Introvertiert oder extrovertiert?

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  • Bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass ich deutlich extrovertierter (geworden) bin, als ich immer gedacht habe. Ich war früher wahrscheinlich nur zu ängstlich, um Situationen, wie im Mittelpunkt zu stehen, überhaupt mal zuzulassen und auszutesten. Mit den Jahren habe ich gemerkt, wie sehr ich es mag und genieße, neue Menschen kennen zu lernen, zu reden und viele, viele Aktivitäten mit anderen zu unternehmen.

    Kann ich bei mir selbst ebenfalls bestätigen, ich war natürlich auch irgendwo schüchtern, aber introvertiert würde es hierbei weitaus besser treffen.

    Zocken war für mich A und O, menschliche Kontakte waren eher mähh, konnte nichts mit den Leuten anfangen und mir war es weitaus wichtiger, meine Zeit alleine und vorzugsweise mit Games zu verbringen.

    Vieles was soziales anging war mir zu lästig.


    Heute bin ich genau das Gegenteil, ich habe zwar immer noch meine Momente, wo ich mir denke, jetzt einfach mal Ruhe vor den ganzen Leuten, aber im großen und ganzen, spreche ich viel mit anderen Leuten und habe auch nicht mehr diese Abneigung wie früher zu anderen Personen.

    Ich bin die 180 Grad Drehung zu früher, früher hatte ich Angst/Probleme mit Leuten zu reden, heute bekommen die Leute Angst, wenn ich auf Sie zukomme, wahrscheinlich weil ich noch zu aufgedreht bin, vollkommen überwältigt mit meiner Ausstrahlung, vorallem bei fremden Leuten, die nach meiner Begrüßung eingeschüchtert wirken. xD

  • Also schüchtern bin ich eigentlich nicht, ich bin nur introvertiert weil ich mich aus eigener Initiative bisher weitestgehend von der großen Masse der Gesellschaft ferngehalten habe, nicht jeder passt zu mir, da steht man eh schnell als introvertiert da, aber schüchtern? Eher nicht würde ich sagen. ^^

  • Ich hasse raus gehen Mann, die Leute gehen mir alle auf den Sack. Die gehen zu langsam, labern richtig laut über irgendwelchen Schwachsinn, kucken doof, sind zu dämlich einen scheiß Gehweg zu benutzen und wie die immer darauf geiern in der S-Bahn einen Sitzplatz zu bekommen, überall rücksichtslose Fahrradfahrer, Müll und Abgase, Poser mit lauten Karren und Motorrädern, auf der Arbeit irgendwelche alten Schabracken die allein von meiner Nationalität geil werden, Hundebesitzer weil die sich keinen Psychologen leisten können und es sind immer Frauen und alte Säcke die ihre Hunde nicht anleinen.


    Ich sag dir was ich mache, Räucherstäbchen an und mit der VR-Brille auf dem virtuellen Berg chillen.


    Extrovertiert sein ist ein Luxus. Ich will sehen wer extrovertiert ist wenn er unter der Woche 24/7 arbeiten muss und am WE den Haushalt schmeißt. Die Menschen haben es zu gut heutzutage. Früher war es besser, das konntest du beim OKB anrufen und verlangen dass die Nille auf den Tisch gepackt wird, heute wirst du auf den Tisch gepackt wenn du das machst.

    "Hass ist nichts als ein schreiendes Gehirn das von Schmerzen gelähmt das Denken vergisst und das Wissen erstickt" - Goethes Erben
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  • Vorm Studium war ich eigentlich hauptsächlich introvertiert. Ich zogs vor im Garten ein Buch zu lesen oder einfach allein was zu zeichnen. Wirklich offen war ich nicht und ich wusste auch nicht wie man auf Leute zu geht. Erst mit dem Studium hat sich dass stark verändert und ich denk mein Mitwirken in manchen öffentlichen Gremien und dem Theater konnte ich mich auch öffnen. Jetzt tendiere ich eher zum extrovertierten und genieße die Gesselschaft anderer und lerne gern neue Leute lernen da ich somit neue Erfahrungen sammeln kann. Dennoch bin ich auch nur zu oft gern zuhause allein und les iwas.

