Kontroverse Meinungen

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  • Klar, man muss es auch nicht mögen. Es nicht zu mögen und/oder dagegen zu sein ist nicht mal eine "Kontroverse"-Meinung finde ich, sondern eine berechtigte. Es ist ja kein Geheimnis, dass ein dauerhafter und vor allem und das ist der Punkt, langfristiger Konsum zu negativen Auswirkungen in der Amygdala und dem präfrontalen Cortex auslösen.

    Mir ging es hier tatsächlich nur um die Gleichstellung von Meth und LSD.

    Wobei ich absolut nichts gutes dafür abgewinnen kann. Ich meine, letztlich ist es eine Droge. Punkt.

    Hm~ es ist auf jeden Fall ein natürliches, pflanzliches Rauschmittel, ja. Man muss an der Stelle natürlich erwähnen, dass nur ein regelmäßiger und langfristiger Konsum zu bleibenden Schäden führt.


    Wenn wir uns die chemischen Verbindungen dieser Pflanze mal ansehen, wird schnell deutlich, dass alle darin befindlichen Stoffe unserem Körper bekannt sind und von unseren biochemischen Prozessen verarbeitet werden können.

    Anders als z.B. bei Alkohol. Das unser Körper nur "erträgt", aber nicht verarbeitet.


    Aber ich hoffe du siehst Alkohol auch als Droge an, sonst wird es wirklich "Kontrovers". :eo-sweat:


    Es gibt auch eine Formel die von den Laboren der Polizei als Indikator dient, wann Cannabis als "Droge" einzuordnen ist, da es hier auch sehr stark auf die Relation zwischen den Hauptinhaltsstoffen (THC, CBN & CBD) ankommt.


    THC + CBN / CBD = psychoaktiver Wert (pW) (wobei pW >,=,< 1 ergibt)


    Ab einem gewissen Wert bewirkt Cannabis nämlich gar nichts, somit auch keine körperlichen Schäden. Das ist aber natürlich nicht der gewünschte Effekt von Konsumenten. Wird aber leider oft so verkauft.

    Wir kennen ja alle die Problematik des "streckens" von Stoffen. Was meistens noch gefährlichere Auswirkungen haben kann, als der Ausgangsstoff, um den es eigl. nur gehen sollte.


    Aber ich möchte hier nicht näher auf diesen Punkt eingehen, sonst wird es zu ausführlich.

    Auch hab ich mal die Fachsprache ausgelassen, ich hoffe ich konnte es halbwegs verständlich darstellen.

    Ich kann mich nicht an den Gedanken gewöhnen, dass das was gutes sein soll?

    Muss man auch nicht und ganz ehrlich?! - Es ist natürlich besser, kein Cannabis zu konsumieren.

    Wir lassen mal die medizinische Notwendigkeit an der Stelle aus, wäre ein eigenes Thema.

  • Ich würde es nicht wirklich als kontrovers bezeichnen, aber da ich das allein hier im Forum so oft sehe... Ich hasse es, wenn Leute in ihrem Profil bei "Mag ich nicht" Sachen stehen haben, welche allgemein als.... nicht gut angesehen werden. Damit meine ich die Leute, die sowas auflisten wie Lügner, intolerante Menschen, Rassisten etc.

    Gehe nämlich eigentlich sowieso davon aus, dass die Person das nicht cool findet :frosch: Selbst Rassisten kommen ja meistens mit dem "Ich bin nicht rassistisch, ABER..." lul

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • Menschen, welche im Supermarkt Artikel aus dem Kühl-/Tiefkühlregal irgendwo in ein ungekühltes Regal hinlegen, weil sie zu faul sind 5 Schritte zurückzugehen, wenn sie den Artikel doch nicht mehr wollen, sind für mich totaler Abschaum. Dies sollte mindestens geldlich bestraft werden.

    Ich bin kein Veganer, aber letztlich sind für viele der Produkte Tiere getötet worden und dies kein wenig Wertschätzen zu können ist für mich unbegreiflich.

    Liegt wohl auch viel daran, dass kaum einer einen Bezug zu seinem Essen herstellt. Salami wächst ja am Baum.

    Vielleicht sollte wirklich jeder, der Fleisch konsumieren will, auch mal einen Schlachthof durchlaufen müssen.

