Erfahrungsaustausch: Träume

  • Ich träume oft und sehr viel. Manchmal kann ich mir meine Träume merken und gebe die Merkmale im Internet ein, lese dann nach was sie bedeuten.

    Naja, ich träume schon relativ komische Sachen. Wenn ich vor etwas Angst habe, dann taucht das manchmal in meinen Träumen auf und die Situation wird auch übertrieben dargestellt und ich am Ende so denke... Ist das wirklich jetzt passiert? xD

    Das mit den Bedeutungen hab ich eher aus meiner Familie Mütterlicherseits. Da werden Träume sehr groß geschrieben. Besonders von meiner Oma. Ich gehe davon aus, dass meine Interesse durch die Familie entstanden ist. Meine Familie Mütterlicherseits, kommt aus Serbien und ich glaube, dort spielt sowas wie Traumdeutung, Kaffeesatz lesen, "Schwarze Magie" eine große Rolle.

    Kennt ihr auch diese Träume, die deinen Körper vortäuscht zu fallen? xD Das ist so ein ätzendes Gefühl! Ich habe aber noch nie feststellen können wie das sein kann...

    Manchmal kann ich meine Träume ein bisschen steuern.. und dann lenkt es sich von selbst. Auch Situationen, die später in RL auftauchen. Das ist richtig unheimlich!!

  • Kommt nicht oft vor, dass ich mich an meinen letzten Traum wieder erinnere. Letzte Nacht hab ich geträumt, dass wenige Monate nach der letzten MEX in Berlin nochmal eine MEX stattfand. Diese war jedoch schlechter besucht. Es war leer und trostlos dort. Es gab auch deutlich weniger Aussteller.

    Da schlenderte ich durch die wenig besuchten Hallen und frage mich die ganze Zeit was das überhaupt soll und warum ich überhaupt noch einmal dort bin. Das sind so Träume, wo ich mich frage warum ich überhaupt sowas Träume.

    Dann gibt es Träume, wo ich schon eher einen Zusammenhang zu meinem realen Leben wiederfinden kann. Und zwar hatte ich vor ein paar Wochen geträumt, dass ich einen wichtigen Vortrag verpatzt habe und alle anderen nicht. Hatte die Frau, die meinen Vortrag bewerten soll angebettelt mir nochmal eine zweite Chance zu geben, jedoch ohne erfolg. Der Ort war dabei ziemlich bizarr. Es war eine Mischung aus Kindergarten, Schule, Uni und Getränkemarkt. War der Frau noch bis zu den Getränkehallen gefolgt. Da hatte sie mehrere Kästen Bier vor sich hergeschoben. ^.^

  • Ich muss immer wieder an diesen einen Traum denken.

    Meistens vergesse ich alles was ich geträumt habe kurz nach dem aufwachen, was ja auch durchaus normal ist. Wenn ich denn mal einen etwas intensiveren Traum habe, dann meistens nur nachdem ich mich an dem Tag mit einer bestimmten Sache intensiv beschäftigt habe, z.B. ein Spiel über mehrere Stunden spielen, oder mehrere Stunden eine Serie gucken. Selbst dann vergesse ich aber alles spätestens nach einem Tag.

    Diesen eine Traum konnte ich aber bis heute nicht vergessen. Er war auf der einen Seite so bizarr und andererseits kam er mir absolut real vor.

    Das war vor ca. einem Jahr nachdem ich umgezogen bin. An dem Abend bin ich auf der Couch eingeschlafen.

    In dem Traum war ich Teil eines Forschungsteams. Ich weiß nicht mehr genau warum, aber aus irgendwelchen Gründen konnten wir nicht länger auf der Erde leben. Also entwickelten wir eine Methode um in parallele Welten zu reisen und somit einfach unsere Erde zu wechseln.

    Das Problem war allerdings, dass wir nicht den Körper transportieren konnten, sondern nur das Bewusstsein. Dieses konnte aber ohne einen Körper nicht existieren.

