Kontroverse Meinungen

  • selbstständiger Freigang.

    Das Problem ist allerdings, dass Katzen mitunter das Aussterben von Vogelarten mit verantworten :s

    Wenn Katzen Freigang haben sollten sie aber unbedingt Kastriert/Sterilisiert werden. Ohne Ausnahme.

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    ಠ_ಠ ಥ_ಥ ( ͡° ͜ʖ ͡°) (┛ಠ_ಠ)┛彡┻━┻ (╯°□°)╯︵ ┻━┻ ¯\_(ツ)_/¯

  • Damit meine ich Idealerweise mindestens zwei Tiere und noch wichtiger: selbstständiger Freigang.

    Sehe ich im Grunde auch so. Aber meine kleine Mitzie wurde überfahren. Da denk ich schon ein wenig eingeschränkter.

    Außerdem muss ich leider Nox zustimmen. Katzen fangen eben gern Vögel.

    Ich bekomme Mitte Juni zwei kleine neue Stubentiger. Vielleicht werde ich das Petsave - System holen. So können sie jederzeit raus, wann sie wollen, aber können nicht auf die Straße.


    Mein Wauzi hingegen hat jedezeit die Möglichkeit wegzulaufen. Wenn er springen würde, wie er könnte oder wenn das Tor offen mal wieder offen steht..... Er ist jetzt sieben Jahre alt und war noch nie weg und hat es auch noch nie versucht. Egal wie viel Chancen er hatte. Er ist froh, wenn ich zu Hause bin und er mich beschützen kann. XD

  • Akihito Petsave-System? War das dieses Zeug was irgendwann kleine Stromschläge aussendet? Mal abgesehen davon, dass ich einer Katze eh kein Halsband anlegen würde und die Methode äußerst fragwürdig finde, aber ne Katze assoziiert sowas doch eher mit dem Halsband/dir als mit dem Grundstück, dass es nicht betreten darf, wenn die Katze nicht einfach nur verwirrt und ängstlich dadurch ist :/ Hast du da echt keine andere Möglichkeit?



    Meine Kater dürfen seit knapp einem Jahr auch den Freigang genießen, dadurch dass sie schon bissl älter sind haben die nicht mehr so den riesen Drang, weit zu erkunden. Meist gammeln die im Garten oder im angrenzenden, kleinen Feld. Die Straßenseite lassen sie eigentlich in Ruhe, außer der eine kommt mit uns durch die Haustüre in die Wohnung rein. Ob sie da trotzdem mal öfter rüberrennen weiß ich nicht, und eigentlich will ich das auch gar nicht wissen. Was mich aber auch echt stört ist das jagen. Einer ist wenigstens so lieb und bringt die Tiere meist lebend nachhause, sodass ich sie einfach einfangen und wieder raussetzen kann, aber beim anderen sieht man, wie grausam Katzen eigentlich sein können. :(

    Und auch wenn Freigänger keine so hohe Lebenserwartung haben wie Wohnungskatzen, würde ich mich immer wieder für den Freigang entscheiden, wenn die Katze ihn möchte und ich ihn ihr geben kann.


    Apropos Freigang und Vögel. In einem Teil in Walldorf dürfen die Katzen wegen einer vom Aussterben bedrohten Vogelart in nem bestimmten Zeitraum (April bis August glaube ich) nicht mehr raus. Wer auch immer sich gedacht hat, man kann ne Katze einfach mal easy den Sommer über einsperren.

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Was die Vögel betrifft sind Hauskatzen mit Freigang ein eher unbedeutendes Problem. Ja, auch diese Katzen töten Vögel, da sie aber in der Regel von den Haltern gefüttert werden, sterben an den Hauskatzen eher weniger Vögel und wenn dann auch nur in unmittelbarer Siedlungsnähe. Problematischer sind da verwilderte Katzen die auf Nahrungssuche in freier Wildbahn angewiesen sind. Wesentlich kritischer für angeschlagende Tierpopulationen sind schwindende Lebensräume.


    Wobei es auch immer mehr Arten gibt die sich an den Lebensraum Stadt anpassen und dort gedeihen.

  • Naja es sind ja dann nicht die Tiere dafür verantwortlich, sondern die Menschen, die sie auf die lokale Fauna loslassen. Ist ja nicht so, als wären die verwilderten Tiere hier heimisch, besonders in dieser Anzahl.

  • Was die Vögel betrifft sind Hauskatzen mit Freigang ein eher unbedeutendes Problem. Ja, auch diese Katzen töten Vögel, da sie aber in der Regel von den Haltern gefüttert werden, sterben an den Hauskatzen eher weniger Vögel und wenn dann auch nur in unmittelbarer Siedlungsnähe.

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Meine "reine" Hauskatze aus Kindertagen hat in ihren 18 Lebensjahren 3 Vögel auf dem Balkon gefangen. Unsere Katzen heute gehen fast ausschließlich mit Leine raus und rennen auch schon mal gerade kleineren Vögeln hinterher. Das ist ein Urinstinkt, den du mit Füttern nicht wegbekommst. Katzen triggern einfach schon bei kleinen Bewegungen, egal wie vollgefuttert sie sind. Ist nicht gerade in irgendeinem Bundesland Leinenvorschrift bei Hauskatzen eingeführt worden - wegen Vogelaussterben? Mich wundert es nicht.

  • Hab der Aussage von Simitar auch nicht wirklich vertraut, aber genau das kann man wohl auch bei NABU (Naturschutzbund) nachlesen. Es wurde aber dennoch auch geschrieben, dass man die Gefahr die von Hauskatzen ausgeht nicht komplett ignorieren sollte.

    Vor allem sind ausgesetzte Katzen in Deutschland ja ein wesentlich kleineres Problem als in anderen Ländern, z. B. Russland. Habe hier glaube ich noch nie eine ausgesetzte Katze gesehen, aber das sagt ja nicht zwingend was aus.


    Stimme Tasuki auch zu, dass es egal ist, ob die Hauskatze sattgefressen ist, weil sie eben gerne einfach mit den Vögeln "spielen". Dazu muss man auch noch sagen: Selbst wenn die Katze dem Vogel nicht den Kopf abreißt und der Vogel noch so aussieht, als wäre er in ganz okayer Form, wenn er von der Katze wegkommt... Katzenspeichel ist giftig für die Vögel. Gerade deshalb sollte man solche Kleintiere von Katzen auch fernhalten.

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • Ich verstehe die Diskussion nicht. Lasst doch die Tiere, Tiere sein. Wenn ich lese, dass Tasuki ihre Katze an der Leine führt, kommt mir echt das k.... (Sorry)

    Hallo? Katzen an der Leine? Warum dann nicht die bedrohten Vögel alle einfangen und zur eigenen Sicherheit in Käfige sperren? Da wir von Tierwohl gesprochen, aber wo ist es natürlich, eine Katze an der Leine zu führen? Wenn Du was für eine Leine brauchst, sollte man sich einen Hund zulegen. Aber halt, Ist das laufen an der leine ein natürliches Verhalten eines Hundes? Nein! (Oder werden Wölfe (die Urahnen des Hundes) mit einer Leine geboren? Aber wie wäre es dann damit die Vögel an die Leine zu legen, dann könnte man sie ja schnell von der bösen Katze wegziehen? Ach ja, mit Leine lässt es sich schlecht fliegen. (nochmals Sorry, für den Sarkasmus)


    Was sagt uns das? Es ist einfach der Mensch, der jedem Tier seinen Willen aufzwingt! Und deswegen ist das ganze aus dem Gleichgewicht geraten. Warum muss in einer Stadt in BaWü die Katzen für 5 Monate in den Lockdown? Wegen eine bedrohten Vogelart. Aber warum ist sie bedroht? Nicht, weil dort die Katzen so erfolgreich in der Vogeljagd sind, nein weil der Mensch in den Lebensraum der Vögel so stark eingegriffen hat, dass sie fast ausgerottet sind. Und nun sind nur noch wenige Exemplare vorhanden. Jetzt ist es klar, wenn die jetzt auch noch Katzen zu Opfer fallen, sind sie weg. Aber ist das die Schuld der Katzen?


    Die Katzen sollen nun das ausbaden was der Mensch verbockt hat und sollen nun selbst entgegen ihrer Art, eingesperrt werden. Die Logik kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Katzen sind eben immer noch Wildtiere, sie haben einen Spiel und Jagdtrieb, den kann man ihnen nicht nehmen. Wer das verlangt oder macht, der darf dann aber nicht mit Tierwohl kommen. Die Natur hat sich selbst immer gut die Waage gehalten. Erst als der Mensch sich eingemischt hat, steht alles Kopf. Das sollten wir uns eingestehen und nicht die Schuld bei den Tieren suchen.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Aerishi

    Das ist richtig. Ähnlich wie bei Kühen nur viel viel geringer.
    Wirklich toll finde ich das auch nicht, nur der Gedanke, dass sie zu Straße laufen, ist auch ziemlich uncool.
    Ich hab das bei einer Bekannten gesehen und die Katzen bekommen erst ein Warnsignal, welches lauter wird. Die Katze meiner Freundin war da echt schlau. Bei ihr kommt das Warnsignal nicht mal.

    Ich weiß es noch nicht. Vielleicht lass ich sie auch einfach raus wann sie wollen, schau in welche Richtung sie laufen und wenns Richtung der großen Straße geht, überlege ich nochmal.

  • Es gibt ja die Earth Hour, bei der jedes Jahr im März dazu aufgerufen wird öffentliche Beleuchtung für eine gewisse Zeit abzuschalten. Das ganze wurde vom WWF Australia 2007 ins Leben gerufen und soll den Blick auf den Klimaschutz lenken. Jedes Jahr nehmen Tausende Städte in vielen verschiedenen Ländern daran Teil.


    Ich finde die Aktion gut, auch im Hinblick auf den Klimaschutz, allerdings finde ich, braucht es mehr. Neben dem Klimaschutzgedanken gibt es auch andere Probleme, wie z.B. die Lichtverschmutzung. Kaum ein Stadtbewohner kennt auch nur annähernd den Nachthimmel. Überall Festbeleuchtung auf den Straßen, Werbetafeln die ganze Straßenzüge erleuchten usw. Meine Nachbarn z.B. haben die ganze Nacht über ihre Werbung in den Schaufenstern an, ein richtig schön grelles Licht - absolut unnötig, da nachts um 3 Uhr wohl keiner auf den Gedanken kommt: Boah jetzt schaue ich mir mal Immobilien an. In den urbanen Zentren sieht man außer dem Mond vielleicht noch die hellen Planeten wie Venus oder Jupiter, vielleicht auch noch die hellsten Sterne. Mehr gibts da nicht zu sehen. Auch in den Vororten sieht man kaum mehr als die hellsten Sternbilder. Generell gibt es in Deutschland kaum noch Orte an denen man ungetrübt in den Himmel schauen kann. Auch bei mir, eher ländlich, 25k Einwohner, nächst größere Stadt ist 10Km entfernt, sehe ich nicht viel von dem was eigentlich zu sehen wäre. Die Lichtverschmutzung hat in den letzten Jahren derbe zugenommen. Vor 10-15 Jahren konnte ich die Milchstraße relativ deutlich erkennen, jetzt kann ich sie nur noch so gerade eben erkennen.


