofu" den man im Asia-Markt bekommt. Das ist ganz weicher Tofu, der beim Anfassen schon fast zerfällt. Mega geil, aber muss man natürlich auch in irgendeiner Art und Weise würzen / marinieren und dann z.B. anbraten.

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  • (Unabhängig davon muss ich mein Rezeptbuch um vegetarische und vegane Rezepte, für die ich nicht jedes Mal gezielt einkaufen gehen muss, erweitern, hat jemand Tipps?)

    Curry kann man mega gut vegan/vegetarisch kochen!

    Ansonsten sind gebratene Nudeln mit Gemüse oder gefüllte Paprika super gut ohne Fleisch, tierische Produkte oder fancy Zeug, den man erst in 20 Läden suchen muss, realisierbar.

    Generell kann man in der veganen Küche extrem viel machen, ohne ein Ersatzprodukt anzufassen; dann ist das oft auch gar nicht teurer als die Fleischvariante :D

  • Ähnlich sieht es dann auch bei anderen Nachahmungen wie z.B. der Milch aus. Da wird dann auch von vielen Herstellern suggeriert, es handele sich um etwas was wie das Original schmeckt.

    Na, ob Mandelmilch, Hafermilch und Sojamilch wirklich Milch von Säugetieren nachahmen wollen? Ich bin froh, dass sie nicht nach Stall schmecken. Nachahmungen würde ich das nicht nennen, die haben schon eine eigene Existenzberechtigung ohne Abhängigkeit.


    Und ja, man hat dann eben auch die Käufer, die sich das Zeug kaufen, da sie zum einen auf echtes Fleisch verzichten möchten und das Gefühl haben sich und der Umwelt etwas gutes zu tun.

    Gefühl? Das ist kein Gefühl, sondern ein Fakt.


    Klar, wer das so möchte, bitte. Wenns den Leuten dann auch schmeckt umso besser. Aber ich finde, wenn man auf Fleisch verzichten möchte, muss man nicht irgendwas Nachahmen, sonders kann sich aus pflanzlichen Produkten einfach etwas anderes zaubern. Spart Geld und ist dann auch wirklich gesünder.

    Warum sollte man denn nicht etwas nachahmen, wenn man auf Fleisch verzichten möchte? Verstehe deine Kritik nicht. Was genau ist jetzt verwerflich am Aspekt des "Nachahmens"? Was stört dich daran?


    "Spart Geld" ist halt so ein Nullargument. Wirklich alles spart Geld, z.B. ist Reis mit Ketchup auf Tagesbasis sicherlich günstiger als eine ausgewogene Ernährung.

    "Ist gesünder" ja, das stimmt, hochverarbeitete Produkte sind nicht unbedingt gesund, aber sie sind auch nicht schädlicher als alles andere, was der durchschnittliche Mensch isst.


    Warum müssen sich denn vegane / vegetarische Menschen einem Spar- und Gesundheitszwang unterwerfen? Warum kritisierst du nicht in genau gleicher Weise die wirklich zahllosen Fleischprodukte, die ungesund, fettig, voller Zusatzstoffe sind?


    Dazu brauche ich neue Rezepte, die ich ein paar Mal machen muss, damit sie in meinem Kopf in den Standardbestand wandern.

    Meine Bibel: Ottolenghis 'Simple' und 'Flavour'. Grandiose Kochbücher, die mir eigentlich sämtliche meiner Gerichte bescheren. Die sind weltweit Topseller und das mit Recht, der Typ ist ein grandioser Koch und die Rezepte sind häufig gut zu kochen.

  • Und ja, man hat dann eben auch die Käufer, die sich das Zeug kaufen, da sie zum einen auf echtes Fleisch verzichten möchten und das Gefühl haben sich und der Umwelt etwas gutes zu tun.

    Gefühl? Das ist kein Gefühl, sondern ein Fakt.

    Das Gefühl der Umwelt etwas Gutes mit dem Verkauf von Ersatzprodukten zu tun, ist auf jeden Fall ein Fakt - sofern man kein Garden Gourmet kauft. :D
    Das Gefühl sich selbst etwas Gutes zu tun ist allerdings nicht zwangsläufig ein Fakt.

