Dinge, die ich nicht verstehe.

  • Warum so viele Heterochromie schön bzw. cool finden. Besonders auch in Animes ist es ja sehr beliebt.

    Ich persönlich kann dem nichts abgewinnen und finde es eher sehr befremdlich.

    Falls hier jemand Heterochromie hat, bitte nicht verletzt fühlen, es ist halt wie mit allen anderen optischen Vorlieben die man so hat.

  • Toilettenpapier mit Duft :huuuh:

    ...ist voll für´n Arsch. (Achtung Doppeldeutigkeit)


    Wie Leute ohne Handy das Haus verlassen können. Was wenn was passiert? :pepehands:

    Na was soll schon passieren? Wenn sie also das Handy mitnehmen, machen sie nur Fotos und Videos von dem was passiert ist und posten das für Likes, statt den Notruf zu wählen oder den Menschen in Not zu helfen, dass passiert. :pillepalle:

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Warum gefühlt 95% aller Gamer immer die Spiele "so wie früher" wollen und sich über jede Neuerung aufgeregt wird.

    Dann braucht man auch keine neuen Spiele, wenn man eh immer nur dasselbe aber in grün will.


    Und warum so viele Gamer es lieben, wenn die Spiele so schwer sind wie irgendmöglich. Die Begründung dafür, die ich lese, ist immer wieder "Man will halt auch mal ne Herausforderung". Herausforderungen hab ich IRL genug, die brauch ich nicht auch noch in Spielen. Und gefühlt 99% dieser Personen sind dann eh nur am ragen und sich aufregen und schrotten wenns geht noch ihren Controller aus lauter Frust. Ich raffs nicht. 1. ist es nur ein Spiel, da hängt nicht das eigene Leben von ab und 2. dann stells doch einfach leichter ein bzw wähl ein leichteres Spiel. Warum findet man es toll, wenn man sich beim spielen doch nur aufregt? Geht einfach nicht in meinen Kopf.

  • Naja du hast dir die Antwort darauf selbst gegeben, DU willst das nicht, aber andere Leute wollen es halt, weil es nicht schwierig genug sein kann, ich bin davon auch bedingt nur ein Fan, aber viele wollen einfach nicht bei allem an die Hand genommen werden oder bspw. Rätsel, die man in Null Komma nichts löst.^^

    Auch dass die meisten Gamer sich so sehr darüber aufregen, glaube ich kaum, ich kenne natürlich selbst Leute, die bspw. bei COD schon ausgerastet sind, war jetzt aber nicht die Mehrheit.


    Na gleich Schwierigkeitsmodus Kindergarten muss ja auch nicht sein, aber viele nehmen ja extra den härtesten Schwierigkeitsgrad und sind dann nur durchweg gefrustet. Hab das bei manchen Streamern schon gesehen. z.B. einer, der auch schon ü50 ist und gar nicht mehr so die Reflexe hat und sich nichtmal die Controllertasten merken kann, stellt sich die Spiele auf schwer und sagt dann immer nur "was ein Kotz" und "wie soll man das schaffen", hab dann immer wieder geschrieben warum er sichs nicht leichter einstellt und als Antwort kam "ne will ich nicht". Ja dann braucht man sich aber auch nicht aufregen, wenn man dann nichts gerissen kriegt.

    Seh auch ehrlich gesagt den Spaß darin nicht, wenn man durchweg verreckt und immer wieder dieselbe Grütze machen muss, zigtausend mal.

    Kann jetzt mal Kirby Star Allies als Beispiel nehmen, weil ichs heut gespielt hab.. Man hat an einem Punkt 3 Bosskämpfe hintereinander, gut wenn man den ersten geschafft hat, wird man geheilt und muss gegen den auch nicht nochmal kämpfen, aber die nächsten zwei Kämpfe sind dann mega unfair, man kloppt den runter, dann kriegt er ne zweite Phase und wird komplett geheilt aber man selbst kriegt keine Heilung, hab 3 mal dran versagt und gefrustet ausgemacht, tu ich mir nicht an weil das für mich keinen Spaßfaktor hat, wenn ich denselben Rotz zehntausend mal versuchen muss und ich hab noch den leichten Modus an..