    Deswegen wollten wir es in den Körper eines anderen Menschen schicken. Dieser würde sich natürlich dagegen widersetzen, darum war es nur möglich den Körper eines anderen zu übernehmen wenn dieser schläft.

    Wir hatten gerade einen Prototyp gebaut und waren bereit für den ersten Test. Ich war der erste der es ausprobieren sollte.

    Ab hier war es dann ähnlich wie in der Serie Stargate. Es gab ein großes Rundes Tor das aktiviert wurde und so einen Übergang zu einer anderen Erde schuf.

    Ich stand vor dem Tor und ging hindurch.

    In dem Moment bin ich aufgewacht. Ich war total desorientiert. Für einen kurzen Moment wusste ich nicht wo und wer ich bin. Hatte das Experiment geklappt? Man übernimmt ja den Körper eines Menschen der gerade noch geschlafen hat und ich bin gerade aufgewacht.

    Der Traum an sich war gar nicht so verstörend, aber dieser Moment kurz nach dem aufwachen.

    Habt ihr so was auch schon mal erlebt? Hattet ihr einen Traum den ihr nicht vergessen könnt, oder gar immer wieder träumt?

    Seltsamerweise habe ich nie Träume über Animes.

  • Erika in dem einen Psychologie Kurs, wo ich mal war, haben die bei Alpträumen den Abbau von Stress, Entspannungstraining, Psychotherapie oder REM-Schlaf reduzierende Medikamente, als Therapie erwähnt.

    Ich hab sehr selten Alpträume, aber letztens habe ich geträumt das ich ein Fenster öffne und meine Katze aus dem Fenster springt und zermatscht.;-( Nach dem aufwachen habe ich direkt nach der Katze gesucht!

    Inhaltlich habe ich ansonsten keine Erinnerungen die weiter als letzte Nacht zurückreichen:

    "Ich wartete auf jemanden mit anderen Menschen und dann fuhr dort ein Doppeldecker Bus, wie man sie aus England kennt, aber komplett in rot und ohne Fenster. Der Bus taumelte ein wenig als er eine Straße hochfuhr. Einer der Menschen sagte:'damit würde ich nicht fahren'. Dann gab es eine Schneeballschlacht(oder so lol)." ENDE

    Voran ich mich noch thematisch erinnern kann, sind einige Träume wo ich vor einer Prüfung versage oder vergesse zu lernen.

  • Ich hatte neulich zwei seltsame Träume, die ich relativ gut wahrgenommen habe.

    Der erste war, meine Kollegin und ich wurden in einem anderen Markt versetzt. Haben beide geweint, weil dass der Hassmarkt im Bezirk ist. Dort will auch im RL keiner hin xD Das war für uns übelst der Psychoterror, bis wir dann doch wieder in unserem Markt versetzt worden sind. Ich weiß nur noch, dass mein Chef in dem Traum auch eine Rolle gespielt hat.. Aber da habe ich keine Ahnung mehr.

    Der zweite Traum war richtig strange. Bei mir im Ort ist ein McDonalds und davor noch ein Wohngebiet.. Da ist ein Hubschrauber in Flammen aufgegangen und in ein Wohnhaus gekracht. Da waren auch Terroristen, aber die hatten im Traum nichts damit zu tun xD Katzen kamen in meinem Traum auch noch vor. In der Gegend war auch noch Wasser, wo ich in Panik geraten bin und vor etwas flüchten wollte.....

    Am ersten Tag hatte ich es noch besser in Erinnerung.. Jetzt aber nicht mehr so wirklich. Ich träume einfach zu viele strange und zusammenhanglose Sachen.

    http://www.traumdeuter.ch/ dort schau ich die ganzen Merkmale meiner Träume nach. Ob die stimmen, ist die eine Sache. Ich finde es einfach interessant, so etwas nachzulesen. Wenn es etwas gibt, was mehr der Wahrheit entspricht, bin ich für alles offen.

