Kontroverse Meinungen

  • Neben der Eifel gibt es noch dunkle Ecken in Mecklemburg Vorpommern. Aber selbst da sind wir weit davon entfernt frei von Lichtverschmutzung zu sein.

    Wenn ich von der Terrasse aus Fotos vom Nachthimmel mache, muss ich natürlich länger belichten um auch ein paar mehr Sterne abbilden zu können. Auch werden mehrere Bilder gestackt um die Belichtungszeit zu erhöhen. Wirklich Sinn macht das allerdings nur senkrecht nach oben. je weiter ich mich dem Horizont nähere, desto "bunter" wird das Bild. Viel mehr als 20-30 Sekunden lohnt sich kaum. Je nach Himmelsrichtung wird das Bild dann weiß oder gelblich. Bis zu einem gewissen Punkt kann man das dann in der Bearbeitung wieder rausnehmen oder vorab mit bestimmten Filtern herausfiltern. Aber schön wird es damit trotzdem nicht.


    Es würde eben schon sehr viel helfen die Straßenbeleuchtung mit Abdeckungen zu versehen, damit eben das Licht nicht nach oben gestrahlt wird. Vielerorts passiert das schon, bei Straßensanierungen werden dann auch die Beleuchtungen ausgetauscht, manchmal dann eben mit den angesprochenen Verbesserungen. Leider wird aber auch immer wieder mehr Wert auf das Design gelegt, als auf die Verminderung der Lichtverschmutzung. So haben einige Lampen bei uns hier zwar einen Schirm, sind aber über diesen hinaus nach oben verlängert und strahlen so nach oben weg.


    Wie man es dreht und wendet, es gibt zu viel Lichtverschmutzung. Schaut euch mal bei bewölktem Himmel ausserhalb der Städte um. Anhand der Refektionen kann man sofort erkennen wo sich Siedlungen und Städte befinden. Und trotz moderner Technik und der Möglichkeiten die es ja schon gibt, nimmt die Lichtvershcmutzung jedes Jahr weiter zu. Da wären eben die Aktionstage, an denen verpflichtend verzichtet werden müsste ein sehr gutes Mittel um bei der Bevölkerung auf das Problem aufmerksam zu machen und ihr zu zeigen wie der nächtliche Himmel aussehen würde, wenn die Beleuchtung mal drastisch eingeschränkt wäre.

  • Politiker, die Ministerämter in Bund und Ländern ausüben, oder in den jeweiligen Bundes- bzw. Landtagen sitzen und Diäten beziehen, sollten allesamt Berufspolitiker sein. Berufspolitiker in dem Sinne, dass sie während ihrer Amtszeit keinerlei "Nebentätigkeiten" ausüben dürfen, keine Vorstandsjobs, keine Beratertätigkeiten, keine Bücher vertreiben, nix. Sobald sie in irgendeiner Form eine Anstellung abseits ihres Politiker-Jobs haben, müssen sie unverzüglich ihr Amt bzw. ihren Sitz räumen. Es dürfen keine Einkünfte abseits ihrer Diäten vorhanden sein, ist dem so, sollten die Diäten um die entsprechende Summe reduziert werden. Wenn man in die Politik geht, sollte man sich zu 100% auf diese Tätigkeit konzentrieren und Land und Leuten dienen. Wenn die Leute ihre Taschen füllen wollen, gibt es genügend andere Möglichkeiten abseits der Politik.


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    Reflektoren gehören an jedes Fahrrad: vorne, hinten, an den Pedalen und natürlich auch an den Rädern in Form von Reflex-Reifen, Speichenstrahlern oder Reflektorsticks. Letztere sollten aber nur in einem gesunden Maß verwendet werden dürfen. Also, 4-8 pro Rad...und nicht an jeder verdammten Speiche.


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    Wo wir gerade bei den Fahrrädern sind. Es braucht dringend eine Art Fahrrad-Tüv oder zumindest mehr Kontrollen, die die Verkehrssicherheit von Fahrrädern überprüfen. Ein Fahrrad braucht die oben genannten Reflektoren, eine funktionierende Beleuchtung bestehend aus einem Scheinwerfer und einem Rücklicht (Dynamo- oder Batterie/Akkubetrieben), eine Klingel sowie zwei voneinander unabhängige und funktionierende Bremsen.