    Jedem seins, natürlich, aber ich persönlich kann die Freude am Frust nicht nachvollziehen oder den Spaß daran, das gleiche x mal zu versuchen. Bin aber auch kein sehr geduldiger Mensch was sowas angeht..


    Naja und dem so wie früher, kann ich dir ganz einfach erklären, da ich mich da auch drin sehe, wir sind uns denke ich mal einig, dass die meisten Spiele an Komplexität zugenommen haben und auch die Spielwelten massiv größer ausfallen und die Grafik in der Regel auch besser ausfällt (außer man ist darauf ab, ein Retrogame zu entwickeln).

    Bei mir spielt ganz klar auch viel Nostalgie mit rein und viele Spiele von damals haben mir aber auch einfach im Gesamtpaket zugesagt.

    Das ist halt auch heute noch der Fall, weil viele sich halt in oben genannten Punkten einfach entwickelt haben, das heißt aber nicht dass das gleichzeitig ein Pluspunkt ist, es kann halt auch einfach mal zu viel sein.

    Ich nehme immer gerne das Beispiel Sykrim, als Lets Play habe ich es gerne gesehen, ansonsten war es für mich aber zu komplex, als dass ich die Lust daran gefunden habe es selbst zu spielen.


    Ich finde das sehr gut, wenn die Spiele komplexer werden, ich spiele nur bedingt gerne Spiele, wo man nach 2 Stunden durch ist (Ausnahme ist vllt mal sowas wie ein Wimmelbild), ich will schon auch viel davon haben, wenn ich so viel Geld für die Spiele ausgebe, je mehr Stunden man drin verbringen kann, umso mehr lohnt sich für mich der Kauf.

    Und Nostalgie, naja kann ich schon verstehen, aber dann kann man ja die Spiele von früher spielen. Wobei ich auch sagen muss, wenn ich mal so vergleiche, wirken viele frühere Spiele im vergleich zu neueren Titeln relativ leer und trostlos, weil man einfach früher nicht so viele kleine Details mit reingebracht hat bzw mit reinbringen konnte, weil man ja auch Speicherlimitierungen hatte usw. Die schönsten Spiele waren eigentlich immer die in Pixelgrafik, ich finde diese Grafik auch sehr zeitlos, passt halt einfach immer. Finde auch, das früher die Spiele oft sehr viel ätzender zu spielen waren, weil sie relativ langsam waren, die Steuerung seltsam war oder was auch immer.. (Hab mal bei einem Streamer Witcher 1 gesehen und dachte nur ürgs, wie kann man daran überhaupt Spaß haben, das hat schon vom zusehen gefrustet, wie kacke die Steuerung war)


    Ein gutes Beispiel, weil ich in letzter Zeit dazu auch viel geschrieben habe (wo anders), Pokemon, für mich waren die Gen 1-5 einfach angenehmeren Games, wo mir nicht alles hinterher geworfen wurde und ich das Spiel u.a. dank des damaligen EP-Teilers mehr strecken konnte, was bei mir allerdings keine Langweile ausgelöst hat.

    Ähnlich sieht es bei diversen anderen Spielen aus.


    Das scheint auch die Meinung der Mehrheit zu sein. Ich stehe wohl relativ allein damit da, dass ich die neueren Spiele sehr viel angenehmer fand. Alleine wenn ich sehe, wie mega langsam Diamant/Perl/Platin laufen oder wenn ich daran denke, wie mühselig das leveln war und wie ich immer chronisch unterlevelt war.. ich finde die neueren Spiele gar nicht "zu leicht". Find sie für mich genau richtig, obwohl ich Karmesin/Purpur wieder teilweise schwer fand, ich war da schon öfter etwas unterlevelt und es gab ja auch extra schwerere Trainer. Gut ich gehe aber auch nie effizient und taktisch vor, ich möchte halt Pokemon im Team haben die mir gefallen und nicht die, die die besten Werte haben und am effektivsten sind. Ich suche auch nicht stundenlang nach einem Exemplar mit super Werten, ich fange das erstbeste was auftaucht, weil ich keinen Bock habe, mich ewig daran aufzuhalten, dass effektivste und stärkste Team zu erstellen. Ich will immer nur gemütlich daddeln und Story verfolgen und natürlich den Pokedex vollmachen.

