Was tut Ihr gegen Liebeskummer?

ganz klar trainieren gehen um auf andere gedanken zu kommen und seine agressionen an dem Ball rauszulassen ^^
und sonst spame ich meine freundin damit voll :D

Etwas mit freunden unternehmen (den wirklich guten) und etwas verrücktes machen. Stell dich irgentwo aufs Feld und schrei dich mal aus (hört sich komisch an, ist es auch). Geh heiß duschen und mümmel dich in bequemen Sachen irgentwo mit der Bettdecke ein während du die ersten One Piecefolgen guckst. Geh mit freunden mal wieder richtig feiern (lach dir dabei aber bloß nicht was neues an, die nächste Beziehung sollte noch etwas Zeit haben auch wenn das alleine sein nicht gerade freude macht).

Also meine ToDoList bei soetwas:
- Musik an
- Multiplayer Game an
- Skypen/sich mit Leute treffen
- Sich selbst viele tolle Augenblicke gönnen
- Prioritäten setzen
Bonus: Auch weinen ist ok und zeigt nicht von schwäche. Für mich ist es ein körpereigenes Beruhigungsmittel.

Mir hat sowas schon seeeehr Oft geholfen ;3

Für mich ist das beste Heilmittel das Zeichnen. Seine momentanen Gefühle mit einfließen lassen und sehen was entsteht.

Meine Nemuneko nehmen und mit der Kuschel dazu Musik hören und irgendwie ein Kopfkino starten und alles um mich rum ausblenden. Hilft bei mir echt gut... wenn ich es mal schaff auf das Bett zu kommen :/

Najaa bei mir wäre es so:

- Manga lesen und laut Musik hören

- Mit Freunden iwas machen hauptsache nicht alleine dann sein

- Film gucken (Natürlich keine Liebesfilme dann nä^^ )

- Iwas kochen evtl. weil man an die Zeit denken muss :P

- Zocken hilft auch sehr und joaa :D

(Or iwas essen heheXD)

league of legends / DB Fighter Z

Anime anschauen
Musik hören
Zocken
trainieren
Origami falten

Job hinschmeissen
Wohnung kündigen
Ein paar Jahre im Ausland rumtreiben...

Hilft zwar ungemein, ist aber auf Dauer auch nicht wenig strapaziös; Was vielleicht auch etwas erklärt, warum ich eher Ursachenprävention betreibe...

xD

Für ein paar Tage irgendwo weit weg fahren und Urlaub machen

Viel mit Freunden unternehmen, Hauptsache so viel Ablenkung wie möglich

Shoppen und aus Frust unnötig viel Geld für Sachen ausgeben, die man eigentlich nicht braucht...

Von normalem Kaffee auf Kaffee mit Schuss umsteigen XD

sport. so viel sport, so dass du einfach jeden tag KO bist xD und zocken

Zocken, etwas heulen, und musik hören

Zitat von Nerymon

Hauptsache so viel Ablenkung wie möglich

Zitat von unterdacker

so viel sport, so dass du einfach jeden tag KO bist

Ich würde das so unterschreiben, und vielleicht noch @DisturbedSouls "etwas heulen" mit reinnehmen.
Denn weinen ist wichtig zum abbauen der Gefühle, es dient ja dazu das der Körper sich erneuern kann. :)

Ich bin bei Liebeskummer ganz schlimm. Meistens verkriech' ich mich auf die Couch und gucke stundenlang kitschige Liebesfilme aus den 50ern, stopfe Unmengen an Süßigkeiten in mich rein und schlafe gefühlt fünfzig Stunden am Tag. Ablenkung hilft bei mir nie viel, wenn ich mich zu etwas zwingen muss, wird es meistens nur noch schlimmer. Darum lass' ich mich lieber vollkommen auf die Trauer ein, bin ein paar Tage zu Tode betrübt und fang' mich dann aber auch wieder, um neu durchzustarten.
(Das erinnert mich daran, dass mein Freund bald wieder so oft so lange weg ist... Meeeh. Q____Q)

Hm. Es kommt bei mir sehr darauf an, was den Kummer ausgelöst hat. Eine ehrliche Trennung kann ich viel gesünder verarbeiten als eine tiefe Verletzung.