    Es ist ein Wahnsinn wieviel Schrott auf zwei Rädern unterwegs ist. Spricht man die Leute drauf an das z.B. ihre Beleuchtung nicht funktioniert, interessiert es sie oft gar nicht... "Ist ja nur für den Weg zur Arbeit". Noch schlimmer ist es bei Kinderrädern. Bremsen funktionieren nicht, egal, "Ist ja nur fürs Kind / für die Schule". Daher denke ich, braucht es in jedem Ort ein paar geschulte Kontrolleure mit den nötigen Befugnissen um Radfahrer anhalten und ihren fahrbaren Untersatz kontrollieren zu können. Ist was nicht in Ordnung müssen die Personalien der Radfahrer aufgenommen werden und sie gebten werden zeitnah eine Werkstatt aufzusuchen. Werden sie ein zweites mal mit den gleichen Mängeln kontrolliert, müssten sie dann zur Kasse gebeten werden.

  • Die (ich verniedliche sie auch mal) "Aktivisten" der letzten Degeneration, die Straßen und Autobahnen blockieren und/oder sich darauf festkleben, sollten wesentlich härter bestraft werden. Zuerst simpel und schnell entfernen, zur Not auch von der Straße "abreißen", anschließend abführen, Personalien aufnehmen, usw. Diese Leute müssen die Kosten des Polizeieinsatzes vollständig übernehmen, können oder wollen die Leute nicht zahlen, ersatzweise Haft. Anschließend nach deutschem Recht verurteilen. Gleiches gilt für jene Fraggles die z.B. Autoreifen zerstechen.

    Nichts gegen Demonstrationen, sofern diese angemeldet sind und die Allgemeinheit nicht schädigen oder belästigen. Aber diese unnötigen und mitunter gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr dürfen nicht sein.

  • Die meisten "Meinungen" der Menschen sind nichts weiter als eklektische Haufen von Binsenweisheiten, Halbwahrheiten, spontanen Eingebungen und affektiven Verzerrungen. Wir tun so, als wären "Meinungen" anderer relevant und wichtig, obwohl sie eigentlich nur ausgesprochene Hirngespinste ohne Mehrwert sind, fabriziert durch die zu komplexe Welt der Informationen und Symbole, kanalisiert über Individuen, die nicht wissen, wie sie selbst oder die Dinge, über die sie sprechen, funktionieren.

  • Ich finde die Pride-Bewegung ehrlich gesagt schon etwas übertrieben. LGBT etc. mag ja schön sein, wenn sich solche Leute nicht mehr verstecken müssen, nur weil sie anders gepolt sind. Aber im gleichen Zuge als Minderheit am größten auffallen finde ich immer ziemlich grenzwertig. Und wenn man dann am Rande mitbekommt, dass in manchen Fällen solche Leute gleich Anfeindungen gegen sich sehen, nur weil jemand anders mal nen Scherz darüber macht oder was auch immer, dann hat das nix mehr mit Pride zu tun, sondern mit übersteigertem Selbstwertgefühl.

  • Aber im gleichen Zuge als Minderheit am größten auffallen finde ich immer ziemlich grenzwertig.

    Warum? Und auf welche Weise fallen sie besonders auf? Wenn Minderheiten nicht laut wären, gäbe es immer noch Rassismus, Sexismus und andere Diskriminierungen. Sogar Corona-Leugner haben immer wieder lautstark gegen Impfungen protestiert, haben ständig Demos abgehalten und sind weiterhin lautstark auf Twitter zu hören. War deren Aufruf sinnig? Nein. Hat es dazu geführt, dass es danach eine Debatte für oder gegen Impfungen gab und somit sehr viele Leute sich weiterbildeten? Yep.

    Waren meiner Meinung nach tbh wesentlich lauter, aber das ist nur mein Empfinden. Ich mein, das war im Laufe der letzten 2 Jahre Dauerdebatte.

    Ich finde es nur ermüdend, sich immer nur auf einzelne Personen zu konzentrieren, weil sie am lautesten sind, und die allgemeine Debatte außer Acht zu lassen.

    Sagt mir auch absolut gar nichts, der LGBTscheiß.

    Es klingt weniger so, als hättest du ein Problem mit dem Volumen der LGBT-Bewegung, sondern eher mit der Bewegung im Allgemeinen. Die anderen Leute, die ich zitiere, beziehen sich auf Einzelpersonen, während du eigentlich im Allgemeinen von der Bewegung sprichst. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht einmal sicher, ob du wirklich mit der Meinung der anderen übereinstimmst oder ob du nur damit übereinstimmst, weil es ein allgemeines Kontra ist.