    Ersetzt man das Billigschnitzel ausm Aldi gegen ein veganes von Rügenwalder, dann kann es gut sein, dass man sich selbst dadurch etwas Gutes tut, weil man sehr schlechtes Essen gegen etwas besseres Essen tauscht. Allerdings ist das Problem, dass die Hersteller versuchen dem Kunden zu suggerieren, vegane Ersatzprodukte seien gesund. Das sind sie als hochverarbeitete Produkte natürlich nicht. Das sind zwar alle hochverarbeiteten Produkte nicht - aber bei einer TK-Pizza oder einem fertigen Kartoffelsalat denkt das eben niemand.

    _______ Jack of all trades, master of none.

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  • Jupp... also ich war letztens mit meinem Freund im Ikea und... wie soll ich sagen... Veggie Hotdogs waren günstiger als die Fleisch Hotdogs x3 Gut, es war jetzt kein “richtiger“ Meatless Ersatz, sprich man hat rausgeschmeckt, dass es aus Gemüse besteht - war aber trotzdem lecker und in meinen Augen auch ein Signal in die richtige Richtung. Und... Hot Dooogs! x3

    “Jeder normale Mensch ist wohl von Zeit zu Zeit versucht, in die Hände zu spucken, die schwarze Flagge zu hissen und anzufangen, Kehlen aufzuschlitzen...“

    (Lucanus 39-65n.Chr.):cat:

  • Ich esse eigentlich Fleisch und Gemüse.
    Zwar kann ich auch mal ein paar Tage ohne Fleisch auskommen, aber gänzlich ohne geht nicht.
    Dann könnte ich kein Chili con Carne mehr essen wie mein Vater es immer macht oder kein Chinesisch von meinen Mann

  • Jupp... also ich war letztens mit meinem Freund im Ikea und... wie soll ich sagen... Veggie Hotdogs waren günstiger als die Fleisch Hotdogs x3 Gut, es war jetzt kein “richtiger“ Meatless Ersatz, sprich man hat rausgeschmeckt, dass es aus Gemüse besteht - war aber trotzdem lecker und in meinen Augen auch ein Signal in die richtige Richtung. Und... Hot Dooogs! x3

    Von den ganzen Fleischersatzprodukten halte ich so gar nichts. Entweder eß ich Fleisch oder eben nicht, aber dann auf öko machen und dann das Zeug so hinzuwurtschteln, dass es dann doch wie Fleisch aussieht und schmecken soll...? Sorry NoGo.

    Zumal muss man sich nur mal die ellenlange Zutatenliste mal anschauen, wie viele Zusatzstoffe (und was für welche!) da reingepackt wurden, "nur" um den Geschmack und die Konsistenz von Fleisch "nachzuahmen". :pillepalle:


    Klar, es macht insofern Sinn, dass man die Menge an sich reduziert, dass einfach weniger Fleisch ganz allgemein verbraucht wird. Aber diese Möchtegernfleisch- und Wurstteile sind keine echte Alternative. Es ist viel mehr ein toller Marketing-Gag, denn viele (Achtung Ironie) Fleischhersteller nutzen, um noch mehr Produkte neben ihren eigentlichen Fleisch- und Wurstwaren verkaufen zu können. Ein Fleischhersteller verkauft fleischlose Ware, wenn das nicht die Quadratur des Kreises ist... :wand:


    Um mal auf die Inhaltsstoffe dieser Fleischersatzprodukte einzugehen zitiere ich mal:


    Zitat

    Damit nicht nur das Aroma, sondern auch die Konsistenz des Endprodukts an Fleisch erinnert, muss das pflanzliche Ausgangsprodukt aufwändig verarbeitet werden – mehrmaliges Erhitzen, Kühlen oder Trocknen inklusive. Deshalb sind Fleischersatzprodukte nicht immer gut für die CO2-Bilanz oder die Umwelt.

    Zahlreiche Zusatzstoffe sorgen für Bindung, Farbe, Geschmack und Mundgefühl. Im Vergleich zu Fleisch sind diese Produkte alles andere als natürlich.


    Industrielle Verarbeitung plus Zusatzstoffe – diese Kombination macht Fleisch-Imitat wie Veggie-Würstchen oder Soja-Schnitzel zu hochgradig verarbeiteten Lebensmitteln. Durch die aufwändige Fertigung geht ein großer Teil der wertvollen Inhaltsstoffe, die im pflanzlichen Ausgangsprodukt stecken, verloren. Zusätzlich schmälern zu hohe Mengen an Zucker, Salz und Fetten den gesundheitlichen Wert dieser Produkte. Hinzu kommt: Viele Hersteller mischen Palmfett in den veganen Fleischersatz. Das ist billig, wirkt sich aber ungünstig auf den Cholesterinspiegel aus.