Normalerweise hilft Weinen sehr aber ich habe seit Jahren ein echtes Problem damit, muss ich sagen. Das kann problematisch werden, weil ich dann eher anderweitig körperlich kompensiere. Aber was immer gut tut, ist Musik. Meist höre ich dann sogar extra traurige, emotionale Lyrics – Trigger, Trigger, Trigger. Sich in der Emotion so richtig suhlen. Und irgendwann setzt dann so ein Loslassen-Gefühl ein. Braucht Zeit aber da muss jeder mal durch. Gehört genauso zur Liebe dazu, wie die schönen Momente. Und ein bisschen kann der Schmerz auch gut tun. Für die eigene Entwicklung, innere Stärke, Neuanfang. Vielleicht auch, um die schöne Zeit zu verabschieden, die man mit der Person hatte.

So hart es geht trainieren, bis zum Muskelversagen, bis mich meine Beine nicht mehr tragen können.

Schreien, so laut und lang wie es die Stimme hergibt.

Naja...kommt halt immer auf die Art Liebeskummer an. Ist es, weil eine Beziehung beendet wurde und das ganze wurde vernünftig beendet, dann würde ich nicht zwingend von Kummer sprechen. Klar, es ist schade, dass es vorbei ist und nicht auf Dauer funktioniert hat, aber eine Beziehung beendet man ja nie ohne driftigen Grund. Da ist es dann eher ein Moment der plötzlichen Einsamkeit, des Überdenkens, ob man auch wirklich alles getan hat und auch des Bedauerns.

Redet man von richtigen Liebeskummer, weil eine Person, für die man Gefühle hatte, einem richig weh getan hat, dann sieht die Sache schon anders aus. Sowas hatte ich dann aber auch eher bei einseitigen Gefühlen. Erinner ich mich dabei an das letzte mal, als das war, war meine Art der Verarbeitung nicht besonders gesund. Dazu gehörte dann Heulen (obviously), extrem viel schlafen (im Prinzip fast immer, wenn man nicht grade arbeitet), wenig bis gar nichts essen, massiver Konsum von Alkohol (um einen möglichst dauerhaften benebelt Zustand zu erreichen), emotionale Musik, Abschottung und SVV. Wichtig ist dabei, dass ich das komplett alleine austrage, ich würde nicht mal im Traum denken, irgendeine Person da mit reinzuziehen. Und ja, hinterher kann man immer sagen, dass man absolut überreagiert hat, aber ich kann emotionalen Stress, der mich selbst umfasst, einfach nicht gut verarbeiten.

^{Weshalb sind gewisse Themen eigentlich nicht im Stammtisch und im Spam...?}

Jedenfalls hatte ich nur einmal in meinem Leben etwas Liebeskummer, aber die Entscheidung der Trennung kam halt auch von mir, deshalb war es dann vielleicht nicht sooo schlimm. Aber ich mache generell das, was ich gerne tue, wenn ich abgefuckt von jemandem bin und das bedeutet Ablenkung. Ich mache einfach das was mir Spaß macht und erfreue mich daran.

Früher habe ich unfassbar viele Serien/Filme geguckt. Witzigerweise habe ich mich dann immer auf ein Genre festgelegt und gesuchtet bis es mir besser ging, so kam es mal vor, dass ich sogar einen Horrorfilm sehr traurig fand.

Bei meiner letzten Trennung habe ich einen kleinen Ausflug mit Freunden gemacht und der war dahingehend sehr heilsam. Außerdem habe ich alte Bekanntschaften reaktiviert und somit meinen Freundeskreis gestärkt. Passend dazu habe ich dann auch wieder mehr unternommen.

Jede Trennung verläuft anders, mal trennt sich der eine Part, mal der andere, aber insgesamt empfand ich jede Trennung schmerzhaft. Mal mehr mal weniger, aber insgesamt definitiv nicht angenehm, selbst wenn die Trennung ein erster Schritt in die richtige Richtung war.

Daher kann ich nur empfehlen sich zu beschäftigen, allerdings ohne seine Gefühle zu verdrängen. Gefühle wollen gefühlt werden und ab und zu tut es auch wirklich gut mal ausgiebig zu weinen, allerdings sollte man sich immer bewusst sein, dass die Welt nicht untergeht. Das Karussell dreht sich weiter und irgendwann kommt eine neue Liebe.