    Kann ich voll und ganz verstehen, dieses Klientel (und damit meine ich auch nur die Leute aus der Community, die wirklich so extrem sind) ist schon mehr oder weniger so fanatisch, dass es nur eine Linie gibt, alles andere nicht richtig, dabei bemerken diese Leute dann aber gar nicht mehr, dass Sie mindestens genauso verachtend sind, wie die Leute, die mit Ihnen ein Problem haben

    Gilt das nicht eigentlich für alle Gruppierungen? Seien es die Klimaschützer, die ihre Hände auf der Straße zementieren und einen Stau verursachen, die übertriebenen Gamer, die in Diskussionen weit über das Ziel hinausschießen, irgendwelche politischen/religiösen Anhänger, die ihre Ansichten auf eine sonstige Art und Weise vermitteln oder sons.? Ist halt so ne typische 0815 Meinung, die man zu allem sagen kann, was einem missfällt. "Also Klimaschutz und so ist ok, aber diese Klimaschützer sind schon sehr fanatisch", "Also ich finde ja wichtig, dass dunkelhäutige Menschen gleich behandelt werden, aber die BLM-Demos sind echt zu viel".

    Auch wenn ich die Aktionen der Klimaschützer auch nicht schön finde, fallen sie auf. Die Medien berichten über den Einzelnen und bringen den Klimawandel wieder als Thema in die Medien. Das Gleiche gilt für die Arbeiterstreiks, ähnlich wie bei der DB oder den Verdi-Streiks. Wie könnten diese etwas ausrichten, wenn keine lautstarken Aktionen zur Medienwirkung führen würden? Ist das Scheiße für den Einzelnen, der nichts für die Ungerechtigkeit anderer kann? Sicher. Würde sonst was passieren? Nö

  • Gilt das nicht eigentlich für alle Gruppierungen? Seien es die Klimaschützer, die ihre Hände auf der Straße zementieren und einen Stau verursachen, die übertriebenen Gamer, die in Diskussionen weit über das Ziel hinausschießen, irgendwelche politischen/religiösen Anhänger, die ihre Ansichten auf eine sonstige Art und Weise vermitteln oder sons.? Ist halt so ne typische 0815 Meinung, die man zu allem sagen kann, was einem missfällt. "Also Klimaschutz und so ist ok, aber diese Klimaschützer sind schon sehr fanatisch", "Also ich finde ja wichtig, dass dunkelhäutige Menschen gleich behandelt werden, aber die BLM-Demos sind echt zu viel".

    Es klingt weniger so, als hättest du ein Problem mit dem Volumen der LGBT-Bewegung, sondern eher mit der Bewegung im Allgemeinen. Die anderen Leute, die ich zitiere, beziehen sich auf Einzelpersonen, während du eigentlich im Allgemeinen von der Bewegung sprichst. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht einmal sicher, ob du wirklich mit der Meinung der anderen übereinstimmst oder ob du nur damit übereinstimmst, weil es ein allgemeines Kontra ist.

    Bei mir ist es einfach so, dass ich mich zuletzt (also vor paar Monaten) mit dem Thema Transfeindlichkeit auseinandergesetzt habe, was dem zugrunde ging da ich Interesse an Hogwarts Legacy hege und dies auch gerne mit einer Gruppe von Freunden gerne spielen möchte und dabei entfachte dann eine Diskussion zum Thema J.K. Rowling, der Autorin von Harry Potter, die sich auf Twitter usw. für Transfeindlichkeit ausspricht und sich auch dafür stark macht gegen diese Gruppe zu hetzen. Ich bin aber dahingehend nicht genau ins Detail gegangen, sondern wusste eben vorher nicht wie Rowling so tickt und habe es mir dann eben mal durchgelesen. Viele haben dann gemeint, dass der Kauf von dem Spiel eben die Autorin unterstützt und dass dies transfeindlich sei. Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass ich Werk vom Autor trennen kann und die Macher des Spieles sich auch von ihr distanziert habe. Das reicht mir einfach und kann ich für mich so vereinbaren. Aber dann immer zu hetzen und generell dann zu behaupten man sei deswegen ein schlechter Mensch und generell transfeindlich gestimmt halte ich für gewagt. Ich habe an sich nichts gegen Transmenschen, kann aber vieles aus meiner aktuellen Sicht auch nicht ganz nachvollziehen. Aber ich habe den Eindruck, dass man dies eben nicht sagen darf, ohne dann wirklich angegangen zu werden.