    Also müssen noch mehr Felder für den Anbau von Ölpalmen (für Palmöl und Palmfett) sowie für Soja / Sojatexturat (ebenfalls ein Hauptstoff für die Produktion als Ersatzstoff für Fleisch) herhalten. Macht das wirklich Sinn? :pillepalle:


    Zudem müssen die Hersteller, um diese Pampe irgendwie einen Geschmack einzuhauchen, viel mehr Aromen, Geschmacksverstärker, Salz und Zucker zugeben, und das in solchen Konzentrationen, dass man das alles andere als "Gesund" nennen kann. Wer also denkt, hmm statt Fleisch oder Wurst esse ich dann das Zeug, der tut sich damit keinen gefallen, im Gegenteil. Wer es nur ab und zu ist, kann das sicherlich vertragen aber es sind sicherlich keine echten Ersatzprodukte, wenn man es mal aus der gesundheitlichen Perspektive betrachtet.


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    Aber es geht noch besser! (Der Veggieburger!) :uebel:


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    Methylzellulose (Tapetenkleister!) in Veggieburgern. Hmm, lecker, na dann.... Mahlzeit. :rice-sick-big:


    Meiner Meinung nach, würde es viel mehr Sinn machen, einfach den Fleischkonsum zu senken, al dass man sich dieses Zeug reinstopft. Lieber hochwertiges (ja dann auch teureres Fleisch) Fleisch, bewusst genießen und nicht jeden Tag, als diese hochverarbeiteten Fabrikprodukte, die weder was mit Veggie noch etwas mit Öko oder Nachhaltigkeit zu tun haben.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Ich versuche mich doch recht ausgewogen zu Ernähren.

    Bei Fleisch gilt für mich das Gleiche wie bei Zucker oder Fast Food,

    ab und zu macht das nichts, lass es aber nicht zur Gewohnheit werden.


    Persönlich habe ich auch nichts gegen Menschen die vegan oder vegetarisch leben,

    da konnte ich mir schon das eine oder andere Rezept klauen^^

  • Methylzellulose (Tapetenkleister!) in Veggieburgern. Hmm, lecker, na dann.... Mahlzeit.

    Zitier einfach mal n Kommentar aus dem Video:

    "Methylcellulose verwende ich des Öfteren beim Herstellen von Medikamenten

    Es ist ein geprüfter Zusatzstoff (Hilfstoff) in der Pharmazie :)".

    Ähnlichen Stuff findest du auch in Kosmetikartikel oder auch in Alltagsdingen, die man so zu sich nimmt.

    Sich auf die einzelnen Zutaten zu vertiefen, ist immer dämlich. Vor allem, wenn man keine Ahnung von der Substanz hat.

    Eigentlich mag ich auch die Videos von Sebastian, aber der ist auch sehr gern sehr reißerisch.

    Genauso wird auch in deinem verlinkten Video das Zitat

    Zitat

    Deshalb sind Fleischersatzprodukte nicht immer gut für die CO2-Bilanz oder die Umwelt.

    iwie auch widerlegt.

    Im Video selbst wird gesagt, dass ein Veggieburger 320 Gramm CO₂ verbraucht während ein Fleischprodukt knapp 2000 Gramm verbraucht.

    Wem glaubt man jetzt?

    Meiner Meinung nach, würde es viel mehr Sinn machen, einfach den Fleischkonsum zu senken, al dass man sich dieses Zeug reinstopft. Lieber hochwertiges (ja dann auch teureres Fleisch) Fleisch, bewusst genießen und nicht jeden Tag, als diese hochverarbeiteten Fabrikprodukte, die weder was mit Veggie noch etwas mit Öko oder Nachhaltigkeit zu tun haben.

    Joa schön gesagt, aber wenn sich nichts an den allgemeinen Fleischkonsum ändert ist das nur Wunschdenken.

    Also was macht man als jemand der nicht unbedingt Vegan/Vegetarisch unterwegs sein möchte, aber dennoch auf seinen Konsum achten will und Fleisch gemäßigt und nachhaltig essen möchte?

    Manchmal hat man halt Lust auf einen Burger, der nicht nach Gemüse schmecken soll, aber auch nach einem klassischen Burger schmeckt.

    Zumal gibt es auch mehr als genug (wenn nicht sogar die meisten) Fleischersatzprodukte, die weniger Zutaten besitzen als das klassische Billig Fleischprodukt aus der Ecke.