  • Menschen, welche im Supermarkt Artikel aus dem Kühl-/Tiefkühlregal irgendwo in ein ungekühltes Regal hinlegen, weil sie zu faul sind 5 Schritte zurückzugehen, wenn sie den Artikel doch nicht mehr wollen, sind für mich totaler Abschaum. Dies sollte mindestens geldlich bestraft werden.

    Ich bin kein Veganer, aber letztlich sind für viele der Produkte Tiere getötet worden und dies kein wenig Wertschätzen zu können ist für mich unbegreiflich.

    Liegt wohl auch viel daran, dass kaum einer einen Bezug zu seinem Essen herstellt. Salami wächst ja am Baum.

    Vielleicht sollte wirklich jeder, der Fleisch konsumieren will, auch mal einen Schlachthof durchlaufen müssen.

    Ich war auch mal in einem Supermarkt, da lag dann irgendwo ein random angefressener Donut in einem Regal rum. Ich fand das auch sehr schockierend und habe dies dann auch einer Freundin von mir erzählt, die dort arbeitet. Das scheint Gang und Gebe zu sein. Also ich weiß manchmal nicht, was in solchen Menschen vorgeht aber es ist einfach nur traurig und respektlos!


    Außerdem finde ich es schlimm, wenn Menschen Müll einfach in die Natur werfen. Hauptsache etwas bei Mäcces gekauft und dann wird die Tüte irgendwann aus dem Fenster geschmissen. Als ob es so schlimm wäre den Müll einfach mit nach Hause zu nehmen und dort zu entsorgen?! Idk, aber Menschen die Müll einfach in die Natur schmeißen sind selbst Müll!


    ty Ryomou

    ⸺ ITS NOT A QUESTION OF CAN OR CANT

    IF YOU WANT TO DO IT, JUST DO IT ⸺

  • Menschen, welche im Supermarkt Artikel aus dem Kühl-/Tiefkühlregal irgendwo in ein ungekühltes Regal hinlegen, weil sie zu faul sind 5 Schritte zurückzugehen, wenn sie den Artikel doch nicht mehr wollen, sind für mich totaler Abschaum. Dies sollte mindestens geldlich bestraft werden.

    Nicht nur das, für manche ist es anscheinend auch schon absolut unmöglich die Kühltruhe würde zu schließen nachdem sie etwas rausgenommen haben. Ich bin dann immer diejenige die beim einkaufen, wenn ich den auch was aus der Kühlabteilung brauche, immer alle offenen Kühldinger wieder schließt.

    Da fragt man sich ob die das Zuhause auch so machen.

  • Kontroverse Meinung: Ich finde Schwarzarbeit gut.

    Zumindest aus Arbeitnehmersicht. Wenn ein Arbeitgeber dadurch seine Niedriglöhner ausnutzt und Lohndumping betreibt um sich selbst zu bereichern ist das natürlich einfach nur kapitalistische Kackscheiße.

    Aber wenn bspw. ein selbstständiger Handwerker etwas ohne Rechnung erledigt? Go for it, ich gönns dir mein Freund!

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Meine kontroverse Meinung nachdem ich diesen Thread nach längerer Zeit mal überflogen habe: Viele "kontroverse Meinungen" beruhen vor allem auf Halbwissen oder weil man von der Thematik nicht wirklich viel Ahnung hat und dementsprechend nicht immer weiß, was die Auswirkungen von dem sind was man sich auf dieser Grundlage so wünscht oder gut heißt bzw. ablehnt.

  • Ich finde es sehr schwer Mitgefühl aufzubringen wenn Leute an ihren Miseren der Gesellschaft die Schuld geben, dem Elternhaus, den falschen Menschen, der generellen Schlechtigkeit jener, dem Wetter, dem späten Ausflug der Hummeln im letzten Jahr; Allem, nur nicht der Möglichkeit und der Tatsache, schlechte Lebensentscheidungen getroffen zu haben.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Mir ist noch ne gute eingefallen..


    Ich finde diesen ganzen Zeitdruck, den sich Menschen machen, absolut dämlich. Um jeden Preis pünktlich sein? Warum? Stirbt man sonst? Verliert man seinen Job? Muss die Firma dann dicht machen? Was passiert denn so absolut furchtbares, dass man sein Leben aufs Spiel setzt um ja nicht auch nur 1 Minute zu spät zu kommen? Spreche jetzt zum Beispiel von Sachen wie: Bei rot über die Ampel brettern, Geschwindigkeitsbegrenzung überschreiten, allgemein wie ne besenkte fahren.. mit dem Fahrrad achtlos über Straßen radeln, zu Fuß bis an seine grenzen gehen, auch eifnach über Straßen laufen bei roter Fußgängerampel..