  • Man sollte nicht über Spiele urteilen, die man nie gespielt hat SeiraTempest xD #witcher1


    Die Zocker regen sich auf, versuchen es nochmal und nochmal und nochmal... das ist ihr Dopamin. Das finde ich wesentlich besser als wenn man nur nach ein paar Versuchen das Spiel als scheiße betitelt, nur weil man den Dreh noch nicht raus hat. Aufgeben ist nie ne Option. Auch im echten Leben sollte man nicht aufgeben. Und lieber im Spiel aggressiv als im echten Leben. Ist ja auch irgendwo ein Ventil.


    Ja und Elden Ring und Dark Souls Spiel ich auch nicht, allein wie @Aloy es so schön gesagt hat. Wer Erfahrungen mir Games hat, lässt die Finger davon. Weil die sind schon ne Hausnummer. Selbst der geübteste Spieler kriegt da sein Fett weg.


    Man kann zu einem Raucher auch nicht sagen, rauch halt weniger, wenn du so Husten musst, wenns dir zu teuer ist z.B. geht halt nicht, weil Sucht. Ganz einfach erklärt. So sind die Menschen eben.


    Und wenn man es dann doch nach gefühlt 100 Mal schafft, schüttet der Körper ne Menge Dopamin aus, man freut sich, feiert den Erfolg und macht weiter. ;)

  • Man sollte nicht über Spiele urteilen, die man nie gespielt hat SeiraTempest xD #witcher1

    Ob ichs nun spiele oder sehe, wie es jemand spielt, macht für mich nicht all zu viel unterschied. Ich kann dadurch sehr gut abschätzen, ob mir die Steuerung zusagt oder das Gameplay etc. Der Streamer hat auch selbst gesagt, dass die Steuerung total furchtbar ist und noch erklärt warum, aber er hat es trotzdem gespielt. Oder wenn ich sehe bei so Spielen wie Diablo, wo man die ganze Zeit klickt zum laufen, das nervt mich ja schon beim zugucken und dann weiß ich, dass ich daran selber keinen Spaß hätte. Ich google dann vielleicht noch, ob man da was einstellen kann und wenn nicht, dann zock ichs auch nicht. (bei BG3 zb spiele ich mit Controller + Kamera-Mod weil mir die Steuerung, wie sie gedacht ist mit dem klicken nicht zusagt, wenn ich das bei PhunkRoyal sehe, wie er das spielt, so könnte ich niemals angenehm spielen)



    Die Zocker regen sich auf, versuchen es nochmal und nochmal und nochmal... das ist ihr Dopamin. Das finde ich wesentlich besser als wenn man nur nach ein paar Versuchen das Spiel als scheiße betitelt, nur weil man den Dreh noch nicht raus hat. Aufgeben ist nie ne Option. Auch im echten Leben sollte man nicht aufgeben. Und lieber im Spiel aggressiv als im echten Leben. Ist ja auch irgendwo ein Ventil.


    Für mich hat das einfach etwas mit Selbstbeherrschung zu tun. Und ich finde man kann Spiele und das echte Leben nicht vergleichen. Im echten Leben hat man auf so vieles gar keinen Einfluss, z.b. darauf, was andere tun und sagen. Beim Spielen macht man sich die Aggression aber selbst. Wenn ich persönlich weiß, das Spiel XY mich doch nur aggressiv machen würde, dann spiele ich es gar nicht erst oder wenn ich merke, dass eine Stelle im Spiel mich gerade einfach nur frustet, dann mache ich aus.

    Im echten Leben ist es natürlich anders, nur weil ich mal auf Arbeit nen schlechten Tag habe und alles schief geht, würde ich natürlich nicht meinen Job gleich hinschmeißen. Spiele sind aber nun einmal nichts, wovon irgendetwas abhängt und daher finde ich, wenn man dann merkt, dass es gerade einen aggressiv macht und frustet, kann man auch einfach ausmachen und was anderes spielen oder tun. Wie gesagt, hat für mich etwas mit Selbstbeherrschung zu tun. Wenn man sich schon bei nem Spiel nicht zusammennehmen kann, wie soll einem das im echten Leben gelingen? Und des weiteren ist es nur ein Spiel, wenn man etwas nicht schafft, stirbt man nicht auch IRL davon oder verliert irgendwas wichtiges. Man kann es einfach nochmal versuchen oder eben, wie gesagt, macht einfach aus.