    Beispielsweise meine Meinung: Wenn für mich ein Mann zu einer Frau werden möchte, optisch aber immer noch wesentlich männliche Merkmale wie starken Bartwuchs oder eben einfach einen Penis als Geschlechtsteil hat ist es für mich einfach keine Frau. ^^'' Und anstatt, dass man dann gesagt bekommt "Achso okay und wieso und weshalb" wird man direkt als transphob bezeichnet. Der Punkt bei mir ist, dass ich es eben persönlich nicht als solches ansehe, aber ich hätte nichts dagegen mit dieser Person darüber zu sprechen wieso und weshalb sie so fühlt und so ist, um es eben zu verstehen. Und ich lasse Leute einfach in Ruhe und hetze nicht dagegen, dafür ist mir meine Zeit zu schade. Ich kann etwas akzeptieren, muss aber nicht immer daccord mit allem sein.


    Mit Communitys generell halte ich mich immer zurück. Generell steht überall immer eine große Community, aber die spiegelt nicht die Meinung der Einzelnen wieder, aber die Extremen fallen dann schon irgendwie auf. Letztendlich kämpfen alle um Akzeptanz und ihre Rechte und Anerkennung in der Gesellschaft, aber wie z.B. in meinem oberen Beispiel ist es eben so, dass ich dann manchmal schon denke "Ach, die spinnen doch alle eh". Das ist eben Schubladendenken, I know. Aber manchmal ist es halt eben einfach so, was nicht immer böse gemeint ist. Viele spinnen total, aber ja, wie du sagst kann man es auf vieles übertragen. Ich habe an sich nichts gegen, aber mich nerven in allen Aspekten die Extremisten, die wirklich übertreiben. Vor allem auf Twitter ists immer ganz schön, da gibts aber von Gut vs. Böse alles.


    𝔬𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔯𝔬𝔞𝔡 𝔱𝔬 𝔬𝔟𝔩𝔦𝔳𝔦𝔬𝔫, 𝔪𝔞𝔯𝔠𝔥𝔦𝔫𝔤 𝔦𝔫 𝔬𝔲𝔯 𝔬𝔴𝔫 𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥 𝔭𝔞𝔯𝔞𝔡𝔢

    𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑦𝑒𝑠 - 𝑓𝑒𝑒𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝑟ℎ𝑦𝑡ℎ𝑚

  • Ich bin zwar schon länger nicht mehr im BB registriert, aber gucke als Gast gerne mal vorbei um zu sehen, welche Bekloppten da noch Ihr Unwesen treiben und die sind halt immer noch da, wtf.

    Problem ist eben, dass sich dort eine queere Community ausgebreitet hat und die kann sich mittlerweile alles erlauben. So habe ich das Gefühl. Da hat man halt einfach Angst diskriminierend zu sein, aber selbst wird man behandelt als wäre man der schlechteste Mensch. ^^ Zumal ich der Meinung bin, dass eine davon - die ich von früher kenne - dies eh nur wegen Aufmerksamkeit so tut und nicht weil sie es wirklich wirklich wirklich ist. Aber mir egal.

    Übrigens dachte ich, du wärst da noch angemeldet. Aber dann habe ich mich vertan.


    Edit: Ich habe über das Thema R.K. auch mit vielen Freunden gesprochen und die haben bezüglich des Franchises auch meine Meinung. Ja, die sind dann auch alle transfeindlich und transphob.


    𝔬𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔯𝔬𝔞𝔡 𝔱𝔬 𝔬𝔟𝔩𝔦𝔳𝔦𝔬𝔫, 𝔪𝔞𝔯𝔠𝔥𝔦𝔫𝔤 𝔦𝔫 𝔬𝔲𝔯 𝔬𝔴𝔫 𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥 𝔭𝔞𝔯𝔞𝔡𝔢

    𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑦𝑒𝑠 - 𝑓𝑒𝑒𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝑟ℎ𝑦𝑡ℎ𝑚

  • Heutzutage wird auch die leiseste Kritik, eine einfache "Dagegen-Meinung", oder auch Ablehnung von immer mehr Leuten sofort mit Hass, Diskriminierung oder Irgendwas-Phob gleichgesetzt. Die Schubladen gehen dann ganz schnell auf, die Stempel liegen sofort bereit. Du bist dagegen, also bist du böse. Wenn du nicht für mich bist, bist du gegen mich. Und natürlich bist du dann dumm, ungebildet, rechts, links, ein Nazi, ein Kommunist, ein Schwurbler, ein Querdenker und was es nicht für tolle neumodische Begriffe gibt.

