Dinge, die ich nicht verstehe.

Community Update 6 - Bring and Buy
Nach einer etwas längeren Pause ist nun auch das Bring and Buy wieder verfügbar.
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  • Autokorrektur beim Handy. Da les ich immer wieder das dort angeblich Worte benutzt werden die man häufig schreibt. Aber kann mir mal einer erklären wieso mein Handy dann aus "natürlich" immer "Bauprojekt" machen will? Ich hab noch nie auch nur einziges mal mit jemanden etwas geschrieben wo ich dann das Wort "Bauprojekt" gebraucht hätte oder habe. Und ich könnte wahrscheinlich noch ganze Seiten mit solchen merkwürdigen Worten, die ich definitiv nie auf meinem Handy schreibe nennen mit denen dann das was ich eigentlich meine ersetzt wird.

  • Demos zu JRPGs

    Bzw nicht die Demos dazu an sich, sondern wie diese gestaltet sind.

    An sich sind ja Demos eine feine Sache, wenn man ein Spiel erst einmal antesten kann. Aber bei JRPGs finde ich diese sogar eher kontraproduktiv. JRPGs sind ja sehr auf Story fokussiert, aber Demos dazu zeigen einfach nur den Anfang davon. Und was passiert in JRPGs meistens am Anfang? Zwischensequenzen, Dialoge, Dialoge, Zwischensequenzen, dann darf man mal 2 Schritte gehen und es geht wieder los.

    Ich hab halt keine Lust mich bei einer Demo durch ewig viel Story zu klicken, nur um exakt das selbe 1 - 2 Monate in der Vollversion noch einmal zu haben.

    Die Option zu haben mit dem Speicherstand weiter zu spielen finde ich auch dämlich, entweder das Spiel wird richtig an einem Stück gespielt oder ich lass es sein.

    Eine der wenigen Demos, die das aus dem Segment gut gemacht hat, war die von Tales of Arise, wo einfach eine random Mission später in der Demo war und nicht bloß stumpf der Anfang.

    Liebe Entwickler, macht bitte sowas, dass man in einer Demo hauptsächlich das Gameplay kennenlernt und schauen kann, ob es einen Spaß macht - und nicht bloß stumpf den Anfang des Spiels zeigen, wo man am Ende eh nur gespoilert wird.

  • Ja, die Demos sind oftmals recht problematisch. Nichtsdestotrotz haben Sie so manches Mal meine Entscheidung gestärkt, sodass ich sie doch gekauft hab. Ja bei Arise hätte es mich auch ziiiiiiemlich gewundert, wenn die da die ersten Stunden reingepackt hätten xD

    Aber ins Spiel übertragen macht schon Sinn. Werde das auch bei Pikmin 4 so handhaben, da ja da bereits 5 Spielstunden drin sind und oft bekommst du ja dann auch was extra geschenkt.

    Aber es stimmt. Nicht bei allen Spielen machen Demos Sinn...

  • Aber ins Spiel übertragen macht schon Sinn. Werde das auch bei Pikmin 4 so handhaben, da ja da bereits 5 Spielstunden drin sind und oft bekommst du ja dann auch was extra geschenkt.

    Ich mein gut, es macht wirklich Sinn, wenn das Spiel schon draußen ist oder in kürze erscheint.

    Aber wie beim Beispiel, wodurch ich die Gedanken hatte: Dragon Quest Monsters: Der Dunkle Prinz. Da ist jetzt eine Demo draußen und würde es mir schon gerne mal anschauen. Das Spiel kommt am 01. Dezember raus. Da sehe ich den Sinn dann nicht es jetzt anzuspielen und dann in etwa 2,5 Monaten erst weiter spielen zu können.

  • Die Dinger hatte die Leutz vor 30 Jahren auch noch nicht, und was ist da schon groß passiert?

    Auch vor 20 Jahren hatte nicht jeder ein Handy.

    Man stelle sich doch nur mal vor, unsere Eltern haben uns doch tatsächlich OHNE Handy zur Schule geschickt! Welch Verbrechen! Was für Rabeneltern!