  • Habt ihr so was auch schon mal erlebt? Hattet ihr einen Traum den ihr nicht vergessen könnt, oder gar immer wieder träumt?

    Seltsamerweise habe ich nie Träume über Animes.

    Ich habe sehr oft einen Traum, der immer gleich ist oder zumindest oft ähnlich. Wobei ich den jetzt auch länger nicht hatte...vermissen tu ich ihn aber nicht!

    Der Aufzug in dem Wohnhaus, in dem ich als Kind gewohnt habe, ist öfters mal stecken geblieben. Da war ich aber nie drin, wenn das passiert ist.

    Manchmal ist er aber auch einige Zentimeter zu hoch oder zu tief stehen geblieben, sodass man raussteigen oder rausklettern (mit einer Stufe oder als Kind schon ein Vorsprung) musste. Das war immer ein bisschen unheimlich. Oder er ging zu, fuhr aber nicht los.

    Jedenfalls ist dieser Aufzug sehr oft vertreten. Dass er an der 3. Etage vorbei rast, durchs Dach, dann wieder runterfällt, aber fast nie unten im Keller aufschlägt. Das war erst zweimal der Fall, aber gestorben bin ich nicht. Ist wohl nicht so mein Ding im Traum zu sterben. Stattdessen werde ich minutenlang in diesem Aufzug hoch- und runtergeschleudert - leider auch mit diesem ekligen Fall-Gefühl.

    Und oft kommen dann noch die Briefkästen vor, die in dem Haus waren. "Unser" Briefkasten ist immer total überfüllt und ich hole kistenweise Briefe aus diesem Briefkasten.

    Ich bin immer ganz neidisch, wenn meine Freundin mir erzählt, dass sie wieder irgendwas Wirres mit Anime-Charakteren geträumt hat.

    Bisher sind die bei mir vielleicht.... 2 oder 3x KURZ aufgetaucht....

    :kreise:

    Hast du keine Zweifel daran

    wir schließen immer das Tor

    sogar ein kleiner Vogel kann

    frei über die Mauer fliegen


    SymphonicSuite[AoT]Part2-1st: ətˈæk 0N tάɪtn (WMId)

  • Also ich träume ziemlich oft und ziemlich oft von seltsamen Dingen o.o Die meisten versuch ich später in ner Fanfic einzuarbeiten xD

    Hier meine Träume die mir am besten im Gedächtnis geblieben sind... chronologisch sortiert :3

    Den Wolfstraum hatte ich bisher schon dreimal geträumt, die anderen beiden nur einmal. Wobei icfh es dennoch interessant finde, dass ich mich an diese drei so besonders gut erinnere :3

