Nostalgie Kindheit

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  • Da es dazu kein passendes Thread gibt, mache ich hier mal eins auf, ist nämlich ein Thema mit dem ich fast tagtäglich konfrontiert werde, weil es mir durch den Kopf geht.


    Wir alle erinnern uns (sicherlich) noch an unsere Kindheit/frühe Jugend, wo wir Urlaub gemacht haben, was wir für Süßigkeiten gegessen haben, was wir für Serien geguckt haben, was wir für Spiele gespielt haben, wenn wir ggf. das erste mal geküsst haben und vieles mehr.

    Viele erinnern sich sicherlich gerne mal an diese Dinge zurück oder es kommt Ihnen in den Sinn, wenn man gerade was in der Hand hat, was man mit der Kindheit in Verbindung bringen könnte.

    Gegebenenfalls findet man heute auch noch diverse Dinge aus der Kindheit schöner als heutige, vllt. ist es aber auch genau umgekehrt.


    (Der Fragenkatalog um einen Start ins Thema zu finden)

    Bei welchen Erinnerungen werdet Ihr ganz nostalgisch?

    Was empfindet Ihr einem Moment der Nostalgie? (Natürlich kann man sagen Freude, aber ich habe auch schon anderes gehört, deshalb die Frage)

    Welche Dinge habt Ihr rückblickend damals als besser empfunden?

    Welche Dinge habt Ihr rückblickend damals als schlechter empfunden?

    Habt Ihr ggf. noch Dinge aus der Kindheit, die Ihr euch betrachtet oder nutzt?

  • Die größte Erinnerung ist, dass man (ich bin Jahrgang 71) ohne Smartphone / Internet gelebt hat.


    -Für Kino gab es eine Anzeige in der Tageszeitung (oder eine Bandansage bei der Telekom)

    -Es gab Telefonbücher

    -Es gab gedruckte Fahrpläne / Kursbücher der Bahn

    -Die tollen Falk Stadtpläne (mit ihrer Faltmimik) denn Navigationsgeräte gab es auch nicht

    -Keine Online Spiele (wir hatten Kaiser Runden am C64)

    -Rezepte (kochen backen) aus dem Kochbuch oder aufgeschrieben

    -alle Art von Anzeigen gedruckt

    -Telefonzellen

    -Statt Streaming gucken wann was läuft im Fernsehen


    Also Internet hat das Leben schon angenehmer gemacht

  • Ich mag es tatsächlich weniger großartig zurückzudenken, alte Erinnerungen aus Kindheit und Jugend auszugraben. Zum Einen merke ich dann, dass ich nun doch um einiges älter geworden bin und sich praktisch nichts so entwickelt hat wie ich es mir damals erhofft habe. Zum Anderen, auch wenn es damals sehr unschöne Momente gab, im großen und ganzen passt für mich der Spruch: früher war alles besser.


    Woran ich trotzdem immer sehr gerne zurück denke, sind die Urlaubsreisen. Seit ich 5-6 Jahre alt war sind wir jährlich im Sommer - später auch im Winter - für zwei Wochen (eine Woche im Winter) nach Dänemark gefahren. Von Fehmarn mit dem Schiff rüber auf die Insel Lolland, von der Fähre runter, nach links, 2 Km, dann waren wir da. Entweder haben wir dann im Ferienhaus rumgehangen, sind durch Dänemark gefahren, oder mit dem Rad den Deich entlang oder ich hab mit meinem Vater auf dem Deich den Drachen steigen lassen und und und. Aktivitäten gab es in dem Feriencenter und im Umland viele. Highlight war immer das Badeland. Ein Spaßbad mit verschiedenen Becken unterschiedlicher Tiefe, mit Wasserrutschen, Whirlpools, und und und. Wenn nichts anderes anstand waren wir da von morgens bis abends drin. Ich hab da schwimmen und tauchen gerlernt, ebenso wie auch meine Schwester. Auf dem Deich habe ich "meine Bank", auf der ich, da war ich aber schon etwas älter, ganze Tage verbracht habe und einfach nur gechillt und auf die Ostsee geschaut habe. Abends haben wir dann gemeinsam Karten gespielt oder TV geschaut. Morgens bin ich immer mit meiner Schwester los zum Bäcker. Ich frühstücke sonst nie, da gab es aber jeden morgen Frühstück. 18-19 jahre lang sind wir dahin gefahren. An diese Urlaube habe ich einfach die schönsten Erinnerungen, es waren auch immer die schönsten und besten Zeiten und ich habe mich auf jede Reise gefreut.

    Ich hoffe ich kann es mir irgendwann noch einmal leisten dahinzufahren. Ich will wieder auf meine Bank, ich will wieder ins Badeland und ich will schauen was sich da alles verändert hat. Leider ist das alles sehr teuer und das nötige Kleingeld fehlt halt. Aber naja. Auf jeden Fall will ich meine Schwester überzeugen da mal Urlaub zu machen. Da ich eben vor allem dort die schönsten Kindheitserinnerungen habe, möchte ich das auch meine Nichte in den Genuss kommt, wenn sie etwas älter ist.


    Ansonsten gab es noch die üblichen Sonntags- bzw. Wochenendausflüge meiner Familie. Meine Eltern wollten fast jedes Wochenende durchs Land reisen und was sehen. Ich und meine Schwester mussten natürlich immer mit. So gings dann buchstäblich durchs ganze Land und es gibt in Deutschland wohl kaum einen Ort durch den ich nicht zumindest schonmal gefahren bin. Klassiker waren die Ost- und Nordfriesischen Inseln, Rügen, Erzgebirge, Mosel, Donau, Alpen, wie gesagt, wir waren fast überall. Damals habe ich das gehasst! Ein Wochenende zum ausspannen oder spielen gab es nur sehr selten. Aber so rückblickend war es doch ganz gut. Ich habe viel gesehen und gelernt und hier und da gab es auch mal ein paar lustige Momente oder Orte auf die ich mich tatsächlich auch gefreut habe.


    Aus Kindheit und jugend habe ich tatsächlich noch so einiges behalten. Vieles liegt noch im Keller. Mein Amiga 500, den ich zur Kommunion bekommen habe, oder das ganze Legozeug. Ich glaube so wirklich weggeschmissen haben wir da noch nichts. Das älteste was ich noch hier habe, ist ein Plüschhund. Den hat mir mein Vater mal mitgebracht als ich drei Jahre alt war. Ich erinnere mich noch daran wie er ihn mir gegeben hat. Das Plüschi war viele Jahre lang meine Einschlafbegleitung. Auch wenn das Tierchen doch recht stark gelitten hat, habe ich es immernoch. Seit ein paar Jahren liegt er auch wieder bei mir im Bett.


    Im Großen und Ganzen ärgere ich mich, dass ich damals so vieles nicht entsprechend zu würdigen wusste.


    Ah..eine Sache fällt mir noch ein. Wenn ich mal nicht artig war, gab es natürlich entsprechende Strafen. Meine Mutter war da recht kreativ. Als kleines Kind wurde ich mal in den Keller "gesperrt" (nur kurz, und abgeschlossen war da auch nichts, ich war aber zu klein für die Tür^^). Da muss ich so 3 oder 4 gewesen sein. War ein blöder Fehler meiner Mutter, denn im Keller hatte ich ordentlichst Angst. Und im Keller lagen ganz viele Weinflaschen...die ich dann alle zerdeppert habe^^ Danach stand der Keller nicht mehr auf dem Plan. Dafür dann aber ein Türrahmen, praktisch die stille Ecke. Den fand ich dann aber irgendwann "gemütlich" und habe mich da regelmäßig reingehockt, habe mir Spielzeug mitgenommen und da gespielt oder was gemalt. Hin und wieder hab ich auch Kissen und Decken angeschleppt und habe da auch geschlafen. War eine gute "Strafe".

  • Hm, ich werde bei bestimmten Dingen ein bisschen an meine Kindheit erinnert, aber nicht per se nostalgisch - ich kann z.B. keine Brezel essen ohne dass ich nicht Chlorgeruch in der Nase habe, weil meine Erinnerung daran verknüpft ist, dass meine Mutter mir nach dem Schwimmunterricht immer eine Brezel vom Bäcker mitgebracht hat; und ich liebe Brezeln nach wie vor :lovex: Ebenso verknüpfe ich viele meiner Lieblingsgerichte mit meiner Kindheit (':

    Wenn ich durch meine Bücherregale streife haben meine Kinderbücher auch immer einen besonders liebevollen Blick verdient, weil sie mir die Welt des (Vor-)Lesens schmackhaft gemacht haben und ich bin froh, dass ich die meisten davon noch habe und sie jetzt mit meinen Kindern anschauen bzw. lesen kann :lovex:


    Ich finde dieses "früher war alles besser" ist meist eher eine glorifizierte verwaschene Erinnerung an irgendwas, an das man sich meist besser nicht mehr zu genau erinnern sollte, weil es eben doch nicht alles besser war :ninja: Wenn man z.B. eine alte Serie aus der Kindheit wieder guckt findet man sie meist nicht mehr so gut - der Humor oder das Thema der Serie ist vielleicht nicht mehr zeitgemäß, vielleicht ist sie auch schlecht gealtert oder man findet einfach nicht mehr rein, weil man sich selbst weiterentwickelt hat; was ja auch gut ist! Manche Erinnerungen muss man einfach Erinnerungen sein lassen, denke ich.

    Wie waltersen sagte, früher gab es Telefonzellen und -bücher, Karten, Kaugummiautomaten etc. aber ich würde um's Verrecken die heutige Bequemlichkeit nicht mehr gegen diesen alten Kram tauschen wollen - dank dem Internet habe ich so viele tolle Menschen kennengelernt, ich kann mit Leuten weltweit Kontakt aufnehmen, eine Route raussuchen und auf meinem Smartphone speichern usw. usf. Das schätze ich durchaus mehr (':


    Allgemein denke ich auch nicht so gerne an meine Kindheit zurück - irgendwie war schulisch, familiär und auch bei mir selber alles eher meh, obwohl ich es nicht schlecht hatte. Urlaub, Geschenke zu Geburtstag, Weihnachten und Ostern, Haustiere, ein eigenes Zimmer und andere Privilegien, aber die Unzufriedenheit ist irgendwie mein ständiger Begleiter :sweatdrop:


    Nun ja tl;dr: jepp, ich erinnere mich an manche Dinge gern, an die meisten eher ungern xD

  • Nostalgisch werde ich immer wenn ich Sachen sehe die mich in an meiner Kindheit erinnern. Sei es bestimmte Musik, Filme/ Serien, Urlaubsziele oder Süßigkeiten.

    Daran erinnere ich mich auch sehr gerne an früher zurück und ich muss bei dem Gedanken lächeln :).
    Ich besitze zum Beispiel noch ein Stickeralbum von früher mit den Stickern die meine Mutter mir damals geschenkt hat.

    Was ich früher besser fand ist oder ist zumindest mein Eindruck, das man sich früher mehr alleine Sinnvoll beschäftigen konnte. Also z.B. war man kreativer. Was ich damit meine ist heute ist es ja leider so (zumindest bei meiner Nicht und deren Freunde) das man direkt am Handy hängt oder am Tablet und das stundenlang. Meistens wird sich dann noch so ein Müll wie TikTok reingezogen. Früher habe ich viel gelesen, gemalt , Freunde getroffen und mit denen war man draußen unterwegs und hat Baumhäuser oder so gebaut. Auch wurde viel mehr mit der Famile gemacht, z.B. Ausflüge, gemeinsames Basteln usw.

    Natürlich kommt es auch selber auf die Person an und das es heute sowas wie Internet gibt ist auch eine gute Sache. Es vereinfacht einiges und ist heutzutage nicht mehr weg zu denken. Bin aber trotzdem froh das ich die Zeit als das Internet oder Streaming Portale noch nicht so selbstverständlich waren miterlebt habe.


  • Ich werde häufig nostalgisch, was nicht nur mit meiner Kindheit an sich zutun hat. Generell denke ich gerne an meine Vergangenheit zurück und philosophiere darüber was mir so passiert ist. Oftmals sind die Gedanken eigentlich nicht so negativ, aber natürlich würde ich mir auch wünschen manche Situationen anders gelöst zu haben, aber das akzeptiere ich mittlerweile so.


    Ich denke gerne an die positiven Aspekte in meinem Leben und freue mich auch darüber, das trotz allem Mist so erlebt zu haben. Meine Kindheit war nicht so schlecht, ich habe Interessen gefunden, die mich bis heute noch begleiten. Gewisse Animes, Serien und Videospiele erinnern mich automatisch an meine Kindheit und ich mag diese teilweise heute noch sehr. Die Zeiten mit meinem Nintendo Gamecube waren unbeschreiblich, sowie die intensive Liebe, die ich für Digimon empfunden habe.


    Ansonsten liebe ich das Mittelalter. Ich war als Kind wahnsinniger Fan von Rittern, nicht von Prinzessinnen. Also Mittelalter oder generell Historik ist etwas, was mich an damals erinnert, da wir oft auf Mittelaltermärkten und Festen waren. Generell war ich mit meinem Vater viel unterwegs und trotz dessen was damals passierte freute ich mich darüber, dass wir viel Angeln waren. Das Angeln war sein Hobby und ich war dann auch oft mit dabei und da waren dann auch die kleinen Abenteuer dabei.


    Ansonsten erinnere ich mich viel an gewisses Essen oder Süßigkeiten aus meiner Kindheit. Na, wer kennt noch die grünen Süßigkeitenautomaten mit Center Shock, die meistens an Kneipen hingen? Außerdem hatten wir früher gegenüber immer ein Lebensmittelgeschäft, wo ich mein Taschengeld für Süßigkeiten und Sammelkarten opferte. Ich habe immer irgendetwas gekauft, manchmal auch Kinderzeitschriften mit so ollen Spielsachen drin. :whip:


    Viele Erinnerungen habe ich an unseren Garten. Ich habe dort extrem viel Zeit verbracht. Animes mit meiner Schwester zusammen nachgespielt (oder generell Szenen aus allem was wir kannten)... Die Schaukel, die mich immer voll entspannt hat. Hachja, der Garten war nice und generell die ländliche Umgebung. Ich war viel unterwegs, mit dem Fahrrad oder mit dem Roller.


