Ich bin mir da leider nicht mehr sicher. Vor so 4 Jahren konnte ich mir noch gut vorstellen Kinder zu bekommen. Nun ist es so dass es viel Kraft kostet und man sich dem echt bewusst sein muss. Dazu muss ich sagen, bin ich von den meisten Kindern genervt, mein Patenkind ist ein Engel, nur kann ich mir das jetzt auch nicht so aussuchen. Im Moment habe ich einfach genug zutun und ehe sich mein Psychischer Zustand nicht wieder gut stabilisiert, kann ich mich auch nicht richtig um ein Kind kümmern.
Wollt ihr Kinder haben?
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Das ist bei mir persönlich vom Partner abhängig. Wenn er sich keine vorstellen kann, möchte ich auch keine.
Ich persönlich kann nicht sagen, ob ich will oder nicht, weil da immer zwei dazugehören.
Im Grunde genommen, Partner außen vor, dann ja, aber es ist kein "Ja" was unbedingt sein muss und es ist auch kein Wunsch. Ich bin zumindest nicht abgeneigt, so viel kann ich sagen.
Ich seh das neutral :)
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2 Kinder wären glaube ich optimal. Aber das hat noch Zeit :D
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Nee, habe mit mir selbst genug zu kämpfen, da brauche ich nicht auch noch die unmittelbare Verantwortung für ein anderes Lebewesen.
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Ich habe nichts dagegen, aber ob es jemals so weit kommt, vllt. kriege ich in den nächsten paar Jahren ja noch was zu stande, .... wenn die Lust da ist, mich auch auf eine neue Beziehung einzulassen. :P
Man hat mir schon oft genug gesagt, ich wäre ein super Vater, bis jetzt ist es aber noch nicht dazu gekommen, weil die Beziehung noch nicht wirklich was waren (wäre es doch nur einfacher ein Kind zu adoptieren). :P
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Nun, ich habe schon ein Kind, auch wenns nicht geplant war. Jetzt kann man ihn sich nicht mehr wegdenken, aber ich denke ich würde nicht nochmal ein Kind zeugen wollen. Ich habe gemerkt das ich nicht geschaffen bin für die Vaterrolle, also investiere ich meine Aufmerksamkeit lieber den Stöpsel großzuziehen und das reicht dann auch :D
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Verfüge momentan weder über die geistliche Reife, noch über die finanziellen Mittel und auch nicht über die richtige Frau. Wenn - dann richtig. Es gibt wenig schlimmeres, als Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen.
In Zukunft möchte ich auf jeden Fall Kinder. Je mehr, desto besser. Mädchen, Jungs. Familie ist das Fundament einer gesunden Gesellschaft. Ob ich das - in vielerlei Hinsicht - hinbekomme, bleibt erst einmal eine offene Frage, aber der Wunsch besteht.
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Ne las mal, 1. Genieß eich meine Freizeit, und 2. wie man sieht wert sich die Erde gegen den Menschen, (einfach zu viele auf der Welt)
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Also zum derzeitigen Zeitpunkt (mit fast 30) noch nicht. Gebe da meinem Vorredner komplett Recht, ich habe noch zu viele Dinge, die ich machen will und möchte mich nicht durch aus Nachwuchs resultierenden Verpflichtungen an eine bestimmte Lebenssituation binden lassen.
Vielleicht denke ich in ein paar Jahren dann anders drüber ("Sag niemals nie")
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Ich möchte Kinder, zwei.
An sich ist es auch schon im Gespräch, dieses Jahr soll aber noch nichts ins Rollen gebracht werden da wir eigentlich (Corona hat ja einen Strich durch die Rechnung gemacht) noch ein paar Urlaube antreten wollten.
Grundsätzlich warum ist für mich recht einfacht zu sagen: Ich hab beruflich das erreicht was ich wollte, ich fühle mich mit meinem Partner wohl bzw. angekommen in meinem Leben, ich habe ein halbes Jahr im Ausland gewohnt/gelebt und Erfahrungen gesammelt und schon einiges gesehen und für mich sind Kinder der nächste Schritt, der mich noch glücklicher machen würde als ich jetzt schon bin. (Ich bin zufrieden und das mit allem was ich habe, mache und lebe). Dennoch ist keine Eile geboten, da ich für mich sage ich will dieses Jahr noch arbeiten und genießen.
Mal sehen wie das Ganze Thema nächstes Jahr weiter geht. :)
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Hallo,
nein ich möchte keine haben, denn mir reichen die beiden, die ich habe. Zugegebenerweise manchmal sind sie anstrengend, aber wenn sie sich über selbgekochtes Essen freuen (egal von mir oder meiner Frau) hat das auch was. Ich habe die Entscheidung jedenfalls nicht bereut.
Immerhin haben wir gemeinsamme Interessen, das passt schon. Hoffentlich bringen sie irgendwann (es sind zwei Jungs) vernünftige Freundinnen nach Hause .
