Vegetarier? Veganer? Oder doch Fleisch auf dem Teller?

  • Wie seht ihr das eigentlich mit euren (potentiellen) Partnern? Ist es euch wichtig, dass die Person sich gleich (sei es jetzt vegan, omni oder sonstiges) oder zumindest ähnlich ernährt (zB vegetarisch und super selten Fleisch)? Und wie begründet ihr diese Einstellung?


    Mir ist es absolut egal, wie sich mein Partner ernährt und ich finde auch, das sollte gar keine Rolle spielen. Ich verzichte auf Fleisch und wenn ich koche, dann koche ich ohne Fleisch oder mit Fleischersatz. Er kann dann entweder sich selber sein Fleisch dazu braten oder sich komplett was anderes zubereiten. Er hat oft genug aber auch schon Fleischersatz mit gegessen, z.B. bei meiner veganen Bolognese. Bei selbstgemachter Pizza haben wir eine Hälfte mit und eine ohne Salami gemacht.

    Ich finde das auch nicht schlimm, dieselben Pfannen, Töpfe, Schneidebretter zu nehmen, kann man ja abwaschen.


    Jemanden wegen der Ernährungsform als Partner auszuschließen finde ich schon irgendwie.. hm.. kindisch? Das ist für mich das Gleiche, wie wenn ein Kind zum anderen sagt "du bist nicht (mehr) mein Freund weil du Pokemon magst und ich Digimon!"


    Akzeptanz ist das Stichwort. Ich bin erst seit Anfang letzten Jahres Vegetarier, mit meinem LGF bin ich schon seit 2016 zusammen, wie affig wäre es, wenn ich mich trenne, weil er nicht mir Vegetarier geworden ist? Und ich mag auch solche Leute nicht, die nicht akzeptieren können, wie andere sich ernähren. Ich lege da keinen Wert drauf, das ist von jedem die eigene Entscheidung.

  • Ich esse das worauf ich Lust habe,

    Wobei ich gerade bei Fleisch, auf mehr verzichte und lieber zu meinem Bauern des Vertrauens gehe und mir da einmal die Woche das schöne Stück gönne.


    Jeder soll es handhaben wie er oder sie möchte, Hauptsache man muss nich missionieren gehen und alle anderen bekehren.


    Egal ob Fleischfresser, Vegetarier,veganer, Paleo, ich hoffe ich hab damit die meisten hier abgeholt 😜

    Iss das was dich glücklich macht

  • Wie seht ihr das eigentlich mit euren (potentiellen) Partnern? Ist es euch wichtig, dass die Person sich gleich (sei es jetzt vegan, omni oder sonstiges) oder zumindest ähnlich ernährt (zB vegetarisch und super selten Fleisch)? Und wie begründet ihr diese Einstellung?

    Würde niemals eine Partnerin wollen, die Fleisch isst. Damit einher gehen einfach diverse Werte, Vorstellungen und Praktiken, die ich moralisch schwierig finde. Bestenfalls läuft das auf eine massive kognitive Dissonanz heraus.

  • Gibt's auch Vegane Aufstriche die schmecken?

    Nur ungefähr 1000... in allen Supermärkten verstreut.

    Die Auswahl ist eher bescheiden, also ernste Antworten.

    Vielleicht schaust du in den falschen Ecken? Meistens sind die Aufstriche entweder in der Bio-Abteilung oder bei Aufstrichen wie Marmelade. Die meisten Rewe haben ne ganz gute Auswahl. Dort muss man sich dann einfach ein bisschen durchprobieren.

  • In unserem Bioladen gibt's ne echt leckere wie Teewurst. Die ist auf Erbsenbasis und schmeckt mir sogar besser als "normale" Teewurst. Ansonsten mag mein Mann die Aufstriche vom Hersteller Zwergenwiese ganz gerne und findet die lecker. Aber auch die gibts bei uns nur im Bioladen, hab die woanders noch nicht gesehen.

    Und Rossmann hat auch 2-3 Gemüseaufstriche in Sortiment.

  • Ich bin eigentlich recht glücklich darüber, dass mein Partner ebenfalls Vegetarier ist. Auch wenn ich es vorher nicht als Deal Breaker angesehen hätte, solange es nicht so ein Baby ist, was heult, wenn es einen Tag lang ohne Fleisch überleben muss. Wir wohnen zwar nicht zusammen, aber gerade falls es später mal dazu kommen sollte, fänd ich es nervig häufig getrennt/extra zu kochen.

    Und das ist ne wirklich doofe Begründung, aber tatsächlich ekelt mich vieles an Fleisch auch einfach an. Daher wäre ich schon allein deswegen kein großer Fan davon (gewisses) Fleisch im Kühlschrank zu haben.

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • Wie seht ihr das eigentlich mit euren (potentiellen) Partnern? Ist es euch wichtig, dass die Person sich gleich (sei es jetzt vegan, omni oder sonstiges) oder zumindest ähnlich ernährt (zB vegetarisch und super selten Fleisch)? Und wie begründet ihr diese Einstellung?

    Mir wäre das vollkommen egal ob die potentielle Partnerin nun Fleisch mag oder sich vegetarisch oder vegan ernährt. Ich würde natürlich auch versuchen mich ein wenig anzupassen. Allerdings würde ich nie gänzlich auf Fleisch verzichten. Ich könnte es gerne noch weiter reduzieren, aber hin und wieder mal ein Fleischgericht, das muss bei mir sein. Ich hätte aber auch wenig Probleme damit dann einfach zwei Gerichte zu kochen, wenn die Partnerin z.B. Vegetarierin wäre.