    Gerne erinnere ich mich auch an unsere Haustiere zurück. Ich wollte früher immer unbedingt Katzen haben, bis wir welche bekommen haben. :3 Ich erinnere mich gerne an sie zurück und bin natürlich auch noch traurig, dass es sie nicht mehr gibt. :(


    ty Ryomou

    ⸺ ITS NOT A QUESTION OF CAN OR CANT

    IF YOU WANT TO DO IT, JUST DO IT ⸺

  • Ein schönes Thema.


    Ich hab die bisherigen Antworten mit Interesse gelesen, wende mich aber an den Fragenkatalog.


    Bei welchen Erinnerungen werdet Ihr ganz nostalgisch?


    Hm.. Kernerinnerungen... Gerüche... Geräusche... Orte.

    Wenn ich alte Technik benutze oder sehe wie zum Beispiel einen Amiga 500, einen Atari, den C64 oder den 16+4. So ein Telefon mit Wahlscheibe, bei denen ich mich an die Telefonnummern erinnere, die ich damals schon auswendig lernen musste. Von meiner Oma, von den Schulfreunden. Manche Gespräche die ich geführt hatte.

    Den Besuch und das Erleben der Loveparade 1999, den Einsatz in Afghanistan, sowieso die Zeit als Fallschirmjäger bei der Bundeswehr.

    Wenn ich durch den Ort fahre, wo mein Geburtshaus stand, der Sportplatz, wo ich mehrmals die Woche auf dem Platz stand, die Ecke, wo früher die Freiluftfeten stattfanden, die Ecken, wo meine Grundschulfreunde wohnten und wo ich mit ihnen spielte. Wenn ich Musik von den ersten Schallplatten höre, die mein Bruder damals hatte, wenn ich heute Filme im Stream schaue, die damals im Fernsehen liefen. Radiomusik aufnehmen mit einer Kassette.

    Die ersten Jahre im Internet. Die Aufregung sich damals mit fremden Leuten einfach so austauschen zu können. StudiVZ, mIRC, ICQ, MySpace Spieleforen, eigene vBulletin Foren die man zum Spass erstellt hat, Napster und Kazaa, den Einwählton eines 56k Modems, Nächte die man mit CS 1.5, Diablo2 und Battlefield 1942 Desert Combat während einer LAN im Keller verbracht hat. Internetcafes.


    Was empfindet Ihr einem Moment der Nostalgie?

    So einen Bittersüßen Schmerz. Die Zeit ist weg und kommt nicht wieder. Aber das hat man gehabt. Das hat man erlebt. Und die Erinnerung ist ja vorhanden. Ich habe festgestellt, dass ich sehr nostalgisch bin und immer wieder Orte besuche, mich mit Leuten die ich aus dem Netz oder aus Spielen kenne unterhalte und nach Dingen suche, zu denen ich eine besondere Verbindung habe. Ich habe das Gefühl ich brauch das auch. Gewinne ich mal im Lotto, erstelle ich mir einzelne Räume in meiner neuen Villa, die dann 1 zu 1 so ausschauen wie zur damaligen Zeit. Zwischendurch versuche ich dem Großen von dem Feeling der Zeit etwas zu vermitteln. Ist das Interesse zu dem einen oder anderen Thema nicht vorhanden, dann lass ich es aber auch bleiben (und seufze tief :eo-sweat: )


    Welche Dinge habt Ihr rückblickend damals als besser empfunden?

    Was auch schon viele geschrieben haben. Die Unbeschwertheit. Vor allem in der Schule. Weniger Verantwortung. Das Thema Geld war nicht so extrem wichtig. Meine körperliche Verfassung bzw. die Fähigkeit zu laufen, wobei man das Gefühl hatte, dass die Füße kaum den Boden berühren. Das Leben war einfach leichter.

    Zudem war die Musik der 80ger und die Filme der 90ger einfach besser. *g*


    Habt Ihr ggf. noch Dinge aus der Kindheit, die Ihr euch betrachtet oder nutzt?

    Ich habe noch eine Plüschfigur von Garfield mit Schlafanzug. Der Gute sitzt auf meinem Kleiderschrank. :eo-sweat:

  • Bei welchen Erinnerungen werdet Ihr ganz nostalgisch?


    Musik

    Ganz klar ist das erste was mich immer nostalgisch lassen wird, da ich es den ganzen Tag höre, die Musik.

    Meine Eltern sind Baujahr 1967, weshalb Sie die 80er und 90er gefeiert haben und das habe ich als Kind schon mitbekommen und ich habe (und das ist immer noch so) diese Musik geliebt, Sie hat irgendwie für mich mehr Aussagekraft als die heutige.

    Schon in der Kindheit hatte sich somit mein heutiger Musikgeschmack entwickelt.

    Ich könnte den ganzen Tag noch so weiter machen, mit wahrscheinlich den meisten Liedern aus der Zeit.

    Aus der heutigen Zeit gefallen mir natürlich auch ein paar Lieder, aber die kann man an zwei Händen abzählen, im Gegensatz zu den 80ern, 90ern und der Anfang der 2000er.

    Finden heute noch viele Kollegen die im Alter meiner Eltern sind (und älter) komisch, mit meinen 29 Jahren.


    Urlaub

    Im Minimalismus Thread habe ich es ja schon mal geschrieben, wir waren damals nicht wohlhabend und so musste man gucken wie man Urlaub macht, bei uns war kein Geld da, dass wir in ferne Länder fliegen konnten und luxuriöse Hotels mit Pools buchen konnten.

    Da aber unsere Verwandtschaft sich an diversen anderen Orten angesiedelt haben, waren wir oft im Schwarzwald, an der Ostsee und in Neuruppin (Brandenburg).

    Wenn wir dann mal ins Ausland gefahren sind, dann war es immer Holland und Belgien, in Holland haben wir einmal ein Bungalow gemietet und in Belgien zwei Mal, ansonsten konnten wir durch meinen Opa (Vater meiner Mutter) das Wohnmobil nehmen und auf dem Campingplatz Urlaub machen, was mir auch heute noch sehr viel Spaß macht.

    Die Reise zum Zielort kam mir als Kind immer wieder so ewig lang vor und verbinde ich ebenfalls mit vielen Songs wie bspw. Lighthouse Family mit High (wie wir das erste Mal in den Schwarzwald gefahren sind) oder einige Jahre später wie wir das erste Mal mit dem neuen Wohnmobil meines Opas in die Niederlande gefahren sind und mir immer wieder, wenn ich auch heute noch in die Niederlande fahre, das Lied von O-Zone mit Dragostea Din Tei in den Sinn kommt.

    Während den Reisen hatte ich auch immer mein Gameboy Color und mein Gameboy Advance SP (also vorher nur den Color auf späteren Reisen den Advance SP) dabei und selbst wenn ich das Gefühl hatte, ich habe schon 5 Stunden gespielt, war die Reise immer noch nicht halb vorbei und wir haben die Landschaft beobachtet.

    Auch die Pausen an den Rasthöfen waren für mich immer spannend, neben den großen LKW's zu stehen und mir erklären zu lassen aus welchen Ländern die kommen.


    Gerüche

    Sei es Essen, diverse Gegenstände oder irgendwelche Ortschaften, sobald ich einen der Gerüche in der Nase habe, bekomme ich sofort ein Flashback mit irgendeiner Erinnerung aus meiner Kindheit, was mich sofort nostalgisch werden lässt und mit Freude erfüllt.

    Sammler kennen bestimmt noch den Geruch, wenn man ein Heft aus der Kindheit aufschlägt oder die Yu-Gi-Oh und Pokemon Booster aufgemacht hat.


    Lebensmittel

    Hierbei handelt es sich, wer hätte es gedacht, hauptsächlich um Süßkram, den ich mir beim Dorfladen oder auf unserer Kerb.

    Schön dass es teilweise heute noch diverse Süßigkeiten von damals gibt, zwar nicht mit dem gleichen Rezept von damals, aber ähnlich.


    Serien (Anime, Cartoon, Reallife)

    Auch gerne erinnere ich mich an die Fernsehenzeit zurück, als das Programm noch unterhaltsam war und selbst die Werbung noch angenehmer war als heute. :P

    Früher wusste ich btw. noch nicht was Anime ist, für mich gab es nur einen Begriff "Zeichentrick".

    Serien wie Mighty Ducks, Darkwing Duck, Hey Andi, Disneys große Pause, Disneys Fillmore, Disney Wochend Kids, The Mummies, Geschichten aus der Gruft, Mona der Vampir, Rugrats, Power Puff Girls, Deckname KND, Catdog, Die Biber Brüder, Doug, Gummibärenbande, Captain Balu, Tom und Jerry, Pinky und der Brain, The Tribe, Mystic Knights, Bud Spencer und Terence Hill Filme, X-Factor das Unfassbare, Detektiv Conan, Inuyasha, Ranma 1/2 (das erste mal dass ich Animebrüste gesehen habe xD), Chihirs Reise ins Zauberland, Prinzessin Mononoke, Power Stone, Digimon und eigentlich alles aus der RTL 2 Anime Zeit. :D

    Hier könnte ich ebenfalls den ganzen Tag weiter Intro von damals posten, was mir aber auch immer wieder die Tränen in die Augen treibt waren die damaligen Openings von Anime und diversen Cartoons, ich finde die damaligen DEUTSCHEN Openings einfach so dermaßen gut, gerade wenn ich an diverse Songs aus Pokemon und Digimon denke (letzteres, waren Wegbegleiter durch die schlechten Zeiten).


    Games

    Wenn ich mit meinem heutigen Mindset so an damals denke, dann waren die Spiele wirklich klein, aber wir waren Kinder und es kam uns ewig lange vor Spiele durch zu spielen und die Diskussionen auf dem Pausenhof, bzgl. den (wie man sie heute nennt) Easter Eggs und Mythen oder einfach, "mach das und das um weiter zu kommen" waren einfach HAMMER.

    Wenn man bedenkt wie schnell man heute das Spiel durchspielt und wie viel Zeit wir uns als Kind gelassen haben (auch weil wir es nicht besser wussten) und auch gerne mal weitere 200 Stunden obwohl das Spiel durch ist rein gesteckt haben.

    Bei uns hat es damals mit einem Gameboy Color angefangen, den ich auf dem Flohmarkt gekauft bekommen habe und irgendeinem Motorrad-Rennspiel, ich muss ehrlich sagen, auf dem Gameboy habe ich so gut wie gar keine anderen Spiele gespielt außer Pokemon, das hat sich erst mit den weiteren Handhelden entwickelt und auch da nur langsam was Nintendo und Handheld anging gab es für mich immer nur (bis zum DS) Pokemon, was auch erklärt, warum ich bei so vielen Editionen die 999 Stunden stand, ich hatte ja kein Interesse an anderen Spielen. :P

    Naja auf dem Color hatte ich dann, das Rennspiel und kurze Zeit später die Gold Edition, worauf dann alle weiteren Editionen der ersten und zweiten Gen folgten.

    Danach kam der N64, mit Super Mario 64, Zelda, Mario Kart, James Bond Golden Eye, Pokemon Stadium und diverser anderer Spiele.

    Hierbei habe ich im Gegensatz zu vielen anderen Fans die Liebe zum Zelda Franchise gefunden, die 3D Spiele haben mir es einfach angetan.

    Da ich zu dem Zeitpunkt noch keine Konsole hatte, habe ich mir damals im Beisein meines Vaters GTA Vice City gekauft, er wusste natürlich nicht, dass das Spiel ab 16 war und an der Kasse als er es dann erfahren hatte wollte er auch nicht nein sagen. (Ich war damals 8^^)
    So habe ich auch meine ersten Schritte was Gaming am Rechner anging, gemacht. :D

    Dann kam der Gameboy Advance SP worauf ich ebenfalls die ganzen Pokemon Editionen, aber auch erstmals Beyblade hatte.

    Die ganzen Konsolen außer die Gameboys von dem Flohmarkt für meinen Bruder und mich gab es auch nur zu Weihnachten/Geburtstag, weil dort die Großeltern noch Geld dazu gelegt haben, wie gesagt wir hatten nicht viel Geld.

    Dann kam die Zeit in der ich angefangen habe mir mein Geld bei den Nachbarn zu verdienen um mir so meine Playstation 2 und meine Gamecube zu kaufen und das war eine so dermaßen geile Zeit, hier ging es dann auch richtig mit der GTA Reihe los, so wie weiteren Zelda Spielen, Sonic und so vieles mehr.

    Hier könnte ich auch noch ewig lange weiter machen.

    Auch der Soundtrack und in GTA die Songs sind pure Nostalgie und höre ich mir heute noch an.

    Ein Grund warum ich mir für viel Geld eine Wii gekauft habe um zumindest die Gamecubespiele wieder zu erleben. (Bis jetzt habe ich noch keine super Playstation 2 oder Gamecube gefunden, bei dem noch alles Original und in Sammlerqualität ist, sonst würden die Konsolen ebenfalls in meine Sammlung aufgenommen werden)


    Also wie man sieht ist gerade Musik/Soundtrack das was mich gerne an die alte Zeit erinnert, gerade weil viele Dinge nicht wieder erlebbar sind oder das was man sich wieder besorgen könnte, nicht in passender Qualität ist im Vergleich zum Preis.



    Was empfindet Ihr einem Moment der Nostalgie?

    Das sind sehr gemischte Gefühle, einerseits hatte ich damit eine gute Kindheit, andererseits muss man auch sagen, dass neben dem Urlaub meine Eltern mir wenig Aufmerksamkeit geschenkt haben und Mobbing seit der Grundschule ein Thema war.

    Trotzdem habe ich oftmals Freudentränen und Tränen der Trauer (weil es mal war) in den Augen, zusammen mit einem nostalgischen guten Gefühl.

    Der Gedanke ist halt in den Momenten immer trotz dem negativen was ich geschrieben habe, "ach was war das schön".


    Welche Dinge habt Ihr rückblickend damals als besser oder als schlechter empfunden?

    Ich würde mal sagen fast alles, angefangen damit, dass wir damals als Kinder noch sehr unbefangen waren und uns nicht über alles Gedanken machen mussten, bzw. diverse Dinge die man (vllt.) heute nicht wissen will, nicht wussten, weil Kind.

    Natürlich soll das nicht heißen, dass es diverse Probleme nicht schon damals gab, rückblickend würde ich aber trotzdem sagen, dass Sie gerade durch das fehlende Social Media keine große Einsicht darauf hatte.

    Einige Dinge empfinde ich halt für gut und schlecht, ich meine durch Social Media ist es möglich, dass wir wie jetzt gerade miteinander schreiben oder reden können, dass man auch u.a. alte Leute von damals wieder findet oder Whatsapp wo man allerlei Möglichkeiten hat Kontakt aufzunehmen und das blitzschnell, das Problem ist hierbei die Gesellschaft und wie Sie damit umgeht.

    Viele Leute sind meiner Meinung nach viel zu stark darauf fixiert, sei es Facebook, TikTok, WhatsApp oder sonst was, dazu kommen dann noch bekannte Gesichter die auf diversen Plattformen vertreten sind so wie allgemein die Medien, von denen man sich sehr stark (stärker als damals (meine Meinung) beeinflussen lässt.

    Auch der Umgang untereinander war deutlich angenehmer damals, ich mein als das mit dem Internet so richtig angefangen hat gab es auch schon so etwas wie "Trolle" und kaputte Leute, aber das hat sich vom Gefühl her doch stark gewandelt, diese Diskussionskultur, das gilt aber auch fürs Reallife, wenn ich daran denke wie viele Leute damals drauf waren und wie Sie heute drauf sind, auch wenn ich natürlich nicht ausschließen will, dass man gerade durch die letzten 3 Jahre doch nen großen Knacks in der Birne abbekommen hat. (Was halt für mich auch wieder bspw. ist, warum ich es früher besser gefunden habe, Leute haben sich damals auch aufgeregt wegen irgendwelchen Dingen, aber alleine dadurch dass ich nicht verstanden habe um was es ging, ging es mir einfach besser, weshalb ich immer wieder bei solchen Gesprächen gerne erwähne, dass ich gerne wieder so naiv wäre und keinen Plan hätte wie damals, manchmal lebt es sich "dümmer" einfach besser :P)

    Auf der anderen Seite bin ich aber auch irgendwo froh, dass sich bspw. die Technik so weit entwickelt hat und die Medizin uvm., was einfach den Menschen zu gute kommt, auch die schon angesprochenen Apps die man hat wie WhatsApp sind Fluch, aber auch Segen zu gleich, du brauchst was bestimmtes, weißt aber nicht genau ob es das richtige ist, machste ein Foto auf WhatsApp schickst es der Person die was benötigt und schon ist die Sache geklärt und das in Sekunden. (Wobei ich mich hier dann auch immer Frage, ob u.a. daher diese Schnelllebigkeit kommt)

    Auch dass man heutzutage Bewerbungen schreibt und einfach verschickt, anstatt sie damals noch mit Hand zu schreiben und per Post zu verschicken oder sie persönlich zu überbringen.

    Was später aber ein sehr großer Pluspunkt war und wofür ich sehr dankbar bin, war die Zeit in dem ich Anime für mich entdeckt habe (und dann auch wusste was das ist), das war Anfang 2011, auch wenn die Zeit noch nicht so lange her ist, wie meine Kindheit, so muss ich sagen, die Zeit von Anfang 2011 bis Mitte 2015 wo ich voll im Animehype war, ist einfach auch heute schon total nostalgisch.


    Habt Ihr ggf. noch Dinge aus der Kindheit, die Ihr euch betrachtet oder nutzt?

    So halb in diversen Dingen, die Musik habe ich bspw. von Youtube, aus meiner damaligen Kindheit (Spiele, Serien und Musik allgemein), auch Intros, Werbespots oder ähnliches kann man teilweise noch im Netz einsehen um ein wenig in der Vergangenheit zu schwelgen.

    Was ich nicht mehr habe, ist die Gamecube, N64, Playstation 2 und die Handhelden, leider..., dafür habe ich aber eine Wii, mit der ich u.a. auch meine geliebten Gamecubespiele zocken kann.

    Für die Playstation und diverse Spiele gibt es ja noch den EStore, wo man bspw. bis zum erscheinen der neueren Version die GTA Spiele 3, Vice City und San Andreas kaufen konnte, die zwar nicht mehr ganz genau die gleichen sind wie auf der PS2, aber doch zum aller größten Teil.

    Den Urlaub mache ich nicht mehr mit der Familie, von der ich mich mittlerweile abgewandt habe, ich mache Ihn alleine und besuche seit Jahren immer wieder die gleichen Orte in den Niederlanden (ist wie mein zweites Heimatland) und es wird auch nicht langweilig.

    Diverse Süßigkeiten (auch wenn ich diese nur noch ganz selten esse) gibt es heute noch manchmal geschmacklich leicht anders, manche genauso gut wie damals, die hole ich mir dann auch gerne mal wieder.


    Im großen und ganzen kann ich sagen, wenn bspw. Cartoons, Anime und Games von damals noch mal erscheinen in der heutigen Zeit, dann sind das Dinge, die ich mir definitiv kaufe, es ist zwar nicht mehr haargenau das gleiche Gefühl wie damals als Kind, aber es kommt dem sehr nahe und für mich ist das halt einfach der Aufbau und den Erhalt meiner Gesundheit (weil fühle ich mich wohl geht es mir in 99% der Fälle auch gut) wenn ich mir die heutige Gesellschaft angucke, da schwelge ich einfach sehr gerne in der damaligen Zeit wo vieles einfach besser war.