    Zudem müssen die Hersteller, um diese Pampe irgendwie einen Geschmack einzuhauchen, viel mehr Aromen, Geschmacksverstärker, Salz und Zucker zugeben, und das in solchen Konzentrationen, dass man das alles andere als "Gesund" nennen kann. Wer also denkt, hmm statt Fleisch oder Wurst esse ich dann das Zeug, der tut sich damit keinen gefallen, im Gegenteil. Wer es nur ab und zu ist, kann das sicherlich vertragen aber es sind sicherlich keine echten Ersatzprodukte, wenn man es mal aus der gesundheitlichen Perspektive betrachtet.

    Man findet in traditionellen Fleischprodukten mehr verwerfliche Zutaten als in den Ersatzprodukten.

    War neugierig und hab einfach mal geguckt was in dem veganen Schnitzen von Rügenwalder reinkommt und abseits von dem Tapetenkleister!! (was in jedem zweiten Produkt vorkommt) ist da nichts Verwerfliches oder unnatürliches mit dabei.

    Hab allgemein dezent das Gefühl das deine Recherche explizit nach "Wie ungesund sind Fleisch Ersatz Produkte" aussah.

    So oder so find ich die allgemeine Entwicklung zurzeit super. Fleischersatzprodukte sind auch nicht für jeden Veganer/Vegetarier etwas, aber für Leute, die den Übergang machen oder sich allgemein gesünder und nachhaltiger essen möchten ist sowas super.

    Und wenn der Trend weiter so geht, wird Fleisch vielleicht wirklich irgendwann gemäßigter und bewusst gegessen und nicht als Alltagsnahrung gesehen, wie es zurzeit ist.

    Und fallt in Zukunft weniger auf reißerische Titel und recherchiert vernünftig anstatt das erstbeste zu lesen, was einem in den Topf passt.

  • Sorry, aber hier wird mit ganz viel Halbwissen rumgeworfen.


    Von den ganzen Fleischersatzprodukten halte ich so gar nichts. Entweder eß ich Fleisch oder eben nicht, aber dann auf öko machen und dann das Zeug so hinzuwurtschteln, dass es dann doch wie Fleisch aussieht und schmecken soll...? Sorry NoGo.

    Zumal muss man sich nur mal die ellenlange Zutatenliste mal anschauen, wie viele Zusatzstoffe (und was für welche!) da reingepackt wurden, "nur" um den Geschmack und die Konsistenz von Fleisch "nachzuahmen". :pillepalle:

    Möglicherweise gibt es diese ganzen Fleischersatzprodukte weil der Geschmack von Fleisch und Käse einfach geil ist? Das ich mich Vegan ernähre heißt ja nicht gleich das ich bei dem Geruch und Geschmack von Fleisch in Panik ausbreche und Heulkrämpfe bekomme. Im Gegenteil, mir läuft das Wasser im Mund zusammen und hoffe das die Ersatzprodukte irgendwann mal so schmecken. Bis dahin muss mir das Codon Blue von Rügenwalder reichen um meine Gelüste nach Schnitzel mit Schinken und Käse zu stillen.


    Also müssen noch mehr Felder für den Anbau von Ölpalmen (für Palmöl und Palmfett) sowie für Soja / Sojatexturat (ebenfalls ein Hauptstoff für die Produktion als Ersatzstoff für Fleisch) herhalten. Macht das wirklich Sinn?


    Richtig! Wer Produkte mit Palmöl und Palmfett zu sich nimmt, der muss mit der Abholzung des Regenwaldes rechnen und dabei spielt es keine Rolle ob Fleischesser, Vegetarier oder Veganer, denn in allen Produkten ist das Teufelszeug. Zum Glück springen gerade viele Hersteller auf den Zug auf, wenn auch aus den falschen Gründen und verzichtet auf Palmöl. Was gegen die Nutzung und Anbau von Sonja spricht ist mir nicht ganz klar, zu mal die Viehzucht und das benötigte Tierfutter die größeren Sojaverbraucher sind.

    Meiner Meinung nach, würde es viel mehr Sinn machen, einfach den Fleischkonsum zu senken, al dass man sich dieses Zeug reinstopft. Lieber hochwertiges (ja dann auch teureres Fleisch) Fleisch, bewusst genießen und nicht jeden Tag, als diese hochverarbeiteten Fabrikprodukte, die weder was mit Veggie noch etwas mit Öko oder Nachhaltigkeit zu tun haben.

    Fleischkonsum senken? Top!