    Der Wolf

    Ich erwache. Überall liegt Schnee und es ist bitterkalt. Ich befinde mich in einem Wald. Wo bin ich? Sibirien? Mein ganzer Leib zittert und ich taste mich mühsam vorran. Die Bäume wachsen dicht nebeneinander. Nadelbäume... wie zuhause. Der Frost schnürt mir die Kehle zu. Ich kann kaum atmen. Dann.. mir wird schon schwindelig... sehe ich in der Ferne ein Licht. Ein flackerndes Licht, wie von Feuer. Ich folge dem Licht zu einer Hütte. Es sieht aus wie ein gewöhnliches Jagdhaus. Ich finde die Tür unverschlossen und trete ein. Ein Kamin! Ich wärme meine Hände und höre ein Heulen. Meine Hände fühlen sich noch immer wie warme Splitter an, doch ich gehe nach draußen und finde einen Käfig vor, in welchem ein weißer Wolf angekettet ist. Unsere Blicke kreuzen sich. Ich liebe Tiere und dieser Blick... er war voller Misstrauen und Verzweiflung. Ich drehe mich um und suche im Haus nach dem Schlüssel zu dem Käfig. Als ich den Wolf schließlich befreie, springt er mich an. Seine Pfoten sind auf meinem Brustkorb - ich kann kaum atmen. Da höre ich eine Stimme in einer fremden Sprache. Sie klingt zornig und der Blick des Wolfes wendet sich von mir ab. Er blickt hasserfüllt zu einem Mann, der eine Axt bei sich trägt. Der Wolf lässt von mir ab, flieht. Der Jäger schreit mich an, erhebt die Axt. So schnell ich kann, renne ich fort, hinaus in die Kälte. Er folgt mir. Ich renne, so weit mich meine Beine tragen können - doch diese Gegend ist mir unbekannt. Ich stolpere über eine Wurzel und falle in den Schnee. Der Mann ist jetzt dicht bei mir. Er hebt die Axt - als ein Heulen ertönt. Zunächst dachte ich, es sei der Wind. Doch dann sehe ich tausende Augen die sich auf uns richten- und das Tappen von dutzenden Pfoten. Es sind Wölfe - jede Menge - sie alle, braun, grau, schwarz, blicken zu dem Jäger. Dieser lässt die Axt sinken. Während die Wölfe sich auf ihn stürzen, laufe ich weg. An einem kleinen Vorsprung bleibe ich stehen, betrachte das schaurige Erlebnis... jedoch ohne Bedauern, ohne Mitleid.. Der weiße Wolf den ich befreit hatte, setzt sich neben mich. Sein Misstrauen scheint abgeflaut und er lässt sich von mir sogar streicheln...

    Die Villa

    Es ist ein düsterer Tag. Mein Freund und ich haben uns überlegt, in eine alte Villa zu ziehen/sie zu restaurieren und machen eine Besichtigung nach der anderen. Unsere Maklerin führt uns zu einem besonders finsteren Gebäude. Es sieht von außen überaus verwittert aus, ist innen jedoch noch gut in Schuss. Jedoch ist unsere Maklerin mir zu sehr an meinem Freund interessiert... ich werde eifersüchtig, zumal die beiden mich ohnehin nicht wahrnehmen. Ich durchstreife das Gebäude allein... und dann ist da dieser verwitterte Spiegel. Er hat einen kleinen Riss auf der linken Seite. Als ich hineinblicke, sehe ich mich... jedoch habe ich blutrot glühende Augen, eine schwarze schattenhafte Aura und Hörner auf dem Kopf. Dieses Geschöpf, das ich da sehe - dieser Dämon - kommt aus dem Spiegel und dringt in meinen Körper ein! Ich zerschlage den Spiegel, als ich das Geschöpf abwehren will. Mein Freund, Nico, kommt zu mir. Unsere Maklerin ist vor Schreck bereits in Ohnmacht gefallen. Aber das kümmert ihn nicht. Als ich von dunkler Schattenaura umgeben die Zähne fletsche, kommt er einfach zu mir... ruhig, ohne Angst oder Panik in den Augen. Er umarmt mich... und der Dämon, der von mir Besitz ergriff, gibt ruhe.

    Die Unterwasserfabrik

    Ich diene einer Geheimorganisation und bin auf Tauchgang. Über mein Headset höre ich die Anweisungen aus der Zentrale. Ich tauche tiefer und sehe einen Kubus im Wasser - mein Ziel. Ich schaue, ob ich irgendwo eine Öffnung finde... schließlich muss man ja irgendwie hineinkommen... doch ich finde keine - jedenfalls keine die sich öffnen lässt. Der Hologrammplan, den mir die Zentrale auf mein Armband sendet, markiert eine Stelle vor mir. Ich befestige den Sprengsatz und schwimme in Deckung. Eine Detonation - nicht stark, doch effektiv genug, um ein kleines Loch in den Kubus zu schneiden. Ich schwimme hindurch und befinde mich in einem kleinen Lager. Ein Putzmittelraum, besser gesagt. Das Loch durch das ich eingedrungen bin, verschließt sich und die Lüftungsauslässe saugen das überschüssige Wasser ab. Endlich weg mit dem Taucheranzug! Ich trete durch die Tür und stehe vor drei Toren. Alle quadratisch und ich sehe nicht wohin sie führen. Ich entscheide mich für das Linke und trete hindurch. Ich gelange in ein Treppenhaus. Es ist aus Beton und sehr einfach gehalten. Das Licht stammt von gelblichen Metalldampflampen die schon bessere Tage gesehen hatten. Ich schleiche hinunter... eine weitere Tür. Ich sehe mich um... jede Menge Maschinen, Ölfässer. Keiner der Arbeiter nimmt Notiz von mir. Ich befestige ein paar Sprengsätze an den Fässern, als ich entdeckt werde. Ich renne in den nächstbesten Gang. Hinter einer Tür befindet sich die Mitarbeiterumkleide - ein schmieriges Sammelsurium von Spinden und unsauberen Waschbecken. Ich renne in eine der Umkleiden. Sie hat ein Lüftungsgitter auf halber Höhe. Ich höre wie mein Verfolger näher kommt. Ich ziehe das Gitter ab und robbe so weit es geht nach hinten in den Luftkanal in der Hoffnung, dass die Dunkelheit mich etwas verbirgt. Ich halte die Luft an, als mein Verfolger die Umkleiden öffnet...

    Seine Schritte entfernen sich wieder und ich krieche aus dem Kanal heraus. Ich sehe, wie er auf ein Tableau etwas tippt, woraufhin sich die Metalltür zu meinem eigentlichen Ziel öffnet. Ich sprinte an ihm vorbei und greife mir einen der Haken, die an der Decke hängen und schwinge mich nach unten. Hier ist das Transportlager. Ich renne über Schienen und werfe blindlings weitere Bomben hinter mich. Mein Verfolger tut es mir gleich und schießt nebenbei auf mich. Er ist so nahe... am Ende der Schienen steht ein U-Boot. Ich schaffe es in letzter Sekunde hinein und verstecke mich im Frachraum, während alles um mich herum explodiert...

    “Jeder normale Mensch ist wohl von Zeit zu Zeit versucht, in die Hände zu spucken, die schwarze Flagge zu hissen und anzufangen, Kehlen aufzuschlitzen...“

    (Lucanus 39-65n.Chr.):cat:

  • Hei~

    Ich Träume mittlerweile viel, aber kann mich nur selten daran erinnern.

    Wenn mal ein Traum in Erinnerung bleibt, dann sind es meistens Albträume bei mir...

    An meinen letzten kann ich mich noch gut erinnern.

    Traum:

    Ich fuhr ein Fahrstuhl hoch.

    Bei mir eine Handvoll Freunde.

    Allg. war der Traum sehr dunkel und metallisch, als hätte man ein Filter verwendet, komisch I know...

    Oben angekommen, kämpfen wir uns durch eine große Menschenmasse, da wir wohl in einem Club waren.

    Nach einer Zeit verlor ich alle aus den Augen und lief eine Treppe hinunter, wie man diese aus so Schlosstürmen kennt. Auf dem Weg nach unten hab ich eine, ich glaube, blonde, maskuline Person getroffen. Diese hat mich gegen die Wand geschoben und mir sehr stark gegen die Brust gedrückt. Das hat so wehgetan, dass ich dachte, ich sterbe.

    Ich weiß leider nicht mehr genau wie ich aus dieser Situation entkam, nur, dass ich danach einen lange schulähnlichen Gang, unter Tränen, entlang lief und meine Freunde panisch gesucht habe.

    Alles wurde langsam immer dunkler und dunkler und machte den Anschein als würde mich etwas verfolgen.

    Als alles dunkel wurde, bin ich weinend aufgewacht und mit dem Gefühl keine Luft zu bekommen.