    Man kann zu einem Raucher auch nicht sagen, rauch halt weniger, wenn du so Husten musst, wenns dir zu teuer ist z.B. geht halt nicht, weil Sucht. Ganz einfach erklärt. So sind die Menschen eben.


    Auch das kann man absolut nicht vergleichen. Vor allem klingt das, als wären ausnahmslos alle, die zocken, davon abhängig. Beim Rauchen geht es vor allem auch nicht um einen Rausch, sondern darum, Stress abzubauen und runterzukommen. Bei der Herausforderung geht es aber um den Rausch und den Stress.

    Btw. ist das einfach die gängige Standard-Ausrede, warum Raucher nicht aufhören. "Ist halt ne Sucht". Es gibt Entzugskliniken. Oder andere Methoden, in den Entzug zu gehen und dem rauchen zu entsagen. Meine Mutter hat damals von einem Tag auf den anderen gesagt "Kein Bock mehr darauf", ihre Zigaretten weggeworfen und seitdem nie wieder eine Zigarette angefasst. Also von wegen "ist halt ne Sucht". Nicht jeder Mensch ist gleichermaßen Suchtgefährdet und bei vielen ist es weniger die tatsächliche Abhängigkeit als mehr eine erlernte, angewöhnte Verhaltensweise. Sonst gäbe es keine Menschen, die problemlos von heut auf morgen aufhören könnten.

    Und doch, man kann und sollte zu einem Raucher sagen, dass er damit aufhören soll. Wie makaber ist es denn, wenn man Leute dazu auch noch ermutigt bzw sie darin bestärkt? Das finde ich genauso makaber wie anderen Leuten Alkohol zu schenken.

  • Und doch, man kann und sollte zu einem Raucher sagen, dass er damit aufhören soll. Wie makaber ist es denn, wenn man Leute dazu auch noch ermutigt bzw sie darin bestärkt?

    Ich bin ja eher ein Fan davon, Leute einfach ihr Leben leben zu lassen. Eigenverantwortung ist das Stichwort. Raucher wissen selbst, dass rauchen ungesund ist. Und die, die es abstreiten, werden es auch weiterhin tun.

  • Ich bin ja eher ein Fan davon, Leute einfach ihr Leben leben zu lassen. Eigenverantwortung ist das Stichwort. Raucher wissen selbst, dass rauchen ungesund ist. Und die, die es abstreiten, werden es auch weiterhin tun.


    Mir geht es dabei einzig um die Geste, den Versuch. Wenn ich irgendwann mal die Nachricht kriege, das mein Vater an Lungenkrebs erkrankt ist oder an einer Alkoholvergiftung gestorben, hab ich mir zumindest nicht vorzuwerfen, dass ich nie Versucht habe, ihm nahezulegen, dass er damit aufhört. Zwingen kann ich ihn nicht aber so kann ich in so einem Fall sagen "Du hast es ihm nahegelegt, mehr konntest du dann auch nicht tun".

    Bei fremden ist es mir wurscht, dennoch fände ich es schon makaber, andere in ihrem Suchtverhalten zu bestärken mit Aussagen wie "Ja ist halt ne Sucht, ist ja klar das man nicht aufhören kann". Weil das nämlich genau das ist, was die sich auch selber einreden und wenn man eventuell mal jemanden zum nachdenken animiert, weil man ihm sagt, er könnte damit aufhören, ist das doch gut? Damit hat man ihnen ja nicht in ihr Leben geredet. Man hat einen Vorschlag gemacht und ihnen etwas nahelegt, es ist ja keiner gezwungen, dem auch nachzukommen. Der Ton macht immer die Musik und solang man nicht kommt und dem die Kippe aus der Hand reißt und schreit "Du hörst jetzt sofort mit dem Mist auf!!" empfinde ich das nicht als jemanden ins Leben quatschen bzw denjenigen nicht leben zu lassen, wie er will.

    Gibt doch so aussagen auch in vielen anderen Bereichen. Wie oft hab ich jetzt schön gehört "studiere doch Psychologie" oder "arbeite doch im Restaurant/Hotel", "such dir halt einen Job mit viel Menschenkontakt, wenn du so einsam bist". Ich empfand das nie so, als würden die mir mein Leben vorschreiben wollen, für mich war es eben nur ein Vorschlag von den Leuten. Nichts anderes ist die Aussage "Hör doch auf, wenn dir das zu teuer ist". Ein Vorschlag. Der andere kann es annehmen oder nicht.