    @Topic

    Ich versteh nicht, wie erwachsene Menschen das simple Storytelling eines Kindertrickfilms für 4-jährige nicht verstehen können und sich ernsthaft aufregen, dass alle den Bösewicht nicht mögen und fordern, dass man mit dem doch bitte Mitleid haben soll und quasi bei jeder Episode rumflennen, weil der Bösewicht wieder als Bösewicht dargestellt wurde. Wie zurückgeblieben muss man denn bitte sein?

  • Ich hoffe, ihr geht dann aber auch noch schön in die Bibliothek etc., statt eine Suchmaschine wie Google zu nutzen, um bloß nicht diese teuflischen, neuen Dinge zu nutzen, die es vor 20-30 Jahren noch nicht gab! Hab den Sinn solcher "Argumente" ehrlich nie verstanden. Ist doch super, wenn man heutzutage die Möglichkeit dazu hat, schnell und easy Leute zu kontaktieren, falls irgendwas ist. Das Ding dabei zu haben hat mir zumindest schon häufiger einiges an Stress erspart. Und Telefonhäuschen gibt's ja schließlich nicht mehr! :)

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Ich hoffe, ihr geht dann aber auch noch schön in die Bibliothek etc., statt eine Suchmaschine wie Google zu nutzen, um bloß nicht diese teuflischen, neuen Dinge zu nutzen, die es vor 20-30 Jahren noch nicht gab!

    Würde ich tatsächlich sogar eher empfehlen, weil im Internet halt einfach viel Müll steht und viel gefährliches Halbwissen verbreitet wird. Sicher sind auch Bücher nicht 100% fehlerfrei, aber ein Buch kann schonmal nicht jeder Hansfranz einfach so veröffentlichen und da es eine Menge Geld kostet, es selbst zu verlegen überlegt man sich glaube ich gut, ob man da nur Ammenmärchen reinschreibt. Im Internet kann quasi jeder alles reinschreiben..

    Und bei sehr vielen Leuten denke ich mir oft, die hätten lieber mal das ein oder andere Sachbuch in die Hand nehmen sollen, anstatt immer nur im Netz zu hängen.

  • Warum so viele Heterochromie schön bzw. cool finden. Besonders auch in Animes ist es ja sehr beliebt.

    Ich persönlich kann dem nichts abgewinnen und finde es eher sehr befremdlich.

    Falls hier jemand Heterochromie hat, bitte nicht verletzt fühlen, es ist halt wie mit allen anderen optischen Vorlieben die man so hat.

  • Toilettenpapier mit Duft :huuuh:

    ...ist voll für´n Arsch. (Achtung Doppeldeutigkeit)

    Wie Leute ohne Handy das Haus verlassen können. Was wenn was passiert? :pepehands:

    Na was soll schon passieren? Wenn sie also das Handy mitnehmen, machen sie nur Fotos und Videos von dem was passiert ist und posten das für Likes, statt den Notruf zu wählen oder den Menschen in Not zu helfen, dass passiert. :pillepalle:

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Warum gefühlt 95% aller Gamer immer die Spiele "so wie früher" wollen und sich über jede Neuerung aufgeregt wird.

    Dann braucht man auch keine neuen Spiele, wenn man eh immer nur dasselbe aber in grün will.

    Und warum so viele Gamer es lieben, wenn die Spiele so schwer sind wie irgendmöglich. Die Begründung dafür, die ich lese, ist immer wieder "Man will halt auch mal ne Herausforderung". Herausforderungen hab ich IRL genug, die brauch ich nicht auch noch in Spielen. Und gefühlt 99% dieser Personen sind dann eh nur am ragen und sich aufregen und schrotten wenns geht noch ihren Controller aus lauter Frust. Ich raffs nicht. 1. ist es nur ein Spiel, da hängt nicht das eigene Leben von ab und 2. dann stells doch einfach leichter ein bzw wähl ein leichteres Spiel. Warum findet man es toll, wenn man sich beim spielen doch nur aufregt? Geht einfach nicht in meinen Kopf.

  • Naja du hast dir die Antwort darauf selbst gegeben, DU willst das nicht, aber andere Leute wollen es halt, weil es nicht schwierig genug sein kann, ich bin davon auch bedingt nur ein Fan, aber viele wollen einfach nicht bei allem an die Hand genommen werden oder bspw. Rätsel, die man in Null Komma nichts löst.^^

    Auch dass die meisten Gamer sich so sehr darüber aufregen, glaube ich kaum, ich kenne natürlich selbst Leute, die bspw. bei COD schon ausgerastet sind, war jetzt aber nicht die Mehrheit.

