Pen&Paper

  • Wir haben einige Threads im Forum zur Gruppensuche, aber, soweit ich gesehen habe, noch keinen zu Pen&Paper allgemein...


    Daher: Was spielt ihr so? Oder würdet gerne?

    Klassisch Offline am großen Tisch oder digital (mit welchen Tools)?

    Bevorzugt ihr ein paar Stunden am Abend oder ganze Pen&Paper-Tage evtl. mit weiteren Aktivitäten wie kochen o.ä.?


    Ich selber bin derzeit in keiner Runde.

    Meine erste Erfahrung (Shadowrun) war gar nicht so positiv. Wir waren ein erfahrener Spielleiter, ein erfahrener Spieler und zwei Anfänger. Der Spielleiter hat uns einfach reingeschmissen, ohne irgendwas (wie z.B. dieses Augmented Reality Ding) zu erklären. Damit war das Thema für mich für ein paar Jahre gegessen.

    Als ich bei meinem Mann eingezogen bin, war ich sehr zurückhaltend, was seine D&D-Runde anging. Nach einigen Sessions des Beobachtens fand ichs aber doch interessant und bin eingestiegen. Das Fantasy-Setting lag mir auch besser.

    Zwischendrin haben wir auch Pathfinder ausprobiert, aber irgendwie war bei uns allen die Motivation nicht so hoch, ein neues System zu lernen.

    Dann habe ich selbst mal eine D&D-Runde geleitet (gleiche Gruppe). Erst eine kurze Geschichte über 2 Abende zum üben, dann was längeres, was über 1-2 Jahre ging.

    Und dann kam das erste Kind und meine Abende bis auf weiteres unplanbar.. :ugly:


    Da wir nach einiger Zeit nicht mehr so nah beieinander wohnten, sind wir irgendwann auf den Tabletop Simulator umgestiegen. Uns allen ist persönlich vor Ort immer noch lieber, aber besser digital als gar nicht.

    Mit ein bisschen Vorbereitung hat der Tabletop Simulator auch gut funktioniert.


    Bei Gelegenheit hätte ich gerne noch einmal eine D&D-Runde...


    Jetzt seid ihr dran!

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Hab während meiner Ausbildung mal ein wenig Pathfinder mit Berufsschulkollegen gespielt. War eigentlich ne coole Runde, ist dann aber nach Ausbildungsende leider irgendwie eingeschlafen.


    Hab außerdem früher einige Zeit mit ner Gruppe "GURPS" gespielt. Da lag der Fokus des Systems und des Spielleiters aber eher auf dem realistischenRollenspiel-Aspekt, als auf dem Sich-Mit-Monstern-In-Einer-Fantasy-Welt-Prügeln-Aspekt, daher war ich da dann irgendwann raus.


    Dann hatten wir mal vor 1-2 Jahren eine D&D-Runde mit Freunden gestartet, alle blutige Anfänger. Leider hatte einer unserer Mitspieler irgendwann auf unbestimmte Zeit keine Zeit mehr, und dann musste unser GM leider auch noch aus Zeitgründen die GM-Tätigkeit an den Nagel hängen...


    Joar, und seitdem versuchen wir eigentlich schon irgendwie mal wieder D&D zu zocken, aber es mangelt uns leider am GM, und keiner von und Spielern hat Zeit/Lust das zu übernehmen/probieren. 😂🙈

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


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  • Ich spiele seit etwa 5 Jahren D&D in verschiedenen Gruppen. Einige davon haben sich aufgelöst, andere sind eingeschlafen, aber in einer Gruppe spiele ich jetzt seit annähernd vier Jahren alle zwei Wochen an derselben Kampagne. Das läuft dann meist über Discord mit Video und über die Spieleplattformen D&D Beyond und Roll20, was sich mit der Zeit auch immer runder anfühlt. Alle paar Monate treffen wir uns für zwei Tage am Tisch mit gutem Essen und ordentlich Met :D


    Die Gruppen sind immer höchst unterschiedlich. Manchmal hat es mit den Spielleitern menschlich einfach nicht gepasst, manche Spielrunden sind sehr Roleplay-lastig und in anderen wird nur geschnetzelt. Andere Runden sind eher lustig und spielerfreundlich, während man in anderen jedes Mal um sein ingame-Leben bangt. Davon darf man sich nicht abschrecken oder entmutigen lassen, für jeden gibt es sicherlich genau die richtigen Leute und das richtige Spiel. Hätte ich jetzt überhaupt keine Runde mehr, würde ich mich höchstwahrscheinlich online auf die Suche machen.