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Ich "möchte" nicht, ich "habe schon". :)
War aber auch alles nicht so einfach. Es hieß lange für mich, dass ich keine Kinder bekommen könne und deswegen habe ich aus Selbstschutz dann Kinder auch eher nicht gemocht. Irgendwie blieb der Familienwunsch aber doch immer im Hinterkopf und je älter ich wurde, desto stärker wurde auch der Wunsch. Bis mein Arzt irgendwann sagte, dass es doch eine winizige prozentuale Chance gäbe und die Chance wurde wahr. Daher hab ich mein kleines "Wunder" dann auch gehabt und mittlerweile ist mein kleiner Geekling fast 9 Jahre alt. Mit der Geburt (Kaiserschnitt und anschließende OP) hat sich jede weitere Chance nun aber auch endgültig erledigt, aber das ist ok so.
Ich kann verstehen, wenn Leute sagen, dass sie keine Kinder wollen. Es schmeißt einem das ganze Leben um und manchmal bedeutet es auch viel Verzicht. (Natürlich hat man aber auch ganz viel Unvergessliches und Wunderbares!) Ich finde es soll einfach jeder für sich selbst entscheiden (vorallem die Frauen) und sich da gesellschaftlich nicht unter Druck setzen lassen. Man kennt sich/seinen Körper/seine Wünsche/Lebenswandel am Besten und genau danach, und nur danach, sollte man entscheiden, ob man ein oder mehrere Kinder möchte.
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Ein Kinderwunsch ist bei mir schon seit vielen Jahren verankert und wird es wohl auch immer bleiben. Doch ohne die richtige Frau im Leben, wird dies wohl nichts... Vielleicht bekommt ja mein Bruderherz und seine Frau in nahender Zukunft Nachwuchs, dann gehe ich eben voll in der Onkel-Rolle auf. Onkel Cho!
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ich halte nicht viel von unserem Bildungssystem und würde das keinem Kind freiwillig antun wollen --> am ehesten würde ich mein Kind auf eine Waldorfschule schicken,
Ist das Satire?
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Ist das Satire?
Wieso sollte es? Unser Schulsystem hat ein Problem: Es bildet keine bzw. nur selten Persönlichkeiten und fokussiert sich nicht darauf, was die Schüler gut oder nicht gut können. Die Waldorfschule macht das noch. Sie ist zwar verpönt, aber an sich ist daran nichts auszusetzen.
@Topic Ich möchte immer noch keine Kinder. Denen kann man nicht sagen, dass sie doch bitte weggehen sollen :^)
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@Topic Ich möchte immer noch keine Kinder. Denen kann man nicht sagen, dass sie doch bitte weggehen sollen :^)
Aber du kannst sie z.B einfach im Smaland von Ikea "vergessen"! :) Oder halt einfach irgendwo auf der Straße.
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Ich sags mal so: Wenn ich in meinem Leben jemals wieder einen Freund haben sollte, dann würde ich mich sofort sterilisieren lassen. Also nein, ich wollte nie Kinder und möchte auch nie welche haben. Ich kann mir nicht vorstellen Mutter zu sein und mich um ein Kind zu kümmern (Memo: Habe nichts gegen Kinder an sich und hasse sie auch nicht, ich will halt einfach selbst keine ). Ich möchte diese Verantwortung nicht tragen, sondern einfach mein Leben für mich selbst und allein gestalten.
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Ich sags mal so: Wenn ich in meinem Leben jemals wieder einen Freund haben sollte, dann würde ich mich sofort sterilisieren lassen.
Exakt dasselbe bei mir. Bin froh, dass ich mittlerweile Anlaufstellen gefunden habe, wo man Ärzte findet die das altersunabhängig machen. Wenn ich vllt irgendwann mal wieder einen Freund habe, hab ich mir fest vorgenommen, dass ich das machen lasse (hab aber grad keinen, also mach ich mir da grad mal keinen Streß). Hätte ich sogar gerne schon in der letzten Beziehung machen lassen, weil mir die Pille nicht bekommt und zu Langzeitproblemen geführt haben. Aber bei vielen Frauenärzte wird man da eher mit hormonellen Lösungen (Spirale, Hormonspritze, Stäbchen etc) vollgepumpt, was mir nicht so viel bringen wenn ich schon mit der Pille so Probleme habe und auch die Kupferspirale kann ganz schöne Nebenwirkungen haben. Man sei ja erst anfang 30, da kann man ja noch jemanden kennenlernen mit dem man Kinder haben wollte, yada yada yada. Dass man den Entschluß schon seit der Kindheit gefasst hat und darüber durchaus noch einige Male nachgedacht hat und immer auf dasselbe Ergebnis gekommen ist, wird da einfach ignoriert.