    Na gleich Schwierigkeitsmodus Kindergarten muss ja auch nicht sein, aber viele nehmen ja extra den härtesten Schwierigkeitsgrad und sind dann nur durchweg gefrustet. Hab das bei manchen Streamern schon gesehen. z.B. einer, der auch schon ü50 ist und gar nicht mehr so die Reflexe hat und sich nichtmal die Controllertasten merken kann, stellt sich die Spiele auf schwer und sagt dann immer nur "was ein Kotz" und "wie soll man das schaffen", hab dann immer wieder geschrieben warum er sichs nicht leichter einstellt und als Antwort kam "ne will ich nicht". Ja dann braucht man sich aber auch nicht aufregen, wenn man dann nichts gerissen kriegt.

    Seh auch ehrlich gesagt den Spaß darin nicht, wenn man durchweg verreckt und immer wieder dieselbe Grütze machen muss, zigtausend mal.

    Kann jetzt mal Kirby Star Allies als Beispiel nehmen, weil ichs heut gespielt hab.. Man hat an einem Punkt 3 Bosskämpfe hintereinander, gut wenn man den ersten geschafft hat, wird man geheilt und muss gegen den auch nicht nochmal kämpfen, aber die nächsten zwei Kämpfe sind dann mega unfair, man kloppt den runter, dann kriegt er ne zweite Phase und wird komplett geheilt aber man selbst kriegt keine Heilung, hab 3 mal dran versagt und gefrustet ausgemacht, tu ich mir nicht an weil das für mich keinen Spaßfaktor hat, wenn ich denselben Rotz zehntausend mal versuchen muss und ich hab noch den leichten Modus an..

    Jedem seins, natürlich, aber ich persönlich kann die Freude am Frust nicht nachvollziehen oder den Spaß daran, das gleiche x mal zu versuchen. Bin aber auch kein sehr geduldiger Mensch was sowas angeht..

    Naja und dem so wie früher, kann ich dir ganz einfach erklären, da ich mich da auch drin sehe, wir sind uns denke ich mal einig, dass die meisten Spiele an Komplexität zugenommen haben und auch die Spielwelten massiv größer ausfallen und die Grafik in der Regel auch besser ausfällt (außer man ist darauf ab, ein Retrogame zu entwickeln).

    Bei mir spielt ganz klar auch viel Nostalgie mit rein und viele Spiele von damals haben mir aber auch einfach im Gesamtpaket zugesagt.

    Das ist halt auch heute noch der Fall, weil viele sich halt in oben genannten Punkten einfach entwickelt haben, das heißt aber nicht dass das gleichzeitig ein Pluspunkt ist, es kann halt auch einfach mal zu viel sein.

    Ich nehme immer gerne das Beispiel Sykrim, als Lets Play habe ich es gerne gesehen, ansonsten war es für mich aber zu komplex, als dass ich die Lust daran gefunden habe es selbst zu spielen.

    Ich finde das sehr gut, wenn die Spiele komplexer werden, ich spiele nur bedingt gerne Spiele, wo man nach 2 Stunden durch ist (Ausnahme ist vllt mal sowas wie ein Wimmelbild), ich will schon auch viel davon haben, wenn ich so viel Geld für die Spiele ausgebe, je mehr Stunden man drin verbringen kann, umso mehr lohnt sich für mich der Kauf.

    Und Nostalgie, naja kann ich schon verstehen, aber dann kann man ja die Spiele von früher spielen. Wobei ich auch sagen muss, wenn ich mal so vergleiche, wirken viele frühere Spiele im vergleich zu neueren Titeln relativ leer und trostlos, weil man einfach früher nicht so viele kleine Details mit reingebracht hat bzw mit reinbringen konnte, weil man ja auch Speicherlimitierungen hatte usw. Die schönsten Spiele waren eigentlich immer die in Pixelgrafik, ich finde diese Grafik auch sehr zeitlos, passt halt einfach immer. Finde auch, das früher die Spiele oft sehr viel ätzender zu spielen waren, weil sie relativ langsam waren, die Steuerung seltsam war oder was auch immer.. (Hab mal bei einem Streamer Witcher 1 gesehen und dachte nur ürgs, wie kann man daran überhaupt Spaß haben, das hat schon vom zusehen gefrustet, wie kacke die Steuerung war)

    Ein gutes Beispiel, weil ich in letzter Zeit dazu auch viel geschrieben habe (wo anders), Pokemon, für mich waren die Gen 1-5 einfach angenehmeren Games, wo mir nicht alles hinterher geworfen wurde und ich das Spiel u.a. dank des damaligen EP-Teilers mehr strecken konnte, was bei mir allerdings keine Langweile ausgelöst hat.

    Ähnlich sieht es bei diversen anderen Spielen aus.

    Das scheint auch die Meinung der Mehrheit zu sein. Ich stehe wohl relativ allein damit da, dass ich die neueren Spiele sehr viel angenehmer fand. Alleine wenn ich sehe, wie mega langsam Diamant/Perl/Platin laufen oder wenn ich daran denke, wie mühselig das leveln war und wie ich immer chronisch unterlevelt war.. ich finde die neueren Spiele gar nicht "zu leicht". Find sie für mich genau richtig, obwohl ich Karmesin/Purpur wieder teilweise schwer fand, ich war da schon öfter etwas unterlevelt und es gab ja auch extra schwerere Trainer. Gut ich gehe aber auch nie effizient und taktisch vor, ich möchte halt Pokemon im Team haben die mir gefallen und nicht die, die die besten Werte haben und am effektivsten sind. Ich suche auch nicht stundenlang nach einem Exemplar mit super Werten, ich fange das erstbeste was auftaucht, weil ich keinen Bock habe, mich ewig daran aufzuhalten, dass effektivste und stärkste Team zu erstellen. Ich will immer nur gemütlich daddeln und Story verfolgen und natürlich den Pokedex vollmachen.

  • Man sollte nicht über Spiele urteilen, die man nie gespielt hat SeiraTempest xD #witcher1

    Die Zocker regen sich auf, versuchen es nochmal und nochmal und nochmal... das ist ihr Dopamin. Das finde ich wesentlich besser als wenn man nur nach ein paar Versuchen das Spiel als scheiße betitelt, nur weil man den Dreh noch nicht raus hat. Aufgeben ist nie ne Option. Auch im echten Leben sollte man nicht aufgeben. Und lieber im Spiel aggressiv als im echten Leben. Ist ja auch irgendwo ein Ventil.

    Ja und Elden Ring und Dark Souls Spiel ich auch nicht, allein wie @Aloy es so schön gesagt hat. Wer Erfahrungen mir Games hat, lässt die Finger davon. Weil die sind schon ne Hausnummer. Selbst der geübteste Spieler kriegt da sein Fett weg.

    Man kann zu einem Raucher auch nicht sagen, rauch halt weniger, wenn du so Husten musst, wenns dir zu teuer ist z.B. geht halt nicht, weil Sucht. Ganz einfach erklärt. So sind die Menschen eben.

    Und wenn man es dann doch nach gefühlt 100 Mal schafft, schüttet der Körper ne Menge Dopamin aus, man freut sich, feiert den Erfolg und macht weiter. ;)

  • Man sollte nicht über Spiele urteilen, die man nie gespielt hat SeiraTempest xD #witcher1

    Ob ichs nun spiele oder sehe, wie es jemand spielt, macht für mich nicht all zu viel unterschied. Ich kann dadurch sehr gut abschätzen, ob mir die Steuerung zusagt oder das Gameplay etc. Der Streamer hat auch selbst gesagt, dass die Steuerung total furchtbar ist und noch erklärt warum, aber er hat es trotzdem gespielt. Oder wenn ich sehe bei so Spielen wie Diablo, wo man die ganze Zeit klickt zum laufen, das nervt mich ja schon beim zugucken und dann weiß ich, dass ich daran selber keinen Spaß hätte. Ich google dann vielleicht noch, ob man da was einstellen kann und wenn nicht, dann zock ichs auch nicht. (bei BG3 zb spiele ich mit Controller + Kamera-Mod weil mir die Steuerung, wie sie gedacht ist mit dem klicken nicht zusagt, wenn ich das bei PhunkRoyal sehe, wie er das spielt, so könnte ich niemals angenehm spielen)


    Die Zocker regen sich auf, versuchen es nochmal und nochmal und nochmal... das ist ihr Dopamin. Das finde ich wesentlich besser als wenn man nur nach ein paar Versuchen das Spiel als scheiße betitelt, nur weil man den Dreh noch nicht raus hat. Aufgeben ist nie ne Option. Auch im echten Leben sollte man nicht aufgeben. Und lieber im Spiel aggressiv als im echten Leben. Ist ja auch irgendwo ein Ventil.