    Gibt für mich nen Himmelweiten Unterschied von "ich lege jemandem etwas Nahe, überlasse ihm dabei aber selbst die Entscheidung" zu "ich quatsch demjenigen in sein Leben und versuche, ihn da reinzuzwingen".


    Hab das vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt.

  • SeiraTempest

    Letztendlich ist das sowieso eine Sache der persönlichen Einstellung, inwieweit man sich da "einmischen" will bzw jemandem etwas nahelegen möchte. Ich fände es allerdings auch befremdlich, würde man jemanden in seinem ungesunden Verhalten bestärken. Das Thema Sucht ist eh sehr komplex, würde daher nie sagen, ein Suchtkranker ist zu 100 % ein Opfer und deshalb könne er nichts verändern. Genauso wenig würde ich sagen, er ist zu 100 % selbst Schuld. Es kommt, wie so oft, auf den Einzelfall und die individuellen Umstände an. Wenn ich einer Person etwas näher stehe, ein gewisses Vertrauensverhältnis besteht, dann biete ich meine Hilfe an. Ob die Person diese dann annimmt, sich stattdessen lieber direkt an geeignete Institutionen und Fachleute wendet, oder einfach gar nichts tut, ist dann ihre eigene Entscheidung.

    Natürlich spricht nichts dagegen, jemandem zu sagen er sollte besser nicht rauchen oder trinken. Aber es würde sich für mich einfach so sinnlos anfühlen, denn für mein eigenes Gewissen muss ich sowas nicht tun. Daher bleibe ich eher beim "Hilfe anbieten", ohne ein großes Ding draus zu machen.
    Muss halt jeder für sich selbst herausfinden, was sich "richtig" anfühlt.

  • SeiraTempest

    Letztendlich ist das sowieso eine Sache der persönlichen Einstellung, inwieweit man sich da "einmischen" will bzw jemandem etwas nahelegen möchte. Ich fände es allerdings auch befremdlich, würde man jemanden in seinem ungesunden Verhalten bestärken. Das Thema Sucht ist eh sehr komplex, würde daher nie sagen, ein Suchtkranker ist zu 100 % ein Opfer und deshalb könne er nichts verändern. Genauso wenig würde ich sagen, er ist zu 100 % selbst Schuld. Es kommt, wie so oft, auf den Einzelfall und die individuellen Umstände an. Wenn ich einer Person etwas näher stehe, ein gewisses Vertrauensverhältnis besteht, dann biete ich meine Hilfe an. Ob die Person diese dann annimmt, sich stattdessen lieber direkt an geeignete Institutionen und Fachleute wendet, oder einfach gar nichts tut, ist dann ihre eigene Entscheidung.

    Natürlich spricht nichts dagegen, jemandem zu sagen er sollte besser nicht rauchen oder trinken. Aber es würde sich für mich einfach so sinnlos anfühlen, denn für mein eigenes Gewissen muss ich sowas nicht tun. Daher bleibe ich eher beim "Hilfe anbieten", ohne ein großes Ding draus zu machen.
    Muss halt jeder für sich selbst herausfinden, was sich "richtig" anfühlt.


    Da stimme ich dir voll und ganz zu. Ich hab eben z.B. schnell ein schlechtes Gewissen und wenn ich wenigstens dann z.B. meinem Vater gegenüber mal geäußert habe, dass er lieber aufhören sollte mit rauchen und trinken, dann fühle ich mich da etwas besser als wenn ich nie einen Ton gesagt habe und dann wirklich aufgrund dessen mal was schlimmes passiert. Da mache ich mir selbst dann am Ende nur Vorwürfe. Und ich meine es ja auch dann nur gut, wenn ich ihm sage, dass er lieber aufhören sollte.

    Ich bin eh kein guter Helfer wenns dann wirklich so weit kommt und würde wenn, der Person eher sagen, wo sie sich hinwenden kann. Daher bin ich eher die Person, die nur den Vorschlag zum aufhören macht als die, die Hilfe anbietet.