Hab auch nicht wirklich etwas gegen Kinder (außer dass sie mir wohl eher zu laut sind... bin mindestens hochsensibel und kann mit Krach, viel Licht usw. nicht gut umgehen). Aber ich lebe mit meinem (ADHS-)Bruder seit einigen Jahren zusammen und das fühlt sich schon so an, als ob ich seit Jahren einen 14-jährigen Sohn (er ist 26) bei mir habe, dem man andauernd Grenzen beibringen muss und beibringen muss, dass man auf andere (Nachbarn, Mitbewohner) Rücksicht nehmen muss etc. Außerdem bin ich nicht im besten Umkreis aufgewachsen, vor allem dadurch hab ich auch mit mir selbst genug zu kämpfen. Ich glaube zwar, dass ich viele Dinge besser machen würde/könnte als meine eigene Mutter, aber ich glaube auch, dass ich schnell überfordert wäre und daher einfach nicht die richtige Person für eigene Kinder bin. Evtl. pass ich mal auf meine zukünfitgen Nichten/Neffen auf oder so, weil mein Bruder hätte wohl gern irgendwann eine Familie. Das reicht mir. -
Man sei ja erst anfang 30, da kann man ja noch jemanden kennenlernen mit dem man Kinder haben wollte, yada yada yada. Dass man den Entschluß schon seit der Kindheit gefasst hat und darüber durchaus noch einige Male nachgedacht hat und immer auf dasselbe Ergebnis gekommen ist, wird da einfach ignoriert.
Ich finde das einfach schlimm, dass viele junge Frauen nicht ernst genommen werden.
Ich habe diese Entscheidung seit meiner Kindheit gefällt, der Wunsch irgendwann zu heiraten und Kinder zu bekommen hat mir niemals zugesagt und da werde ich es nicht einfach so ändern. Mir würde es grauen, wenn mein Kind mein Merchandise anpacken und damit spielen würde, omg. ^^'' Außerdem ist es mein Körper und meine Entscheidung. Aber nja, bis dahin werden wir noch einen steinigen Weg haben. Die Pille hat mich vor einigen Jahren auch zerstört und letztendlich habe ich sie nach einer Trennung dann selbst nochmal abgesetzt, weil ich einfach zu große Angst vor einer Thrombose habe, weil ich eben auch viel sitze und generell die Gene usw. Meine Schwester hat zurzeit sogar eine Thrombose aufgrund der Pille bekommen und muss sich jetzt die Frage stellen, was sie dann nun machen soll. Ich halte nix von den anderen Verhütungsmitteln, bevor ich an sowas denke würde ich einfach keinen Sex mehr wollen oder so. ^^'' Aber letzteres wäre auch nicht immer die Lösung für alle.
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Ich finde das einfach schlimm, dass viele junge Frauen nicht ernst genommen werden.
Ja, ich hab mich darüber auch schon echt schwer aufgeregt. Hätte ich schon vor über 10 Jahren mich sterillisieren lassen können, hätte ich auch schon da. Hab mir aber eingebildet, dass ich spätestens ab 30 einfach entscheiden kann ohne dass man mir dazwischen quatscht. Aber war leider nicht. Ich mag meine Frauenärztin sehr (es hat lange gedauert eine Ärztin für mich zu finden, die ich überhaupt mal gucken lies), aber sie scheint wohl ein ziemlicher Fan von hormonellen Lösungen zu sein.
Zum Glück haben wir nichts mit Thrombose in der Familie (weiß aber wie schlimm das ist, weil mein Exfreund hat seit 10 Jahren mit Thrombose zu kämpfen und auch ein offenes Bein deswegen). Aber bei mir stimmt der Hormonhaushalt einfach nimmer. Ich hab vor 2 Jahren abgesetzt, also noch während ich in meiner letzten Beziehung war, weil ich einfach nicht mehr wollte. Es wurde auf Dauer zwar etwas besser, aber ich hab weiterhin Probleme. Ist nichts superschlimmes, aber trägt nicht gerade zum eigenen Wohlbefinden bei. Ist einfach ätzend.
Ich verstehe ja irgendwie, dass man da nochmal gaaanz sicher gehen möchte, dass die betroffene Person keine Fehlentscheidung trifft. Weil Rückgängig kann man es oft nicht und ja, sicher kann sich aufeinmal doch mal der Kinderwunsch einschleichen. So ein Kinderwunsch kann für manche auch echt schlimm sein, wenn man dann nicht kann. Aber ich denke Leute wie wir, die das schon so lange mit sich selbst ausgemacht haben und vermutlich auch immer wieder mal diesen Wunsch für sich selbst bestätigt haben, kann man das auch so abnehmen. Zur Not gibts halt ein längeres Verfahren (6 Monate oder so?), wo man das mehrfach bestätigen muss. Ich hasse es, dass man immer wieder auf solche Probleme stößt und erst auf Umwegen auf den richtigen/passenden Arzt stoßen muss. Mein Psychiater ist mittlerweile auch in Frankfurt (wohne selbst bei Stuttgart), weil ich mir da einen Spezi suchen musste. Beim Frauenarzt läufts auf etwas ähnliches hinaus.