    Also im Grunde ambivertiert mit Tendenz zum extrovertierten.

  • Ich würde mal sagen sagen beides, wenn es sein muss kann ich extrovertiert sein, ansonsten eher introvertiert, ich bin eigentlich jemand, der gerne seine Ruhe hat, natürlich kann man mich immer ansprechen, ich werde nie unfreundlich, aber wenn ich einfach meine Ruhe habe, macht mir das auch nichts aus.


    Persönlich Brauch ich nur Phasenweise Leute, mit denen ich Kontakt habe, zumal es auch die richtigen sein sollten.😅

  • @Thylraz

    Klingt für mich eher nach Introvertiertheit. Man ist nicht extrovertiert weil man es muss, sondern weil man es ist. Ich könnte etwa auch auf andere Leute zugehen oder irgendwen anrufen, wenn es sein muss, aber das ist mir oftmals dann schon unangenehm. Bin dann schon froh, wenn ich das hinter mich gebracht habe. Gespräche mit anderen kann ich natürlich auch führen, wenn es was zu sagen gibt.


    Ich habe auch die paar Leute mit denen ich regelmäßig Kontakt habe. Auch introvertierte Personen brauchen ihre guten Freunde. Die haben aber oftmals keinen großen Bekanntenkreis und ziehen es meiner Erfahrung nach lieber ihre wenigen Kontakte weiter zu vertiefen.

  • @Thylraz

    Klingt für mich eher nach Introvertiertheit. Man ist nicht extrovertiert weil man es muss, sondern weil man es ist. Ich könnte etwa auch auf andere Leute zugehen oder irgendwen anrufen, wenn es sein muss, aber das ist mir oftmals dann schon unangenehm.

    Oder man nennt es einfach ambivertiert, man kann auch zwischen zwei Extremen stehen.😅


    Dir ist es bspw. unangenehm, mir nicht, trotzdem, was nicht muss, muss nicht, das liegt wahrscheinlich auch eher an meiner faulen Art.

  • Zu dem Thema habe ich einen Buchtipp - da Introvertion tendenziell als Makel angesehen wird...


    "Still" von Susan Cain - es ist ein Sachbuch, das erklärt wieso, weshalb, warum...und beschäftigt sich mit Introvertion und Extravertion

    :klug:

    Hast du keine Zweifel daran

    wir schließen immer das Tor

    sogar ein kleiner Vogel kann

    frei über die Mauer fliegen


    SymphonicSuite[AoT]Part2-1st: ətˈæk 0N tάɪtn (WMId)

  • Introvertiert. Mich kostet das bei mir neuen Personen immer erstmal Überwindung ein Gespräch zu führen. Mit der Zeit werde ich aber mit den Leuten warm und dann fällt es mir immer leichter. Ich muss die Leute scheinbar erstmal einschätzen lernen. Das kann aber gern mal ein paar Wochen oder Monate dauern, je nachdem wie viel Kontakt man hat (je mehr desto schneller).

    Aufgrund meiner anfänglichen Schwierigkeiten werd ich von anderen oft als still beschrieben. Dabei quassel ich bei Leuten die ich lange kenne gerne gefühlt zu viel und blödel auch viel rum. Bei meinen Kollegen mit denen ich schon länger zusammen arbeite kann ich auch locker mal nen Spruch raushauen.

    Interessanter Weise verunsichern mich andere ruhige Menschen, weil wenn ich mich überwinde mit denen zu reden und es kommt dann kaum was zurück frag ich mich ob ich was falsches gesagt hab. xD Aber vielleicht fühlen sich andere bei mir auch so.