    Ersatzprodukte sind keine Vitaminbomben und sind ja auch nichts für jeden Tag. Sie erfüllen für den Konsumenten den selben Zweck wie eine TKPizza, nämlich FastFood und das ist den meisten auch bewusst. Trotzdem wäre ich vorsichtig für gelegentlichen Fleischkonsum zu werben und dafür Fabrikprodukte zu verteufeln, vor allem wenn ich an die Nachhaltigkeit appelliere. Im Zweifel lässt es sich auch hervorragend ohne Fleisch UND Ersatzprodukte leben, nur für den Fall das diese Option vergessen wurde.

    www.twitch.tv/n3rdops - Die NERDY OPZ auf TWITCH!

    Einmal editiert, zuletzt von NerdOps ()

  • Jupp... also ich war letztens mit meinem Freund im Ikea und... wie soll ich sagen... Veggie Hotdogs waren günstiger als die Fleisch Hotdogs x3 Gut, es war jetzt kein “richtiger“ Meatless Ersatz, sprich man hat rausgeschmeckt, dass es aus Gemüse besteht - war aber trotzdem lecker und in meinen Augen auch ein Signal in die richtige Richtung. Und... Hot Dooogs! x3

    Von den ganzen Fleischersatzprodukten halte ich so gar nichts. Entweder eß ich Fleisch oder eben nicht, aber dann auf öko machen und dann das Zeug so hinzuwurtschteln, dass es dann doch wie Fleisch aussieht und schmecken soll...? Sorry NoGo.

    Ich finde es aber auch immer wieder komisch, wie Fleischesser zwanghaft versuchen veganes Essen zu imitieren.

    Ich mein, klar sind Gurken oder Falafeln geil. Aber muss man ein totes Tier wirklich zerhackseln und dann in die Form pressen, um das nachzumachen? Und am Ende nennt man es dann "Wurst" oder "Frikadelle"... Cringe.

    /s


    Und um nochmal ernsthaft auf das Zitat einzugehen: Wurst (als Beispiel, weil Darqueria ja von einem Hot Dog sprach) ist ja prinzipiell erstmal keine "totes Tier"-Form, sondern einfach eine recht praktische Form, die man eben auch für nicht-tierischen Inhaltsstoffen verwenden kann.
    Und wenn man die Idee eines Hot Dogs mag, aber eben kein Tier essen möchte - da muss man eben eine Alternative in der gleichen Form basteln.
    Und klar muss das nicht identisch wie Fleisch schmecken - tun ja auch nicht alle "Ersatzprodukte" - aber dass es möglich ist den Geschmack zu imitieren, zeigt ja auch schon wo der Geschmack beim Fleisch herkommt. Ich glaube ich kenne niemanden, der ungewürztes Fleisch isst. :D


    Aber wo ich DareMo teilweise zustimme, und was ja auch schon angemerkt wurde: Klassische Ersatzprodukte (also keine Falafeln oder Tofu, sondern hochverarbeitetes Zeug das Fleisch 1:1 imitieren soll) sind natürlich nichts, was man jeden Tag essen sollte.

    Ich würde jetzt nicht soweit gehen es ungesund zu nennen, aber ist halt Fertigfraß.

    Was man in dem Zusammenhang aber nicht vergessen darf: Das Zeug soll ja kein Gemüse (gesund) ersetzen, sondern Fleisch (ungesund).

    Und ob man jetzt ungesund mit ungesund ersetzt oder nicht... ¯\_(ツ)_/¯

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    Einmal editiert, zuletzt von Ex4mp1e ()

  • Ich versteh gerade auch gar nicht, was an der Diskussion "Sind vegane Fleischersatzprodukte ungesund?" so verwerflich sein soll? "Ist das gesund?" und "ist Fleischkonsum moralisch verwerflich?" sind jetzt keine Dinge, die sich gegenseitig ausschließen. Fleischlose Ernährungsformen bestehen ja zum Glück nicht nur aus den Ersatzprodukten!

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Ich finde es immer interessant, wenn ich höre, dass Leute Soja in diesen Ersatzprodukten als totale Doppelmoral oder ähnlichem sehen. Schließlich wird irgendwie um die 80% oder so des Sojas an die Tiere verfüttert. Man kann es dennoch kritisieren, jedoch scheint es dann für mich ein größeres Sojaproblem an einer anderen Stelle zu geben.

    Aber was weiß ich, ich bin in der Grundschule Vegetarierin geworden, "weil ich mag Tiere zu sehr und will nicht, dass sie für mich sterben müssen" :^)

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da