    Übers Forum gab es mal einen Pathfinder-Versuch, der leider auch versackt ist. Ich glaub aber, ich fühl mich in D&D auch zu wohl, um ein komplett neues System anzufangen.

  • Ich hätte ja schon mal Bock auf so eine Runde PnP. Hab das selbst noch nie gespielt. Und dementsprechend null Ahnung. Das einzige was ich weiß ist, dass die Runden eeeecht lange dauern können.

    Mir persönlich wäre ja ne Onlinevariante am liebsten wo man sich dann einfach im Discord oder so trifft.

  • Ich hätte ja schon mal Bock auf so eine Runde PnP. Hab das selbst noch nie gespielt. Und dementsprechend null Ahnung. Das einzige was ich weiß ist, dass die Runden eeeecht lange dauern können.

    Mir persönlich wäre ja ne Onlinevariante am liebsten wo man sich dann einfach im Discord oder so trifft.

    Kann mich dem nur anschließen. Mangels Personen nie in den Genuss gekommen.

  • Ihr bringt mich echt in Versuchung, noch mal so ne Online-D&D-Runde aufzusetzen.

    Leider habe ich eigentlich immer noch das Problem, dass meine Abende nicht gut planbar sind.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Daher: Was spielt ihr so? Oder würdet gerne?


    2017 fiel beim Magic spielen von einem Kumpel mal der Begriff Pen and Paper, worauf hin wir mit ein paar Freunden mal Testweise eine Runde gespielt haben. Angefangen mit ein Paar Herr der Ringe One-Shots, haben wir dann unsere erste Kampagnie gestartet, damals noch in Pathfinder.


    Parallel habe ich dann die ganzen PnP von den RocketBeans geschaut und dann für ein paar Kumpels "Der Schwarze Tod" im How to be Hero Regelwerk geleitert (übrigens sehr zu empfehlen für Einsteiger).


    Ende 2018 kam dann für DnD die Erweiterung Guildmasters Guide to Ravnica raus, womit wir dann mit unserer Gruppe auf DnD umgestiegen sind.


    Das lief dann bis zum Lockdown, wo dann die Gruppe auseinanderging. Aktuell spiele ich eher unregelmäßig online mit einer kleinen Gruppe als Spieler eine DnD Kampanie.


    Also bisher gespielt habe ich an Regelwerken schon:

    - How to be a Hero (als DM)

    - Pathfinder (als Spieler)

    - Herr der Ringe (als Spieler)

    - Dungeons and Dragons 5e (als Spieler und DM)


    Kenntnisse habe ich allerdings in:

    - How to be a Hero

    - Pathfinder

    - Herr der Ringe

    - Dungeons and Dragons 5e (inkl. DnD Beyond)

    - Cyberpunk 2020

    - Cyberpunk RED

    - Cthulhu

    - T.E.A.R.S.

    - Shadowrun 5e (ich kenne grob das Setting und kann das einordnen, mehr aber auch net)


    Wie man möglicherweise sieht, lief nahezu alles, was ich bis jetzt so gespielt habe im Mittealter Fantasy, daher möchte ich auf jeden Fall nochmal was anderes ausprobieren. Unglaublich gerne würde ich nochmal Cyberpunk spielen.


    Klassisch Offline am großen Tisch oder digital (mit welchen Tools)?

    Bevorzugt ihr ein paar Stunden am Abend oder ganze Pen&Paper-Tage evtl. mit weiteren Aktivitäten wie kochen o.ä.?


    Hab sowohl offline, als auch online Erfahrungen, finde offline allerdings deutlich angenehmer. (Dazu muss gesagt sein, dass die aktuelle DnD Kampanie ausschließlich online über DnD Beyond läuft)


    1. Ich mag es in Person zu würfeln. (In DnD Beyond wird ausschließlich auf dem Charakterbogen gewürfelt und auch automatisch zusammengerechne)

    2. Man kann deutlich länger spielen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass online die Konzentration einfach nicht ganz so lange durchhält, wie wenn man sich trifft. Offline Runden gingen bei uns gut und gerne mal von 8/9 Uhr morgens bis nachts um 1. Online sind maximal 4/5h drin.

    3. Mir persönlich macht es mehr Spaß mit den anderen Chars in Person zu reden, einfach face to face mit den anderen zu sitzen und zu spielen/reden.

    4. Karten. Karten sind meiner Meinung nach offline deutlich leichter zu bedienen als online.

    5. Ambiente kann man offline einfach viel besser erzeugen, als online, Außerdem haben offline dann alle das gleiche Ambiente.