    Ansonsten hab ich gerne mal meine Alone-Time und ein chilliges Wochenende allein Zuhause klingt manchmal verlockender als was mit wem zu unternehmen. Ich halte aber immer mein Wort wenn ich mich mit wem verabrede und bereuhe dann auch nicht was mit denen unternommen zu haben. Unternehme also gerne auch mal was mit anderen. :yukiko-laechelt: Von zu viel Alone-Time werd ich auch gaga. xD

  • Hay!


    Also ich bin sehr sehr introvertiert, dies ist mir ungemein unangenehm und sehr peinlich. Weshalb? Ich kann es nicht benennen, was dafür verantwortlich ist.


    Ich versuche zwar trotz des Aspektes, dass ich introvertiert bin Gespräche zu eröffnen und mich nett zu unterhalten. Leider gelingt dies eher selten, weshalb sich das Introvertierte immer über das Extrovertiert stellen wird leider.


    Wenn ich mich mit jemanden sehr verstehe, dann bin ich unter Umständen sehr extrovertiert, kommt allerdings stark auf die Person an mein Verhältnis zu dieser.

    Und ich habe das Gefühl, das Introvertiert sein versteht sich guten mit der nicht 100% ausgebildeten Sozialkompetenz Gespräche zuführen.


    Unterm Strich bin ich sehr introvertiert, außer ich kenne denjenigen länger und ich vertraue ihm und unser Verhältnis ist gut. Ich schäme mich sehr dafür, so zu sein wie ich in der Hinsicht bin, introvertiert!


    Ich wünsche einen tollen Tag!


    Lg

    ~Tequilaaa

    Hiermit bekommst du von mir einen Keks 🍪 und eine warme Milch🥛, fühl dich gegrüßt :3



    Ich wünsche dir einen tollen Tag:D

  • Kommt immer darauf an welche Personen da sind aber meistens bin ich extrovertiert zumindest bei Leuten die ich kenne aber wenn ich auch einfach kein Bock hab bin ich Introvertiert und will meine Ruhe.

  • Both. Ich kriege zwar öfters gesagt ich wäre extroviert, aber tatsächlich kann ich auch ziemlich introvertiert sein. Es gibt Tage an dennen will einfach nur für mich sein, ich brauche das auch, und das bedeutet auch nicht das ich mich gegenüber meinen Nahestehenden verschließe oder sonst was. Ich bin manchmal echt gerne alleine, da kann ich Sachen nur für mich machen und ich denke das tut auch ganz gut (mir zumindest). Wenn ich nicht grade durch die Gegend hüpfe wie ein Flummi fragt man mich öfters "Was hast du denn?" dabei habe ich nichts, ich bin an einigen Tagen nur stiller als an anderen. Und ja dann an anderen wieder komplett abgedreht xD

  • Ich bin quasi der Inbegriff von Introversion. Dank meinem Autismus traue ich mich so gar nicht, irgendwen anzusprechen. Nichtmal guten Tag sagen (wobei das mittlerweile geht, aber nur als Antwort, ich sage es eigentlich nie von mir aus). Ich trau mich ja nichtmal meine eigenen Eltern anzurufen, außer es ist mal was wichtiges.
    Dementsprechend hab ich auch 0 Freunde und finde es auch nach 6 Jahren noch ein Weltwunder, dass ich in einer Beziehung bin xD

  • Geht mir da Ähnlich wie Reiko. Was ich aber zwischendurch ganz witzig finde ist, dass es kein Problem zu sein scheint gesagt zu bekommen man solle doch offener sein, mehr aus sich rausgehen, kontaktfreudiger sein, mehr reden und blabla.


    Umgekehrt aber wird die Bitte, man möge vielleicht zwischendurch auch mal die Luft anhalten oder einen Schritt zurücktreten, ohne Samthandschuhe ausgesprochen, sehr schnell zum Affront. :keineahnung:

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist