Sexuelle Belästigung gegen Frauen (Männerwelten)

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  • Falsch. Da mein voriger Post von der Moderation gelöscht wurde gehe ich aber erstmal nicht zu detailliert weiter darauf ein - aus Zeitmangel. Ich sags aber mal so: Unabhängig davon, dass der Täter das Problem ist, stellen bestimmte Gruppen eher ansprechendere Ziele dar. Um es mit den 5000 Euro zu vergleichen: Ich denke mir würde keiner widersprechen, wenn ich sage, dass ein Mann der nach Kampfsportler aussieht eher weniger als Ziel ausgewählt würde. Ein schwächlicher alter Mann dagegen schon.

    Du hast einfach nur nicht verstanden worum es bei dem "Stell dir vor du hättest immer 5000 Euro dabei" Gedanken geht, sonst würdest du hier nicht mit solchen dämlichen Beispielen versuchen diesen Gedanken dahinter klein zu reden. Es macht daher keinen Sinn mit dir darüber zu diskutieren, da du anscheinend nicht bereit bist dich in die Lage von Frauen versetzen zu wollen um zu verstehen welche Ängste viele von Ihnen im Alltag sehr häufig haben. Und das in der Regel nicht grundlos, sondernd aufgrund von eigenen negativen Erfahrungen.

    Ich finde es generell befremdlich wie hier eine Diskussion über Gewalt von Männern gegen Frauen vor allem von Männern geführt wird, von denen nicht wenige in ihren Beiträgen andauernd relativieren und offenkundig nicht das geringste Verständnis für die Thematik aus Sicht von Frauen haben. Wenn eine solche Diskussion von den potenziellen Tätern dominiert wird, und so ziemlich jeder Mann ist eben einer, kann nichts sinnvolles dabei heraus kommen.

  • Dieses Thema so interessant es auch ist, war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, gibt genau zwei Lager,

    Die "Frauenversteher" und die Damen selbst.

    Von ersteren kommen meist nur Reaktionen und die Verunglimpfung des zitier Buttons.

    Ich finde den Begriff „Frauenversteher“ in diesem Zusammenhang etwas schwierig. Wenn Männer mit Empathie und Verständnis reagieren, ist das doch eigentlich etwas Positives. Bei einem Thema wie sexueller Belästigung geht es um sehr belastende und traumatische Erfahrungen, da sollte Empathie selbstverständlich sein, egal von wem sie kommt.

    Statt von „Frauenverstehern“ zu sprechen, könnte man einfach anerkennen, dass Empathie und Zuhören bei solchen Themen wichtig sind. Ich finde, es sollte hier nicht darum gehen, wer auf welcher „Seite“ steht, sondern darum, zuzuhören und zu verstehen, was Betroffene erleben. Viele Menschen wissen gar nicht, wie häufig solche Vorfälle vorkommen oder wie ähnlich ihre Muster oft sind.

    Von den Damen allerdings ziehe ich meinen Hut, sich zu offenbaren, auch anonym kostet viel Kraft.

    Hmm, mit dem Satz zeigst du eigentlich, dass Respekt und Wertschätzung durchaus möglich sind. Vielleicht lohnt es sich, genau darauf zu achten, was wir mit unseren Worten ausdrücken.

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    ──☆ ˙🍓 ̟ Hey Nana,
    do you remember the first time we met? ♪★🚬

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    今とは違う未来があっても

  • Dieses Thema so interessant es auch ist, war von Anfang an zum Scheitern verurteilt, gibt genau zwei Lager,

    Die "Frauenversteher" und die Damen selbst.

    Ist doch bestimmt super, wenn alles immer so einfach und schwarz/weiß aussieht.

    P.S.: Männer, die Frauen unter 70 als "Damen" bezeichnen, sind mir grundsuspekt. Woran das wohl liegt?

    Ich sehe es wie Ruza

    Das Wort "Damen" hat nichts mit alten Frauen zu tun, sondern wer diese Form der Anrede nutzt, zeigt lediglich Respekt. Wenn also meinem Geschlechtsgenossen es "suspekt" vorkommt, jemanden eine respektvolle Anrede zuzugestehen, ist mir suspekt. Es hat sich meines Wissens auch noch nichts an der Förmlichen Anrede in Briefen mit "Sehr geehrte Damen und Herren..." geändert und ist nicht Menschen Ü70 vorbehalten? Nein, es ist einfach die grundsätzliche Art des Respekts einer anderen Person gegenüber. Ich benutze es auch und finde nichts suspektes daran. Mit diesem einfachen Wort drücke ich doch sehr einfach aus, dass eine weibliche Person den Respekt entgegenbringe, die sie, wie es eigentlich jeder andere Mensch auch verdient hat. Genauso wie ich einem männlichen Gegenüber als "Herr..." anspreche und nicht einfach als "he, du..." oder "he, Alter..."

    Auch die Bezeichnung als "Frauenversteher" zeigt mir, dass mein gegenüber nichts von Respekt und Empathie hält. Wenn diese Eigenschaften als negativ für einen Mann betrachtet wird, dann bin ich einerseits froh, ein Frauenversteher zu sein und schäme mich andererseits für die Fraktion meiner Geschlechtsgenossen, die sich von diesen Eigenschaften fürchten.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Also da kann man natürlich vom kleinlich sein sprechen..aber den Begriff Frauenversteher find ich auch irgendwie..naja.

    Auf mich wirkt das etwas komisch. Als wollte man damit symbolisieren, man sei auf "der Seite" der Frauen und wäre ein verständnisvoller Mann. Aber auf eine etwas unangenehme und aufgesetzte Art und Weise. Die Intention mag gut sein aber irgendwie hat der Begriff einen komischen Beigeschmack.

  • Das Wort "Damen" hat nichts mit alten Frauen zu tun, sondern wer diese Form der Anrede nutzt, zeigt lediglich Respekt.

    Ja, siehst du, da bin ich eben anderer Meinung, das ist des Pudels Kern.


    Edit: Kontext ist das Zauberwort. In einer förmlichen Anrede ist das Wort Frau okay, ebenso, wenn dich ein Arzt anspricht oder eine Richterin. Ich will dir jetzt aber nicht sämtliche Kontexte erklären, in denen ich es für eine 'Red Flag' halte, von daher.

  • Ich will dir jetzt aber nicht sämtliche Kontexte erklären, in denen ich es für eine 'Red Flag' halte, von daher.

    Dein persönlicher ick 🤣

    Spass beiseite ich kann das verstehen, ich finde Damen angenehmer zu sagen als Frauen, Ladys oder Weiber, aber das erste was mir dazu einfällt ist eben, Zuhälter aus den 70er und 80er auf dem.kiez in Hamburg