für Bürgergeld muss man doch gewisse Auflagen erfüllen, z.B. regelmäßig Bewerbungen nachweisen, an Maßnahmen teilnehmen, zu Terminen erscheinen. Es ist also nicht so, das Arbeitslose keine Verpflichtungen hätten und solang sie davon abhängig sind, sind diese Dinge ihre "Arbeit". Werden die Auflagen nicht erfüllt, gibt es entsprechend Sanktionen. Damit kriegt man die, die nicht wollen, aber auch nicht zum arbeiten und nein, die haben nicht "genauso viel Geld" wie arbeitende, die verschulden sich idR halt einfach, weils denen dann auch furzegal ist. Oder sie pumpen sich irgendwo Geld oder was weiß ich.
Mags btw nicht zu behaupten Bürgergeld-Empfänger hätten viel und bekämen alles hinten rein. Ich musste echt für vieles sehr hart kämpfen und kämpfe auch immer noch. Die verweigern sich so sehr, dass ich mir einen Anwalt nehmen und klagen musste. Ja bei manchen anderen hat es den Anschein, ist aber nicht so, die haben einfach Menschen die ihnen aushelfen. Ich kann aus eigener Erfahrung aber sagen, dass man eben nicht alles hinten rein bekommt und nein, man hat sicher nicht so viel wie ein Mensch im Vollzeitjob, ich lebe weit unterhalb der Armutsgrenze und mein Geld reicht mit Glück wenigstens bis Mitte des Monats.
Ich bin zwar kein "ich will nicht" Mensch, sondern ein "Ich will, kann aber nicht" Mensch, aber Bürgergeld ist Bürgergeld und daher kann ich definitiv widerlegen, dass man damit viel hätte oder dass man alles bekommt.