    Ausgrenzung, Diskriminierung usw. - alles was man eigentlich bekämpft nutzt man dann eben selbst für seine Sache, dann ist das was gutes, ist ja für eine gute Sache.


    Das Problem ist nicht das Minderheiten auf sich aufmerksam machen, das ist durchaus gut. Das Problem ist, das manche dabei weit über das Ziel hinaus schiessen und Mittel und Methoden wählen die schlicht nicht mehr in Ordnung sind.

    Das spaltet Land und Leute mehr als das es sie vereint, es führt nicht zu Verständnis und Toleranz oder zu Lösungen und Kompromissen, sondern zum Gegenteil.

  • Das Problem ist nicht das Minderheiten auf sich aufmerksam machen, das ist durchaus gut. Das Problem ist, das manche dabei weit über das Ziel hinaus schiessen und Mittel und Methoden wählen die schlicht nicht mehr in Ordnung sind.

    Warum stören dich manche, wenn der Großteil human ist? Es wird immer die "manchen" geben.

    Und diese "Heutzutage" Rhetorik. Please come on ^.^

    Das Land und die Welt waren schon immer gespalten. Jetzt sieht und hört man das eher. Vor allem je nachdem in welcher Bubble man ist.

  • Weil diese Wenigen eben lauter schreien als andere und so wesentlich mehr Einfluß nehmen als Jene die ruhiger und sachlicher bleiben. Mit letzterer Gruppe kann man reden, mit den Wenigen nicht. Außerdem sind es eben die verwendeten Mittel. Und, den lautesten Schreihälsen gibt man Plattform und Bühne um sich auszutoben. Meiner Meinung nach hat der der am lautesten schreit nicht automatisch recht mit dem was er von sich gibt und man darf dies auch kritisieren oder, ganz böse, anderer Meinung sein.


    Und ja, heutzutage, zu der Äußerung stehe ich. Dieses extreme Schubladendenken und Abstempeln, dieses "Der tut Hass sagen!!!", dass gab es vor 15-20 Jahren in der Ausprägung noch nicht.

  • Kontroverse Meinung:

    Es kommt mehr darauf an was gesagt wird, als darauf wer es sagt.

    Man kann und sollte bspw. dumme Anträge der AfD im Bundestag verhindern / ablehnen - aber bitte aufgrund des Inhalts, und nicht stumpf weil die von der AfD kommen.
    Edit: Nur ums klarzustellen, natürlich muss man bei der Bewertung einer Aussage auch den Kommunikator betrachten - aber der sollte eben nur einen Teil der Bewertung ausmachen, und nicht bereits die gesamte Bewertung der Aussage vorausnehmen.


    Genauso können Leute, die normalerweise cool sind / gutes Zeug erzählen, auch mal Scheiße labern. "Zu viel des Guten", "gut gemeint ist nicht gut gemacht", etc.
    Und ebenfalls können Leute, die normalerweise meistens nur Mist reden, auch mal was sinnvolles oder gutes schreiben.
    In dem Fall ist die heutige Diskussionskultur aber viel zu sehr darauf bedacht erstere, obwohl es Bullshit ist, zu supporten, während zweitere, obwohl es vielleicht durchaus sinnvoll ist, zu ignorieren oder dann ad hominem anzugehen, wenn die Aussage keine Angriffspunkte bietet.


    Und in dem Zuge, wenn man schon mal von gut/böse spricht: Die "mitgehangen, mitgefangen"-Einstellung in "Social-Media"-Diskussionen finde ich auch ganz schrecklich. "Xyz hat deinen Beitrag geliked, jetzt kann ich den nicht mehr gut finden.", "Du folgst Xyz der Abc folgt, also magst du Abc und bist somit böse!", etc.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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    Einmal editiert, zuletzt von Ex4mp1e ()

  • Ich kann nicht verstehen, wie man auf ein Land stolz sein kann. Nicht nur Deutschland, sondern auch Türken, Albaner oder andere Nationalitäten, die ihr Land gerne als Status sehen.