    Natürlich war aber nicht alles besser, "früher war alles besser" glaube ich auch nicht.

  • Das meiste wurde hier ja schon genannt, eine Sache die mich aber immer nostalgisch macht ist der Anblick von Eisblumen. Gibts ja auch nicht mehr so oft, was ja auch nicht per se was Schlechtes sein muss an der heutigen Zeit.

    Allerdings muss auch ich gestehen: Zumindest speziell für mich und in unseren Breitengraden waren die späten 80er bis zu den frühen 2000er in meinem Empfinden hinsichtlich der Möglichkeiten, Freiheiten und der gesellschaftlichen wie kulturellen Stärken wohl die besten aller möglichen Zeiten.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Bei welchen Erinnerungen werdet Ihr ganz nostalgisch?

    Erinnerungen an die KIndheit wenn man sich mit Freunden getroffen hat und N64 etc gespielt hat, Dokus von damals zu bestimmten Themen z.B. Pokemon da gab es nen kurzen Ausschnitt aus einem Kaufhasu wo man damals halt N64 oder Ps1 spielen konnte das weckt erinnerungen wie man damals selbst da stand und gespielt hat. Oder das Sammeln von Gogos und Stickenr sowie Sammelkarten, das tauschen etc. Es gibt da doch einiges.


    Was empfindet Ihr einem Moment der Nostalgie? (Natürlich kann man sagen Freude, aber ich habe auch schon anderes gehört, deshalb die Frage)

    Ein schönes und gutes gefühl. Mit Notalgie verbindet ma ja was schönes.


    Welche Dinge habt Ihr rückblickend damals als besser empfunden?

    Schwer zu sagen da man damals einige Sachen noch gar nicht so wahr genommen hat. ich würde sagen einige Spiele waren damals besser und die ANime/manga Community war besser.


    Welche Dinge habt Ihr rückblickend damals als schlechter empfunden?

    Da fällt mir auf Anhieb jetzt nichts ein.


    Habt Ihr ggf. noch Dinge aus der Kindheit, die Ihr euch betrachtet oder nutzt?

    Gogos die Sammel ich sogar immer noch.

  • Bei welchen Erinnerungen werdet Ihr ganz nostalgisch?

    Bei so vielen Dingen.

    Wenn ich an einem Samstagmorgen Cartoons und Animes schaue, vor allem die älteren Sachen. Am besten noch dazu mit einer Schale Cornflakes im Pyjama und mit einem leeren Terminkalender.

    Witzigerweise vermisse ich dabei ganz oft die Fernsehwerbung. Irgendwie gehört die für mich einfach dazu.

    Alles was mit Pokemon zu tun hat. Ich war früher ein richtig großer Pokemon Fan. Heute ist es nicht mehr ganz so schlimm, aber Pokemon gehört zu den wenigen Spielen die ich wirklich genieße und mit so vielen Erinnerungen verbunden sind.

    Allein das reden über die Vergangenheit versetzt mich in Nostalgie. Technologisch war die Zeit einfach einfacher und man hatte natürlich auch selbst viel weniger Verpflichtungen und Verantwortlichkeiten.


    Was empfindet Ihr einem Moment der Nostalgie? (Natürlich kann man sagen Freude, aber ich habe auch schon anderes gehört, deshalb die Frage)

    Dankbarkeit und Freude. Ich bin unglaublich dankbar dafür, was ich erleben durfte. Natürlich war nicht alles gut, aber es hat mich dahin gebracht wo ich heute bin. Es endet allerdings immer mit etwas Melancholie sobald mir klar wird, dass es so nie wieder sein wird.


    Welche Dinge habt Ihr rückblickend damals als besser empfunden?

    Wenn man Freunde sehen wollte ist man einfach bei Ihnen vorbeigegangen.

    Wäre heute für viele Leute die ich kenne einfach undenkbar.

    Man muss vorher definitiv einen Termin ausgemacht haben.


    Welche Dinge habt Ihr rückblickend damals als schlechter empfunden?

    Der Zugang zu Informationen und Subkulturen jeglicher Art. Du wusstest entweder wovon du redest oder du bist raus, weil du dir das Wissen nicht einfach aneignen konntest.


    Habt Ihr ggf. noch Dinge aus der Kindheit, die Ihr euch betrachtet oder nutzt?

    Ich hab ein paar alte Erinnerungsstücke in einer Schublade. Da drin sind Dokumente und Krimskrams aus meiner Jugend.

    Im Prinzip habe ich zu jedem "großem" Ereignis aus meiner Kindheit ein kleines Erinnerungsstück und wenn es auch mal nur das Zeugnis aus der vierten Klasse ist (';.