  • ...kollektive Verblödung.

    Hier ist ein interessanter Artikel zu diesem Thema:

    MACHEN GRUPPEN DUMM?
    »Ein Mensch ist intelligent, aber ein Haufen Menschen sind dumme, hysterische, gefährliche Tiere«, sagt Agent K in der Science-Fiction-Komödie Men in Black.…
    der-leiterblog.de


    Ich komme zu selben Schlussfolgerung; das Problem ist eine diktierende Minderheit.

    :klug:   Popel Popel in der Nase, Pustekuchen Osterhase.

  • Die dümmsten schreien halt leider immer am lautesten, die Intelligenten wissen, dass sie dagegen nicht ankommen und handeln nach dem Prinzip "der Klügere gibt nach". Hab selber auch schon rausgefunden, dass es in den meisten Situationen einfach besser ist, sich dumm zu stellen, als zu zeigen, dass man etwas weiß oder kann. Also immer schön mit den Schultern zucken und "keine Ahnung" sagen, dann geben die Dummen zumindest Ruhe..


    inb4 -> Aber wenn der Klügere immer nachgibt, dann reagieren die Dummen bald die Welt!

    Für die Aussage ist es zu spät, schon geschehen.

  • Ich bestärke niemanden beim Rauchen. Ich akzeptiere es. Mein Freund ist Raucher. Ja und? Soll er doch machen. Er weiß es selber, dass es nicht gut ist. Und? Soll ich ihm jedes Mal beim Rauchen den Vorschlag machen, er könnte doch aufhören? XD Den Vorschlag bringt man nur einmal. Ich nerve ihn damit nicht.


    Was zerhackstückelst du auch meinen Beitrag und ziehst dir nur das raus, was du gerade brauchst? Du hast trotzdem The Witcher 1 nie gespielt. Das ist Fakt.


    Und Zocken ist ein Ventil für viele Menschen. Mir ist es trotzdem lieber, man ist im Game jähzornig als im RL.

  • Mir fällt es wirklich schwer, mit jemandem zu diskutieren, der daherkommt wie "omg wie dumm bist du denn XD".

    Ich habe meine Meinung, du deine, belassen wir es einfach dabei, wie zwei vernünftige Erwachsene.



    @Topic

    Ich verstehe manchmal echt nicht, wie Leute so extrem rücksichtslos sein können. z.B. die eigene Wohnungstür IMMER zuknallen, im Treppenaufgang rumbrüllen, seinen Stinkemüll im Treppenaufgang platzieren, seine Stinkeschuhe im Treppenaufgang lassen.. (es ist jedes Mal wahrlich eine Freude, den Treppenaufgang zu durchqueren, der herrlich nach Müll und Käsefüßen riecht)

  • Fairerweise muss man sagen, dass Sie sich nicht so geäußert hat, sondern nur Ihren Standpunkt klar gemacht hat, so wie du deinen.

    Ich bin da auch auf Ihrer Seite, darauf drängen ist halt auch nicht sinnig, man sagt es mal und dann sollte es auch gut sein, zumal man wenn man das zu oft macht auch nachher Stress bekommen kann, so gut man es auch meinen mag.

    Einfach gesagt ist es halt bei sehr vielen eine Sucht, kommt halt auf die Person an wie er damit umgeht, ich war früher spielesüchtig (Games) und habe auch von heute auf morgen erst mal aufgehört und mittlerweile spiele ich nur noch wenn die Zeit und vor allem die Lust da ist, das kann halt nicht jeder Mensch, zu sagen hör einfach mal auf klappt nur bei den aller wenigsten Menschen, da kann man schon nicht mehr von Gewohnheit sprechen.

    Okay, das kam bei mir leider etwas anders an, aber gut, ich bin ja nicht unfehlbar und kann mich auch mal irren.

    Hätte es eventuell auch etwas verdeutlichen sollen, dass ich nicht von Suchtkranken spreche sondern schon von Menschen, für die es nichts weiter ist als ein Hobby/Freizeitbeschäftigung.



    Um jetzt nochmal was zum Thread-Thema zu schreiben:

    Ich verstehe nicht, wieso meine Katzen beim fressen immer ihre Näpfe tauschen. Katzen sind manchmal schon echt doof :ugly: