Ich gebe zu, dass der Threadtitel erst mal seltsam klingt, ich wusste aber nicht, wie ich ihn zugleich aussagekräftig und knapp ausfallen lassen soll ^^" Daher erläutere ich mal, was ich eigentlich meine ;)
Viele Mangaka hatten ja bereits, vor ihrem großen Durchbruch, kleine Werke gezeichnet, die aber oft wenig Anklang gefunden haben. Oft werden diese Kurzgeschichten, oder Erstlingswerke dann an die Enden von Bänden ihrer laufenden erfolgreichen Serien "gequetscht".
Nun zu meiner eigentlichen Frage:
Wie empfindet ihr das, wenn sowas gemacht wird?
Mögt ihr es, weil es einfach ein "Goodie" ist, oder empfindet ihr das eher als störend?
Und des weiteren interessiert mich:
Gibt es eine Kurzgeschichte die ihr ganz besonders mögt und die ihr nicht missen wollt? Oder gar welche, die ihr gerne aus dem Programm gestrichen hättet?
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Ich für meinen Teil mag diese Kurzgeschichten zwar durchaus, weil sie oft Einblicke auf "Vorgänger" der eigentlichen Hauptcharaktere aus der laufenden Serie geben - oder weil sie andere Einblicke geben, die vielleicht locker was mit der eigentlichen Story zu tun haben. Jedoch muss ich auch zugeben, dass diese Kurzgeschichten mich in dieser Form oft nerven. Mir ist das gerade so negativ aufgefallen, weil ich gerade "Zetsuai" lese und was passiert? Gleich beim ersten Band wird einem am Ende so eine Kurzgeschichte "reingewürgt", die verdammt viel Ähnlichkeit mit Zetsuai selber hat. Dieses eindeutige Frühwerk von Minami Ozaki hat mir zwar recht gut gefallen, störte mich aber im Lesefluss des eigentlichen Mangas irgendwie total. Und im dritten Band wurde wieder eine hintenreingequetscht...
Ich weiß zwar nicht, ob das im Original des Manga auch so gemacht wird - ist mir in dem Fall auch egal - aber ich bin der Meinung, dass das eher stört und dass man dann lieber mal einen Einzelband mit Kurzgeschichten der entsprechenden Zeichner rausbringen sollte.
Aber das ist mal nur meine Meinung, jetzt will ich eure hören ;)