    Für mich hat das einfach etwas mit Selbstbeherrschung zu tun. Und ich finde man kann Spiele und das echte Leben nicht vergleichen. Im echten Leben hat man auf so vieles gar keinen Einfluss, z.b. darauf, was andere tun und sagen. Beim Spielen macht man sich die Aggression aber selbst. Wenn ich persönlich weiß, das Spiel XY mich doch nur aggressiv machen würde, dann spiele ich es gar nicht erst oder wenn ich merke, dass eine Stelle im Spiel mich gerade einfach nur frustet, dann mache ich aus.

    Im echten Leben ist es natürlich anders, nur weil ich mal auf Arbeit nen schlechten Tag habe und alles schief geht, würde ich natürlich nicht meinen Job gleich hinschmeißen. Spiele sind aber nun einmal nichts, wovon irgendetwas abhängt und daher finde ich, wenn man dann merkt, dass es gerade einen aggressiv macht und frustet, kann man auch einfach ausmachen und was anderes spielen oder tun. Wie gesagt, hat für mich etwas mit Selbstbeherrschung zu tun. Wenn man sich schon bei nem Spiel nicht zusammennehmen kann, wie soll einem das im echten Leben gelingen? Und des weiteren ist es nur ein Spiel, wenn man etwas nicht schafft, stirbt man nicht auch IRL davon oder verliert irgendwas wichtiges. Man kann es einfach nochmal versuchen oder eben, wie gesagt, macht einfach aus.

    Man kann zu einem Raucher auch nicht sagen, rauch halt weniger, wenn du so Husten musst, wenns dir zu teuer ist z.B. geht halt nicht, weil Sucht. Ganz einfach erklärt. So sind die Menschen eben.

    Auch das kann man absolut nicht vergleichen. Vor allem klingt das, als wären ausnahmslos alle, die zocken, davon abhängig. Beim Rauchen geht es vor allem auch nicht um einen Rausch, sondern darum, Stress abzubauen und runterzukommen. Bei der Herausforderung geht es aber um den Rausch und den Stress.

    Btw. ist das einfach die gängige Standard-Ausrede, warum Raucher nicht aufhören. "Ist halt ne Sucht". Es gibt Entzugskliniken. Oder andere Methoden, in den Entzug zu gehen und dem rauchen zu entsagen. Meine Mutter hat damals von einem Tag auf den anderen gesagt "Kein Bock mehr darauf", ihre Zigaretten weggeworfen und seitdem nie wieder eine Zigarette angefasst. Also von wegen "ist halt ne Sucht". Nicht jeder Mensch ist gleichermaßen Suchtgefährdet und bei vielen ist es weniger die tatsächliche Abhängigkeit als mehr eine erlernte, angewöhnte Verhaltensweise. Sonst gäbe es keine Menschen, die problemlos von heut auf morgen aufhören könnten.

    Und doch, man kann und sollte zu einem Raucher sagen, dass er damit aufhören soll. Wie makaber ist es denn, wenn man Leute dazu auch noch ermutigt bzw sie darin bestärkt? Das finde ich genauso makaber wie anderen Leuten Alkohol zu schenken.

  • Und doch, man kann und sollte zu einem Raucher sagen, dass er damit aufhören soll. Wie makaber ist es denn, wenn man Leute dazu auch noch ermutigt bzw sie darin bestärkt?

    Ich bin ja eher ein Fan davon, Leute einfach ihr Leben leben zu lassen. Eigenverantwortung ist das Stichwort. Raucher wissen selbst, dass rauchen ungesund ist. Und die, die es abstreiten, werden es auch weiterhin tun.

    "It's hard to win an argument with a smart person. It's damn near impossible to win an argument with a stupid person."

    ~ Bill Murray