    Zeitdruck ist mMn reine Einbildung. Denn was passiert im schlimmsten Fall? Man muss dann 10 Minuten länger auf Arbeit bleiben? Der Chef wedelt mit dem Finger und sagt "du du"? Man muss sich beim Arzt dafür entschuldigen, dass man es nicht rechtzeitig geschafft hat? Ist das so absolut furchtbar, dass man sein Leben deshalb außer acht lässt? Ich verstehs nicht.

    Die Menschen sollten mit diesem Zeitdruck aufhören. Es bringt doch ohnehin nix außer unnötigen Stress und eine gesteigerte Unfallwahrscheinlichkeit.


    Ich selber mache mir nie druck, dann komme ich halt 10 Minuten zu spät, vielleicht auch mal 20, na und? Mir ist deshalb bisher noch nichts so furchtbares passiert, dass ich dafür auf meine Sicherheit scheißen würde. Dann müssen die anderen Menschen damit halt mal klarkommen, egal obs der Chef ist, der Arzt, der gute Freund den man in der Stadt treffen wollte.. Ich lebe nach dem Motto "Nimm dir Zeit und nicht das Leben" und das sollte mMn jeder zu seinem Motto machen.

  • Wtf... wenn du zu spät zur Arbeit kommst und das öfter kann dich das deinen Job kosten xD da macht kein Chef "du du" sondern Abmahnung und dann beim nächsten Mal Tschüss!


    Bei den anderen Sachen, ja stimmt, da ist der Zeitdruck voll übertrieben. Aber beim Job und Schule/Ausbildung ist da eine gewisse Strenge schon gut. Es geht nicht um 1 Minute, es gehört sich einfach nicht zu spät zu kommen.


    Außerdem sollte man es so einrichten, dass man mindestens 10 Minuten vorher in der Arbeit ist und nicht gerade so auf Biegen und Brechen.


    Wenn du deinen Job liebst, bist du automatisch früher da. Wenn ich zur Ausbildung fahre, bin ich immer 30/45 Minuten früher da und hab kein Stress. Außerdem wenn du zu spät kommst, gibt es Fehlstunden. Hast du ne gewisse Anzahl überschritten, Tschüss Abschlussprüfung.

  • Ich selber mache mir nie druck, dann komme ich halt 10 Minuten zu spät, vielleicht auch mal 20, na und? Mir ist deshalb bisher noch nichts so furchtbares passiert, dass ich dafür auf meine Sicherheit scheißen würde. Dann müssen die anderen Menschen damit halt mal klarkommen, egal obs der Chef ist, der Arzt, der gute Freund den man in der Stadt treffen wollte.. Ich lebe nach dem Motto "Nimm dir Zeit und nicht das Leben" und das sollte mMn jeder zu seinem Motto machen.

    Es ist deine Pflicht, pünktlich zu sein im Job. EGAL wie, selbst wenn du 1 Std. früher los musst. Es deine Verpflichtung dafür zu sorgen, dass du pünktlich auf Arbeit bist. Egal wie du es anstellst. Klar, kannst du so leben nach deinem Motto, und wenn dein Chef mitspielt OK - aber die Kollegen? Ich sag es mal so, es geht eine Zeit lang gut, aber dann knallt es und du ziehst den kürzeren.

  • Ich sprach jetzt von Mal eins. Im Normalfall geht/fährt man ja auch rechtzeitig los, aber es kann ja mal vorkommen, dass etwas unvorhergesehenes passiert und ich rede ja nicht von 3 Stunden, sondern wie gesagt von 10 Minuten. Und wie soll man es zb machen wenn man Bus und Bahn fährt? Die haben gut und gerne oft Verspätung. Und wenn man 10 Minuten zu spät ist, macht man halt auch 10 Minuten später Feierabend.


    Wegen 1-2 mal zu spät kommen, kann der einen nicht einfach feuern. Klar, was anderes wenns täglich passiert oder auch 3 mal die Woche und es immer gleich 30 Minuten sind oder mehr, aber mal eins 5-10 Minuten zu spät, mein Gott, da wird immer getan als ginge die Welt jetzt unter. Ich finde diese Strenge da eben nicht gut, weil so die Menschen diesen Zeitdruck und den Stress dadurch lernen und das sollte einfach nicht als normal und selbstverständlich gelten, es ist ja nicht nur gefährlich, sondern auch extrem ungesund, wenn man sich so unter Stress setzt. 10 Minuten sind doch nichts, da muss man sich doch keinen Zacken aus der Krone brechen..


    Pünktlichkeit ist wichtig, keine Frage, aber nicht auf Kosten der Gesundheit und des eigenen Lebens oder des Lebens anderer. Und lieber man kommt das eine mal eben 10 Minuten zu spät, als mit dem Auto den nächsten Baum zu knutschen.


    Es ist deine Pflicht, pünktlich zu sein im Job. EGAL wie, selbst wenn du 1 Std. früher los musst. Es deine Verpflichtung dafür zu sorgen, dass du pünktlich auf Arbeit bist. Egal wie du es anstellst. Klar, kannst du so leben nach deinem Motto, und wenn dein Chef mitspielt OK - aber die Kollegen? Ich sag es mal so, es geht eine Zeit lang gut, aber dann knallt es und du ziehst den kürzeren.

    Siehe oben. ich sprach von MAL EINS und vielleicht 10 Minuten. Und es kann ja mal etwas passieren, womit man nicht rechnet. Wie gesagt, rede nicht von jeden Tag und/oder ständig, sondern von mal eins und wie gesagt auch nicht von Stunden.


    Wer jeden Tag Zeitdruck hat, sollte halt an seinem Zeitmanagement arbeiten und lernen, rechtzeitig loszufahren. Aber sich und andere in Gefahr zu bringen, indem man dann rumrast wie auf der Rennstrecke und sämtliche Verkehrsregeln missachtet nur um nicht zu Spät zu kommen.. Ne, sorry, finde ich dämlich. Ich kenne auch viele, die mir da zustimmen. Man muss keinen Zeitdruck haben, man kann sich 1. organisieren und 2. muss man sich wegen mal eins zu Spät kommen nicht gleich nen Zacken aus der Krone brechen. Wir sind alle nur Menschen, das kann passieren. Trotzdem wird so getan, als ginge die Welt unter, wenn man auch nur einmal zu spät kommt.

  • Und wie soll man es zb machen wenn man Bus und Bahn fährt? Die haben gut und gerne oft Verspätung.

    Dann machst du es wie ich damals, als ich ne tolle Strecke von +2,5Stunden weg hatte von haustür zu Haustür und einen 40Minuten-Takt bei der Bahn (+ Umsteigen in den Bus). Lieber ne Bahn zu früh losfahren und ne Stunde zu früh da sein als auf den letzten Drücker anzukommen.

  • Wtf... wenn du zu spät zur Arbeit kommst und das öfter kann dich das deinen Job kosten xD da macht kein Chef "du du" sondern Abmahnung und dann beim nächsten Mal Tschüss!

    Da kennst du meinen Arbeitgeber aber schlecht. Mein Kollege hat sich schon so viele Nummern geleistet und außer einem "Du du"-Gespräch beim Teamleiter passiert da gar nichts. Der kommt offiziell um 11 Uhr, meist aber erst um 11:30. Dienstags haben wir (wegen ihm) um 11 Uhr Meeting, und er ist schon mehrmals zu spät kommen. Er darf auch nur um 11 kommen, weil er die "Abendschicht" übernimmt - kontrolliert niemand. In den Ferien macht der Hausmeister (huhu Loco xD) um 18 Uhr alle Türen dicht. Da glaubst du doch nicht ernsthaft, mein Kollege würde deswegen früher kommen (und er hat einen 1A-Standard 40h Vollzeitjob). Hahahahaha. Quatsch ne. Das läuft schon immer so mit dem. Es wird einfach geduldet. Bei uns wird dann kopfgeschüttelt und drüber gelästert, aber es gab noch nie wirklich Konsequenzen. Letztens ist meine Kollegin mitten im Team-Meeting aufgestanden und meinte, sie müsste jetzt mal zum Arzt und ist einfach gegangen. War das abgesprochen? Natürlich nicht. Ich bin tatsächlich viel zu schisserig, um mir sowas zu erlauben, obwohl ich jetzt auch schon 13 Jahre dabei bin. Dafür ist es halt auch sehr entspannt. :biggrin:

  • Ich bin persönlich selbst in der "Chef-Position" und hätte ich einen Mitarbeiter, der ständig zu spät kommt, würde sein Arbeitsplatz vermutlich nicht mehr so angenehm sein. Bei mir speziell kann ich es mir zwar nicht leisten, jeden unpünktlichen direkt rauszuschmeißen (wenn wir jetzt wirklich nur so von 10 min reden), aber derjenige könnte sich definitiv auf die etwas "unliebsameren" Schichten freuen und wenn ich entscheide, wer Samstag mit dem Arsch zuhause bleiben kann, dann wird es definitiv nicht diese Person sein.

    Ich bin aber auch der letzte, der etwas sagt, wenn mal ein Mitarbeiter zu spät kommt, weil ihm wirklich was dazwischen gekommen ist. Das ist menschlich. Es sollte nur nicht zur Regel werden. Ich habe nur etwas gegen eine "Ich komme auf den letzten Drücker"-Mentalität. Die kann ich ums Verrecken nicht nachvollziehen.

    Ich bin selbst ein überpünktlicher Mensch und für mich ist ein "zu spät kommen" dann erreicht, wenn ich genau pünktlich komme. Minimum 10 Minuten vorher da sein ist Pflicht.

    Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.

  • Actually ist es bei uns auch so, dass gewisse Kollegen zu spät kommen. Das wurde jetzt auch bei der letzten Sitzung angesprochen, dass es endlich mal Sanktionen geben soll, aber wenn gewisse Chefs auch dann sagen "Ach, das ist bei dem und dem eben normal", dann kann man nicht viel machen. Für mich hat es einfach mit einer vernünftigen Arbeitsmoral zutun pünktlich zur Arbeit zu kommen. Dabei meine ich eben so einige Minuten vor Dienstbeginn, ich selbst bin manchmal 5-10 Minuten früher da wegen Parkplatzsuche weil ich mit dem Auto fahre, würde aber auch niemals früher auf die Arbeit gehen. Auf der anderen Seite kann ich es nicht verstehen, wie man schon eine halbe Stunde früher auf der Arbeit sein kann. Klar, bei manchen geht es nicht anders weil die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind und die eben nur zu bestimmten Uhrzeiten fahren, aber trotzdem finde ich das krass. Und klar, wenn man paar Mal zu spät kommt finde ich das auch nicht direkt unkollegial, aber wenn soetwas die Regel ist finde ich das unmöglich.


    ty Ryomou

    ⸺ ITS NOT A QUESTION OF CAN OR CANT

    IF YOU WANT TO DO IT, JUST DO IT ⸺

  • Ich finde es sehr schwer Mitgefühl aufzubringen wenn Leute an ihren Miseren der Gesellschaft die Schuld geben, dem Elternhaus, den falschen Menschen, der generellen Schlechtigkeit jener, dem Wetter, dem späten Ausflug der Hummeln im letzten Jahr; Allem, nur nicht der Möglichkeit und der Tatsache, schlechte Lebensentscheidungen getroffen zu haben.

    Und das Subjekt, von dem du hier sprichst, ist ein freies und geistig reines Individuum, das unbeeinflusst Entscheidungen trifft, auf Basis des eigenen moralischen Kompasses und rationaler Überlegungen?

  • Und wie soll man es zb machen wenn man Bus und Bahn fährt? Die haben gut und gerne oft Verspätung.

    Dann machst du es wie ich damals, als ich ne tolle Strecke von +2,5Stunden weg hatte von haustür zu Haustür und einen 40Minuten-Takt bei der Bahn (+ Umsteigen in den Bus). Lieber ne Bahn zu früh losfahren und ne Stunde zu früh da sein als auf den letzten Drücker anzukommen.

    Das klingt ja furchtbar. Jeden Arbeitstag so lange unterwegs und so viel eher da sein ohne dass die Zeit einem angerechnet wird. Aber das kommt sowieso auch auf die Arbeit an. Bei mir in der Apotheke gibt es quasi eine Stempeluhr. Kommt man früher wird das dazugerechnet, kommt man später bleibt man halt einfach länger um auf seine Stunden zu kommen. Aber wenn nur das von dir genannte Beispiel ginge würde ich mir eine neue Arbeit suchen oder näher an die Arbeit ziehen...