    Das einzige Mal, wo ich das verstehen kann und mit an Bord bin, ist, wenn das Land irgendwo im Wettbewerb steht. Dann bin ich voll dabei.

    Bei Deutschland würde das Argument der Vergangenheit aufkommen, aber darum geht es mir gar nicht. Genauso unsinnig finde ich, wenn Albaner stolz auf ihr Land sind, aber vielleicht alle 5 Jahre mal dort sind.


    Das ist eben die einfachste Sache, auf die man stolz sein kann, ohne etwas dafür getan zu haben, nur um irgendeinen gesellschaftlichen Status damit zu verbinden.

    Hinzu kommt, dass diejenigen, die den Nationalstolz am lautesten propagieren, oft kritische Tendenzen haben. Damit meine ich diejenigen, die eine DE-Flagge aus der Zeit vor 1945 als Profilbild haben.

  • Ich kann nicht verstehen, wie man auf ein Land stolz sein kann. Nicht nur Deutschland, sondern auch Türken, Albaner oder andere Nationalitäten, die ihr Land gerne als Status sehen.

    Ich kann verstehen wie man stolz auf ein Land sein kann, aber ich finde es unsinnig stolz darauf zu sein Teil eines Landes zu sein. Ich z.B. bin stolz auf Deutschland, weil ich finde es ist ein tolles Land, aber ich bin nicht stolz darauf Deutscher zu sein, weil ich nichts dafür getan habe Deutschland zu dem zu machen was es heute ist.


    Ich finde aber jede "Pride"-Bewegung unsinning, von White Pride bis Gay Pride. Und ja ich verstehe dass "Gay Pride" eine Konterbewegung war gegen die Leute die meinten die sollten sich schämen, ich finde aber es ist weder ein Grund stolz zu sein noch Scham zu empfinden.


    Und auch wenn ich diese Bewegungen für unsinnig halte, verstehe ich schon warum sie existieren. Der Mensch will stolz auf etwas sein. Aber die meisten haben nichts in ihrem Leben erreicht worauf sie stolz sein können. Also schmücken sie sich mit den Errungenschaften anderer. Für Dinge, die sie einfach sind, anstatt eigener Errungenschaften.


    Das doofe beim Nationalstolz ist allerdings dass wenn man ihn verteufelt, die Menschen eher dazu geneigt sind zu denen zu gehen die ein Monopol darauf haben, und diese sind halt mal mehr mal weniger rechts...

  • Bzgl. Minderheiten:

    In einigen Bereichen zähle ich mich ja auch zu solchen und bin manchmal selbst schon etwas peinlich berührt wie der ein oder andere sich aufführt. Und dann wundern, wenn die ganze Thematik noch eher in Verruf gerät.


    Allgemein finde ich Extreme selten gut, egal wo, von wem und welche Richtung.

  • Leute, die Lebensmittel achtlos verschwenden, oder sogar Brot wegschmeissen, blos weils nicht mehr ganz backfrisch ist sollten per Dekret das zwanzigfache des jetzigen Preises für Lebensmittel bezahlen müssen.


    Edit: Witzigerweise sind das zumindest in meiner Gegend auch immer dieselben, bei denen das Geld eeeinfach nirgendswo langt...

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Leute, die Lebensmittel achtlos verschwenden, oder sogar Brot wegschmeissen, blos weils nicht mehr ganz backfrisch ist sollten per Dekret das zwanzigfache des jetzigen Preises für Lebensmittel bezahlen müssen.


    Edit: Witzigerweise sind das zumindest in meiner Gegend auch immer dieselben, bei denen das Geld eeeinfach nirgendswo langt...

    Versteh ich auch nicht. Bei uns kommen nur Sachen weg, die wirklich nicht mehr gut sind. Und bei Brot reicht es z.b. es einmal ordentlich zu durchnässen (nicht komplett durchweichen aber halt schon gut nass machen) und dann für ein paar Minuten ab in den Ofen. Danach ist es nochmal wie gerade erst frisch gebacken :chefkiss:

  • Eben, ich würde ja auch niemanden dazu verdonnern sich nen Dünnpfiff oder Vitaminmangel anzuknausern! Aber grade weil man doch, nur mit ein paar Kniffen oder Kochkünsten, die nicht viel weiter als über n Rührei hinausgehen müssen so gut wie nix in die Tonne treten muss nervts mich umso mehr sowas zu sehen...

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist