Bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass ich deutlich extrovertierter (geworden) bin, als ich immer gedacht habe. Ich war früher wahrscheinlich nur zu ängstlich, um Situationen, wie im Mittelpunkt zu stehen, überhaupt mal zuzulassen und auszutesten. Mit den Jahren habe ich gemerkt, wie sehr ich es mag und genieße, neue Menschen kennen zu lernen, zu reden und viele, viele Aktivitäten mit anderen zu unternehmen.
Kann ich bei mir selbst ebenfalls bestätigen, ich war natürlich auch irgendwo schüchtern, aber introvertiert würde es hierbei weitaus besser treffen.
Zocken war für mich A und O, menschliche Kontakte waren eher mähh, konnte nichts mit den Leuten anfangen und mir war es weitaus wichtiger, meine Zeit alleine und vorzugsweise mit Games zu verbringen.
Vieles was soziales anging war mir zu lästig.
Heute bin ich genau das Gegenteil, ich habe zwar immer noch meine Momente, wo ich mir denke, jetzt einfach mal Ruhe vor den ganzen Leuten, aber im großen und ganzen, spreche ich viel mit anderen Leuten und habe auch nicht mehr diese Abneigung wie früher zu anderen Personen.
Ich bin die 180 Grad Drehung zu früher, früher hatte ich Angst/Probleme mit Leuten zu reden, heute bekommen die Leute Angst, wenn ich auf Sie zukomme, wahrscheinlich weil ich noch zu aufgedreht bin, vollkommen überwältigt mit meiner Ausstrahlung, vorallem bei fremden Leuten, die nach meiner Begrüßung eingeschüchtert wirken. xD