    Ich spiele also lieber offline, habe aber auch mit online keine Probleme. Ein Kumpel von mit spielt viel lieber online (man muss dazu sagen, dass er der DM ist), da er das Nutzen von DnD Beyond als super angenehmt empfindet und parallel dann auch immer Randomizer etc. aufmachen kann.


    Früher, als wir noch viel offline gespielt haben, haben wir uns immer morgens getroffen, meist am Samstag/Sonntag und haben dann den ganzen Tag gespielt. Zwischendurch wurde gekocht, oder Essen bestellt. Mittlerweile spiele wir selten, wenn wir es zeitlich schaffen am Sonntag, aber eher unregelmäßig


    :yukiko-zwinker:

  • Was spielt ihr so?

    Früher habe ich mich mit ein paar Freunden auch mal an D&D versucht. Wir waren allesamt blutige Anfänger und keiner kannte die Regeln so wirklich, wollte sich auch niemand alles durchlesen, deswegen haben wir auch noch nicht einmal das erste Abenteuer zu Ende gespielt. Eigentlich hätte ich immer noch Lust auf so was, aber diese enormen Regelwerke schrecken mich dann doch immer wieder ab.


    Oder würdet gerne?

    Da ich ein großer Fan der Lovecraft Geschichten bin, würde ich am liebsten Cthulhu spielen. Habe mir dazu auch schon einige P&P auf YouTube angesehen. Ich liebe einfach das Setting, das Mysteriöse daran und die Horrorelemente.


    Klassisch Offline am großen Tisch oder digital

    Am liebsten ganz klassisch mit Stift&Papier.^^

    Außerdem würfel ich gerne, was digital leider nicht so viel Spaß macht.

    2B and 9S (gif) : r/nier

    "The time I was able to spend with you.

    It was like memories of pure light. Thank you..."

  • diese enormen Regelwerke schrecken mich dann doch immer wieder ab.

    Kann ich gut verstehen, u.a. darum bin ich wenig motiviert, ein neues System zu lernen.

    Es echt geholfen, die Gruppe eine Weile zu beobachten, da hatte ich die wichtigsten Regeln schnell drin. Und manche nicht so oft gebrauchten Sachen wurden dann einfach nachgeschlagen.

    Eigentlich war meine erste Runde sogesehen ein gutes Anfängersetting: Ein erfahrener Spieler und ein erfahrener DM. Aber irgendwie passte es nicht.. :eo-sweat:

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Ich habe Ende der 90er mit Earthdawn angefangen. Wir haben uns immer in einem Cafe getroffen, wo wir zwischendurch lecker essen konnten. So hatte keiner Stress zu Hause. Das war eine tolle Fantasy-Kampagne und der Spielleiter hat unsere blutige Anfängergruppe lange Zeit mitgenommen und gut unterhalten. Danach folgten über die Jahre mal längere und kürzere Runden in unterschiedlichen PnP Rollenspielen:


    Shadowrun (Scifi) - vorgefertigtes Abenteuer, war okay

    DSA (Fantasy) - Wollte ich immer mal spielen, bei mir hat sich die Gruppe im Studiengang gefunden, ist leider wegen Spielerstreitereien, die ingame weitergingen auseinander gebrochen

    Harnmaster (Fantasy) - sehr tolle Gruppe bis leider der Spielleiter weggezogen ist

    (A)D&D - habe ich mal in 2 verschiedenen Gruppen gespielt, bin ich nie so richtig mit warm geworden, lag aber zum Teil an den Gruppen.


    Meine aktuelle Star Wars Runde spiele ich seit etwa 14 Jahren wöchentlich für ein paar Stunden. Früher haben wir abwechselnd vor Ort gespielt. Seit Corona und dem Wegzug von Spielleiter und seiner mitspielenden Frau spielen wir fast ausschließlich online über Roll20, Obsidian Portal und Skype.


    Um PnP Rollenspiele kennenzulernen kann ich Conventions empfehlen. Da kann man verschiedene Systeme in Oneshots kennenlernen. Fenrir und ich haben am Samstag zum Beispiel Mausritter auf der EulenCon gespielt. Das ist ein richtig süßes Rollenspiel, bei dem man tatsächlich eine Maus spielt.


    Wenn ihr lokale Rollenspielgruppen sucht, empfehle ich spielerzentrale.de - darüber habe ich unter anderem meine Star Wars Runde gefunden. Allgemeine Infos, lokale CTs und Gruppenbildung zu PnP gibt es außerdem im Forum tanelorn.net (ehemals GroFaFo). Bei beiden bin ich selbst nicht mehr wirklich aktiv, das Forum dürfte aber immer noch gut frequentiert sein.

  • Ich interessiere mich seit über einem Jahr für Pen and Paper RPGs.


    Aktuell besitze ich:
    - Basic Roleplaying
    - Cowboy Bebop
    - Cthulhu 7E + Japan Empire of Shadows
    - Delta Green

    - Digimon Digital Adventure

    - Dishonored

    - Exalted vs. World of Darkness

    - Fabula Ultima

    - FATAL (um darüber zu lachen)

    - Homeworld Revelations

    - Lancer

    - Mazes and Minotaurs

    - Pillars of Eternity

    - Ryuutama

    - Scrapped Princess

    - Star Trek Adventures

    - Sword World RPG 2.5

    - World Wide Wrestling


    Vorbestellt ist:

    - Shin Megami Tensei Toukyou Conception

    Leider ist es sehr schwierig, Menschen zu finden, die sich dafür begeistern können. Letztes Jahr haben wir im Animechat eine Gruppe zusammengestellt, um Sword World zu spielen. Wir haben bisher vier Sitzungen hinter uns und mit der Truppe macht es auch Spaß. Das mit der Terminfindung ist natürlich herausfordernd, aber mittlerweile wird gespielt, wenn vier von sechs an einem Sonntagmittag können.
    Dank FoundryVTT ist es mittlerweile relativ einfach, gemeinsam mit anderen online zu spielen.
    Für Text-, Video- und Audiochat empfiehlt sich Jitsi Meet oder Element Call. Die sind kostenlos, respektieren die DSGVO und man muss nichts installieren oder sich anmelden.


    Eigentlich hätte ich immer noch Lust auf so was, aber diese enormen Regelwerke schrecken mich dann doch immer wieder ab.

    Es gibt mittlerweile auch simple Pen and Paper RPGs, bei denen das Rollenspiel im Vordergrund steht. Cowboy Bebop ist so ein Beispiel. Es existiert nur eine Probe mit mehreren sechsseitigen Würfeln. Attribute, Fertigkeiten und Gegenstände braucht es nicht. Auf dem Charakterbogen findet man nur ein paar Angaben und Möglichkeiten. Den Rest erledigt die Fantasie der Spieler.

    "Wenn dir das Leben einen Arschtritt verpasst, nutze den Schwung um vorwärts zu kommen."

    2 Mal editiert, zuletzt von Oda Nobunaga ()

  • Eigentlich hätte ich immer noch Lust auf so was, aber diese enormen Regelwerke schrecken mich dann doch immer wieder ab.

    Es gibt mittlerweile auch simple Pen and Paper RPGs, bei denen das Rollenspiel im Vordergrund steht. Cowboy Bebop ist so ein Beispiel. Es existiert nur eine Probe mit mehreren sechsseitigen Würfeln. Attribute, Fertigkeiten und Gegenstände braucht es nicht. Auf dem Charakterbogen findet man nur ein paar Angaben und Möglichkeiten. Den Rest erledigt die Fantasie der Spieler.

    "How to be a Hero" (https://howtobeahero.de/index.php?title=Hauptseite) wäre auch ein Vertreter. Du kannst die Skills komplett frei wählen und dann Punkte von null bis hundert darauf verteilen. Gewürfelt wird mit einem W100 und man muss unter den Fertigkeitswert kommen, man hat quasi immer eine Prozentchance von x einen Wurf zu schaffen. Es gibt Einsteigerfreundliche, komplett vorformulierte Abenteuer, die auch als Spielleiter ohne Vorerfahrung sehr einfach umzusetzen sind. (Für diejenigen, die die Rocketbeans kennen u.a. "Der schwarze Tod" spielt in diesem Regelsystem) Noch ein Bonus: sowohl die vorformulierten Abenteuer, als auch das Regelwerk stehen kostenlos online zur Verfügung.

  • Was spielt ihr so? Oder würdet gerne?

    Im Moment leider noch nichts, würde aber gerne mit was simplem mal starten, wenn ich Mitspieler finden würde. Wie Tasuki schrieb haben wir "Mausritter" auf der Con angespielt, das mir direkt gefallen hat. Man kam schnell in die Regeln rein, es war irgendwie knuffig und wir hatten recht viel Spaß (ich sag nur "magisches Zäpfchen" ... :ugly: ). Zudem basiert es u.A. auf einem Comic und einem Brettspiel, die ich beide sehr mag, weswegen es sowieso direkt nen Stein im Brett bei mir hatte.

    Ich hab mal ein paar Runden D&D gespielt, aber irgendwie kam ich nicht so recht rein; die Flut an Regeln und der Fakt, dass unsere Gruppe beinahe mehrfach abgekratzt wäre, hat es mir etwas vergrätzt. Wir waren alle Anfänger, also auch unsere Spielleiterin, aber irgendwie lief es nicht so und für mich war das Thema dann einfach vom Tisch, auch wenn sie mich immer wieder versucht zu überreden.

    "Shadowrun" könnte ich mir noch vorstellen, das hat mein Mann in seiner Jugend wohl viel gespielt und eigentlich wollten wir damit auch mal ne Runde starten, aber bei dem Vorsatz blieb es.


    Klassisch Offline am großen Tisch oder digital (mit welchen Tools)?

    Klar wäre in einer kleinen Gruppe live nett, aber da sich das vermutlich nur schwer machen lässt wäre ich online auch nicht abgeneigt :3 Was es da für Möglichkeiten gibt, weiß ich nicht; bin bei dem Thema allgemein recht unbedarft.


    Bevorzugt ihr ein paar Stunden am Abend oder ganze Pen&Paper-Tage evtl. mit weiteren Aktivitäten wie kochen o.ä.?

    Da meine Aufmerksamkeitsspanne leider nicht so pralle ist, sind für mich ein paar Stunden am Tag/Abend schon viel; mehr würde ich wohl nicht packen. Mir rauchte nach der Con schon etwas der Schädel :eo-sweat:

  • Es gibt auch noch Play by Post RPGs für die schüchternen Spieler und jene mit zu wenig Zeit für mehrere Stunden lange Sitzungen.

    Hierbei wird das alles schriftlich abgehandelt. Die Spieler sollten also mehrmals täglich reinschauen, ein paar Sätze schreiben und somit die Geschichte voranbringen.

    "Wenn dir das Leben einen Arschtritt verpasst, nutze den Schwung um vorwärts zu kommen."

  • ich spiele gerne mal pen and paper.

    Gespielt habe ich bis jetzt

    Das Schwarze AUge

    DnD

    Und ein eigenes System. (SL)


    Offline habe ich nur damals in der Schule mal gespielt da hatte der Sozial Pädagoge Runden angeboten. Sonst seid dme nur Online was ich aber auch überhaupt nicht schlimm finde und super gut klappt.


    Tools

    Na ja Stift und papier mehr braucht man an sich ja auch nicht. Nicht mal Würfel sind zwingend Notwending wenn es sich komplett um das Rollenspiel geht. Sonst natürlich Discord und fürs Würfeln und Karten benutze ich Owlbear.


    Bücher habe ich nicht und ich weiß auch nicht wieos es zig Bücher für die Systeme gibt. Ein Regelbuch mit dne Grundregeln okay aber der rest. Ein Abenteuer nachspielen ist langweilig und klappt eh nicht wirklich. Man sollte al SL schon sich selber was ausdenken oder die Abenteuer strak abwandeln.


    Planbar istso ne Runde auch nicht. Klar ne Grundstory und Eriegnisse sollte man parat haben aber oftmals wird es dann doch anders als man denkt. Vielleicht hat man im Nördlichen Wald eine gruppe Gegner die einen Schatz bewachen. Bringt halt nur nichts wenn die Grußße richtung Süden geht zum Strand oder das Dorf/Stadt gar nicht verlässt oder wenn sie in den Wald geht es schafft die Gegner zu irgnorieren. Man muss also immer improvisieren und as macht auch sehr viel Spaß. Ich bin deshalb auch gerne SL.


    jede Runde egal ob Oneshot oder Kampagne ist damit einzigartig.

  • Planbar istso ne Runde auch nicht. Klar ne Grundstory und Eriegnisse sollte man parat haben aber oftmals wird es dann doch anders als man denkt.

    Auch dafür gibt es ein Buch!
    Neil Alexander hat ein preisgekröntes Buch für Spielleiter geschrieben, in welchem er viele Konzepte vorstellt: Dungeons, Raids und Heists, knotenbasiertes Szenariendesign, die 3-Hinweis-Regel, Fraktionen mit Agenden und Uhren, Hexcrawl etc.
    Als langjähriger Spielleiter weiß er, wie Spieler ticken und was der Spielleiter unternehmen kann, um offene Szenarien zu ermöglichen. Damit haben die Spieler mehr Freiheiten und sind zufriedener.
    Ein paar seiner Ideen erläutert er auf seiner Seite: https://thealexandrian.net/

    "Wenn dir das Leben einen Arschtritt verpasst, nutze den Schwung um vorwärts zu kommen."

  • @Bayek von Siwa

    Yup das neue Grundregelwerk, was letzten Monat released wurde. Basiert sehr stark auf der 5th Edition aus 2014, aber mit einigen Anpassungen und zeitgemäßen Neuerungen.