Wie seht ihr das eigentlich mit euren (potentiellen) Partnern? Ist es euch wichtig, dass die Person sich gleich (sei es jetzt vegan, omni oder sonstiges) oder zumindest ähnlich ernährt (zB vegetarisch und super selten Fleisch)? Und wie begründet ihr diese Einstellung?
Mir ist es absolut egal, wie sich mein Partner ernährt und ich finde auch, das sollte gar keine Rolle spielen. Ich verzichte auf Fleisch und wenn ich koche, dann koche ich ohne Fleisch oder mit Fleischersatz. Er kann dann entweder sich selber sein Fleisch dazu braten oder sich komplett was anderes zubereiten. Er hat oft genug aber auch schon Fleischersatz mit gegessen, z.B. bei meiner veganen Bolognese. Bei selbstgemachter Pizza haben wir eine Hälfte mit und eine ohne Salami gemacht.
Ich finde das auch nicht schlimm, dieselben Pfannen, Töpfe, Schneidebretter zu nehmen, kann man ja abwaschen.
Jemanden wegen der Ernährungsform als Partner auszuschließen finde ich schon irgendwie.. hm.. kindisch? Das ist für mich das Gleiche, wie wenn ein Kind zum anderen sagt "du bist nicht (mehr) mein Freund weil du Pokemon magst und ich Digimon!"
Akzeptanz ist das Stichwort. Ich bin erst seit Anfang letzten Jahres Vegetarier, mit meinem LGF bin ich schon seit 2016 zusammen, wie affig wäre es, wenn ich mich trenne, weil er nicht mir Vegetarier geworden ist? Und ich mag auch solche Leute nicht, die nicht akzeptieren können, wie andere sich ernähren. Ich lege da keinen Wert drauf, das ist von jedem die eigene Entscheidung.