    Es gibt bereits die Initiative Earth Night, die ein paar Schritte weiter geht und, wie der Name schon vermuten lässt, den Zeitraum auf eine ganze Nacht ausdehnen möchte. Ich finde aber, es braucht einen Tag, besser noch zwei Tage bzw. Nächte im Jahr, an denen Bundesweit verpflichtend weitgehend auf Straßen- und Firmen-/Betriebs- und Werbebeleuchtung verzichtet wird. Wie eine Art Feiertag. Wochenenden würden sich da recht gut eignen, da dann auch viele Betriebe und Firmen geschlossen sind. Das ganze beträfe natürlich nur sicherheitstechnisch weniger relevante Bereiche, an einer Kreuzung kann man z.B. kaum auf Beleuchtung verzichten, aber auf den Straßen. Das ganze müsste natürlich vernünftig angekündigt werden, damit auch der letzte Honk weiß das die betreffende Nacht dann düster wird.


    Ich könnte mir vorstellen das eine solche Aktion die Nächte wesentlich dunkler macht und man dann auch in den Genuß eines schönen Sternenhimmel käme (sofern das Wetter mitspielt). Abseits solcher "Events" braucht es generell abgedeckte Straßenbeleuchtungen, damit das Licht nicht nach oben strahlt. Wird jetzt vermehrt genutzt, allerdings noch viel zu wenig. Außerdem finde ich, brauchen die ganzen Konzerne nachts ihre Werbung nicht zu beleuchten.


    Neben der besseren Sicht in den Nachthimmel, gibt es sicherlich auch noch viele andere postive Aspekte, wie z.B. ein gesenkter Energieverbrauch.

  • Ich könnte mir vorstellen das eine solche Aktion die Nächte wesentlich dunkler macht und man dann auch in den Genuß eines schönen Sternenhimmel käme (sofern das Wetter mitspielt). Abseits solcher "Events" braucht es generell abgedeckte Straßenbeleuchtungen, damit das Licht nicht nach oben strahlt. Wird jetzt vermehrt genutzt, allerdings noch viel zu wenig. Außerdem finde ich, brauchen die ganzen Konzerne nachts ihre Werbung nicht zu beleuchten.

    Das Thema Lichtverschmutzung ist wirklich interessant. Allerdings müssten derartige Shutdowns ja mehr als "nur" ein paar Städte machen und mehr als nur 1 Tag im Jahr (bezogen auf den Umweltaspekt). Von der Wahrnehmung mal ein Beispiel, ich habe früher in Erding gelebt (da wo das Weißbier herkommt, ihr wisst schon^^) und das befindet sich in unmittelbarer Nähe des Münchner Flughafens (bei dem ich Anfang meiner 20er im Cargobereich gearbeitet habe). Dieser produziert derartige Lichtverschmutzung dass wir in Erding keinen dunklen Nachthimmel mehr gehabt haben, selbst wenn Erding also komplett dunkel gewesen wäre, wäre der Himmel vom Flughafen her erhellt gewesen, und das natürlich 24/7 und sowas wird nicht abgeschaltet, geht ja auch gar nicht durch den durchgängigen Betrieb.


    Genauso verhält es sich in Großstädten mit Straßenbeleuchtung usw.

    Da kann die Stadt noch so "grün" sein (ja ich schiele auf dich, München) die Beeinträchtigung der Lebewesen und deren Lebensgewohnheiten und Schlafzyklen ist dauerhaft geschädigt. Dennoch finde ich es faszinierend wie sich viele Tiere dennoch anpassen. Ich habe das große Glück im Randgebiet zu wohnen und einen großen Wald in der Nähe zu haben. Dort treffe ich nach wie vor Rehe, Wildschweine, Hasen usw. an. Aber das sind Großtiere. Insekten sind ja weit mehr betroffen und da beobachte ich in den letzten Jahren einen ständigen Rückgang. Ich bin zwar kein Wissenschaftler aber wenn einem "Normalo" sowas schon auffällt ist es umso trauriger.


    Aber nun zum Wichtigsten: Was können WIR schon tun? Wir können vielleicht nicht die Welt retten aber einen kleinen Teil kann man doch beitragen. Ich für meinen Teil bin dieses Jahr noch keinen Meter mit dem Auto gefahren, pflanze im Frühling Bienenfutter in die Blumenkästen der Arbeit, schalte Licht ab wenn nicht benötigt, lasse nicht unnötig Wasser laufen, töte möglichst keine Insekten egal welcher Art (selbst Wespen werden nach draußen geleitet^^). Das ist nur ein kleiner Teil aber denke da könnte jeder ein bisschen was machen und dann wird es einfach durch die Menge der Leute zu etwas größerem. Und bevor das jetzt ein großer Aufsatz wird, wünsche ich noch jedem eine friedliche Zeit und einen wundervollen Tag.

  • Zum Thema Lichtverschmutzung: Bin da ganz bei Simitar.

    Es gibt sogar einen "Lichtschutzpark" in der Eifel, den ich gerne mal besuchen würde: https://www.nationalpark-eifel…park-erleben/sternenpark/


    Aber schöner wäre es natürlich, dass sowas gar nicht nötig wäre...

    _______ Jack of all trades, master of none.

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  • Neben der Eifel gibt es noch dunkle Ecken in Mecklemburg Vorpommern. Aber selbst da sind wir weit davon entfernt frei von Lichtverschmutzung zu sein.

    Wenn ich von der Terrasse aus Fotos vom Nachthimmel mache, muss ich natürlich länger belichten um auch ein paar mehr Sterne abbilden zu können. Auch werden mehrere Bilder gestackt um die Belichtungszeit zu erhöhen. Wirklich Sinn macht das allerdings nur senkrecht nach oben. je weiter ich mich dem Horizont nähere, desto "bunter" wird das Bild. Viel mehr als 20-30 Sekunden lohnt sich kaum. Je nach Himmelsrichtung wird das Bild dann weiß oder gelblich. Bis zu einem gewissen Punkt kann man das dann in der Bearbeitung wieder rausnehmen oder vorab mit bestimmten Filtern herausfiltern. Aber schön wird es damit trotzdem nicht.


    Es würde eben schon sehr viel helfen die Straßenbeleuchtung mit Abdeckungen zu versehen, damit eben das Licht nicht nach oben gestrahlt wird. Vielerorts passiert das schon, bei Straßensanierungen werden dann auch die Beleuchtungen ausgetauscht, manchmal dann eben mit den angesprochenen Verbesserungen. Leider wird aber auch immer wieder mehr Wert auf das Design gelegt, als auf die Verminderung der Lichtverschmutzung. So haben einige Lampen bei uns hier zwar einen Schirm, sind aber über diesen hinaus nach oben verlängert und strahlen so nach oben weg.


    Wie man es dreht und wendet, es gibt zu viel Lichtverschmutzung. Schaut euch mal bei bewölktem Himmel ausserhalb der Städte um. Anhand der Refektionen kann man sofort erkennen wo sich Siedlungen und Städte befinden. Und trotz moderner Technik und der Möglichkeiten die es ja schon gibt, nimmt die Lichtvershcmutzung jedes Jahr weiter zu. Da wären eben die Aktionstage, an denen verpflichtend verzichtet werden müsste ein sehr gutes Mittel um bei der Bevölkerung auf das Problem aufmerksam zu machen und ihr zu zeigen wie der nächtliche Himmel aussehen würde, wenn die Beleuchtung mal drastisch eingeschränkt wäre.

  • Politiker, die Ministerämter in Bund und Ländern ausüben, oder in den jeweiligen Bundes- bzw. Landtagen sitzen und Diäten beziehen, sollten allesamt Berufspolitiker sein. Berufspolitiker in dem Sinne, dass sie während ihrer Amtszeit keinerlei "Nebentätigkeiten" ausüben dürfen, keine Vorstandsjobs, keine Beratertätigkeiten, keine Bücher vertreiben, nix. Sobald sie in irgendeiner Form eine Anstellung abseits ihres Politiker-Jobs haben, müssen sie unverzüglich ihr Amt bzw. ihren Sitz räumen. Es dürfen keine Einkünfte abseits ihrer Diäten vorhanden sein, ist dem so, sollten die Diäten um die entsprechende Summe reduziert werden. Wenn man in die Politik geht, sollte man sich zu 100% auf diese Tätigkeit konzentrieren und Land und Leuten dienen. Wenn die Leute ihre Taschen füllen wollen, gibt es genügend andere Möglichkeiten abseits der Politik.


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    Reflektoren gehören an jedes Fahrrad: vorne, hinten, an den Pedalen und natürlich auch an den Rädern in Form von Reflex-Reifen, Speichenstrahlern oder Reflektorsticks. Letztere sollten aber nur in einem gesunden Maß verwendet werden dürfen. Also, 4-8 pro Rad...und nicht an jeder verdammten Speiche.


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    Wo wir gerade bei den Fahrrädern sind. Es braucht dringend eine Art Fahrrad-Tüv oder zumindest mehr Kontrollen, die die Verkehrssicherheit von Fahrrädern überprüfen. Ein Fahrrad braucht die oben genannten Reflektoren, eine funktionierende Beleuchtung bestehend aus einem Scheinwerfer und einem Rücklicht (Dynamo- oder Batterie/Akkubetrieben), eine Klingel sowie zwei voneinander unabhängige und funktionierende Bremsen.

    Es ist ein Wahnsinn wieviel Schrott auf zwei Rädern unterwegs ist. Spricht man die Leute drauf an das z.B. ihre Beleuchtung nicht funktioniert, interessiert es sie oft gar nicht... "Ist ja nur für den Weg zur Arbeit". Noch schlimmer ist es bei Kinderrädern. Bremsen funktionieren nicht, egal, "Ist ja nur fürs Kind / für die Schule". Daher denke ich, braucht es in jedem Ort ein paar geschulte Kontrolleure mit den nötigen Befugnissen um Radfahrer anhalten und ihren fahrbaren Untersatz kontrollieren zu können. Ist was nicht in Ordnung müssen die Personalien der Radfahrer aufgenommen werden und sie gebten werden zeitnah eine Werkstatt aufzusuchen. Werden sie ein zweites mal mit den gleichen Mängeln kontrolliert, müssten sie dann zur Kasse gebeten werden.

  • Die (ich verniedliche sie auch mal) "Aktivisten" der letzten Degeneration, die Straßen und Autobahnen blockieren und/oder sich darauf festkleben, sollten wesentlich härter bestraft werden. Zuerst simpel und schnell entfernen, zur Not auch von der Straße "abreißen", anschließend abführen, Personalien aufnehmen, usw. Diese Leute müssen die Kosten des Polizeieinsatzes vollständig übernehmen, können oder wollen die Leute nicht zahlen, ersatzweise Haft. Anschließend nach deutschem Recht verurteilen. Gleiches gilt für jene Fraggles die z.B. Autoreifen zerstechen.

    Nichts gegen Demonstrationen, sofern diese angemeldet sind und die Allgemeinheit nicht schädigen oder belästigen. Aber diese unnötigen und mitunter gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr dürfen nicht sein.

  • Die meisten "Meinungen" der Menschen sind nichts weiter als eklektische Haufen von Binsenweisheiten, Halbwahrheiten, spontanen Eingebungen und affektiven Verzerrungen. Wir tun so, als wären "Meinungen" anderer relevant und wichtig, obwohl sie eigentlich nur ausgesprochene Hirngespinste ohne Mehrwert sind, fabriziert durch die zu komplexe Welt der Informationen und Symbole, kanalisiert über Individuen, die nicht wissen, wie sie selbst oder die Dinge, über die sie sprechen, funktionieren.