  • Ich schätze mal es ist auch einfach einfacher für einen Fleischesser einen Veggie-Partner zu akzeptieren, als andersum.

    Ist ja ähnlich wie mit Rauchern und Nichtrauchern.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    f311699a67310c62b3cd2f5125321e6b.gif

    Einmal editiert, zuletzt von Ex4mp1e ()

  • mal ne frage an die veganer hier unter uns. Welche Alternative zu Kuhmilch könnt ihr zum Backen empfehlen?

    Wir sind diesbezüglich in erster Linie für Kaffee auf Hafer und Cashew umgestiegen. Würdet ihr eine der beiden auch zum Backen empfehlen oder eher eine andere Sorte?


    Ich möchte übrigens nichts dazu hören wie schlecht z.b. gerade die Cashew Alternative ökologisch gesehen ist. Das ist nunmal das einzige was man hier bei uns problemlos kriegt das dem Mann im Kaffee schmeckt.

  • LadyMell habe Milch sonst schon durch wasser und Sonnenblumenöl ersetzt. Je nach Rezept könnte der Fettanteil in der Milch schon noch nen Unterschied machen. Ich würde es einfach ausprobieren, aber vielleicht hat jemand schon Erfahrungen mit Hafermilch gemacht? Vielleicht die Barista-Version nehmen, ich glaube, da ist Öl mit drin..

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Ich back eigentlich schon recht oft, kommt aber immer drauf an wie viel Platz im Tiefkühler ist, weil dann direkt auf Vorrat gebacken wird. Ich Ärger mich nur gerade, weil ich ein Apfelkuchenrezept von Schwiegermama Aristoteles hab und wegen 3 Esslöffel Milch (zu spät gesehen das ich nur so wenig brauch) extra Kuhmilch gekauft hatte. Wir kriegen die aufgebrauchtv so ist nicht, aber eigentlich trinken wir ja keine Kuhmilch mehr.

  • Ich glaube, da muss man vor allem einfach ausprobieren, wie's einem vom Geschmack her zusagt, backen kann man theoretisch mit allen, nur Reismilch ist oft sehr wässrig und daher nicht ganz sooo super. Hab schon Dinge mit Hafermilch, mit Kokosmilch, mit Mandelmilch, mit Sojamilch, Haselnussmilch oder sonst was gesehen/gegessen, man muss halt nur einen kurzen Blick auf die Zutaten in der Pflanzenmilch werfen und dann abwägen, wie man Rezepte anpassen muss oder welche Pflanzenmilch geeigneter ist. Kokosmilch ist für cremigere Dinge aber besser geeignet.

    Wenn die Milch keinen großen Teil des Rezepts ausmacht ist's eh vollkommen egal, was man nimmt.

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • LadyMell ahja gut. Bei Milch kommts wahrscheinlich wirklich nicht so aufs fett an. Bei Sahne schon eher.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • mal ne frage an die veganer hier unter uns. Welche Alternative zu Kuhmilch könnt ihr zum Backen empfehlen?

    Wir sind diesbezüglich in erster Linie für Kaffee auf Hafer und Cashew umgestiegen. Würdet ihr eine der beiden auch zum Backen empfehlen oder eher eine andere Sorte?

    Ich verwende meistens Hafermilch, manchmal aber auch Soja. Hab da geschmacklich noch nie einen Unterschied bemerkt. Kann mir aber vorstellen - ohne es selber ausprobiert zu haben -, dass bei einem Rezept mit verhältnismäßig viel Pflanzenmilch solche mit stärkerem Eigengeschmack (zB Haselnuss) herauszuschmecken sein könnten.

  • Ich bin eingefleischter HCLF-Veganer, das heißt, ich esse viele Kohlenhydrate und wenig Eiweiß/Fett. Kann ich nur empfehlen, da man automatisch abnimmt, viel Energie hat und richtig satt wird.

    "Wenn dir das Leben einen Arschtritt verpasst, nutze den Schwung um vorwärts zu kommen."

  • LadyMell benutze so gut wie immer die Barista vom Lidl fürs backen, finde die funktioniert dafür am besten. Aber seit kurzem haben die auch ihre eigene No-Milk Hafermilch rausgebracht die ich weirdly nice finde.

    Außerdem: Wenns um Butter Ersatz beim backen geht benutze ich meistens die Vitareform oder so heißt die glaub ich, vom Aldi. Die hat ganz gute Fette drin und ne Menge Vitamine. (allerdings ist die halbfett, muss man drauf achten wenn man direkt butter damit ersetzen will)

  • Ich esse an sich "normal" Fleisch, Käse etc...

    Mir ist persönlich aber auch schon aufgefallen das wenn ich es übertreibe mit dem Konsum das ich öfter Magenprobleme davon bekomm, darum ist der Gedanke es zu reduzieren auf alle Fälle da...aber ganz verzichten, dafür sind so ein Frühstückei oder jeder Auflauf mit Hack einfach zu gut😜😅

    Ich hab aber leider ein Problem mit den ganzen Ersatzzeugs...alles was Milch sein soll hat die Konsistenz von Wasser...Tofu schmeckt nur manchmal...keine Ahnung warum..und wegen dem Fleisch Ersatz...ich weiß viele schwören darauf...auch ein Kumpel von mir....hab aber letztens ne Doku über die Herstellung von diesem "Wunderfleisch" gesehen und ganz ehrlich dann lieber gar nix als so'n Chemiebaukasten...sorry...will da keinem zu nahe treten..aber man soll ja wissen was man isst 🤦😊

    Also mein Fazit... definitiv weniger...und vielleicht mal gesünder 😜