    Seitdem hab ich Angst vorm Träumen... (._.);

  • Ich hab früher extrem viel geträumt und mich auch eigentlich recht gut noch dran erinnert. Mittlerweile ist es deutlich weniger geworden. Also, ich träume schon noch, aber die Erinnerung daran lässt einfach immer mehr nach. Tatsächlich hatte ich auch schon oft so "Deja-vu" Träume, wie ich sie gerne nenne. Also, dass ich etwas träume und es teilweise Jahre später erneut träume und mir so denke "wow, das kenne ich doch irgendwo her". Ist immer sehr interessant und auch ein wenig verwirrend in dem Moment.

    An einen Traum kann ich mich noch sehr gut erinnern, obwohl ich den als Kind hatte (war da in der 5. Klasse) und da wir zu der Zeit eine Deutschklasur schreiben musste mit dem Thema "Traum", kam mir das ganz gelegen und hab den dann einfach dafür benutzt. Spoiler: Hab eine echt schlechte Note bekommen, weil "der Traum aber nicht schön war". Nervt mich bis heute. Ohne jetzt die Story groß zu erzählen ging es darum, dass ich mit meiner Familie in einem Kaufhaus war und diese dann komplett von Hunden zerfleischt wurde (um es mal ganz grob runterzubrechen). War aufjedenfall seeeehr detailiert, daran kann ich mich noch erinnern. x)

    Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.

  • Da ich gerade etwas frustriert bin, muss ich das Thema hier mal wiederbeleben.
    Allgemein träume ich meistens nur beim Mittagsschlaf, und das sind dann eher Alpträume. Vermutlich träume ich nachts auch, aber da erinnere ich mich nur sehr selten dran.

    Warum frustriert, fragt ihr euch vielleicht? Na ja, weil ich mal wieder aufgewacht bin, bevor sich der Traum, ich nenne es mal „aufgelöst“, hat.

    Ich kann mich leider nur noch bruchstückhaft erinnern, aber das, was mir geblieben ist, reicht hoffentlich um euch ein Bild zu vermitteln.

    Ich war mit zwei Leuten unterwegs, mit denen ich seit gut 15 und 8 Jahren keinen Kontakt mehr habe. Wir waren in einem Schloss untergebracht, das optisch stark an die Akademie von Raya Lucaria (Elden Ring) oder auch Hogwarts (Harry Potter) erinnerte. Alles wirkte kalt und geheimnisvoll.

    In meinem Zimmer fand ich eine Notiz, die andeutete, dass im Schloss merkwürdige Dinge vorgehen und der König irgendwie darin verwickelt sei. Ab da ging’s los: Ich bin wie ein Ninja von Säulen zu Fenstersimsen und anderen Vorsprüngen gehüpft, um an den Wachen vorbeizuschleichen, welche nebenbei erwähnt Minotauren waren. Immer weiter in Richtung Keller.
    Irgendwann hat mich eine Wache zwar gehört, aber nicht gesehen, und sie begann mich zu suchen. Ich musste fliehen. Auf dem Rückweg fiel mir eine Holztür mit Gitterfenster auf, die plötzlich lila aufgeleuchtet hat, wie in einem Spiel, das sagt: „Hey! Hier geht's weiter!“
    Ich öffne die Tür und lande in riesigen Kerkergängen. Es war dunkel, nur ein paar Wandfackeln gaben ein flackerndes Licht von sich , und plötzlich höre ich ein Schlurfen und Klackern. Ich schleiche zur Ecke und sehe, wie sich der Schatten einer bewaffneten Horde(die Schatten ließen nicht genau erkennen was es war) über die Wand bewegt. Ich bekam Panik und rannte zurück in die Richtung aus der ich kam.
    Und natürlich laufe ich direkt der Wache in die Arme, die mich bereits gesucht hatte. Ich entkomme ihr nur knapp und hetze zurück in mein Zimmer, wo einer der Leute vom Anfang schon auf mich wartet. Wir fangen an, über alles zu sprechen und dann... ja, dann wache ich auf. -.-

    ICH WILL WISSEN, WIE ES WEITERGEHT, VERDAMMTE AXT.

    Es hat sich alles so real angefühlt. Und ich habe keine Ahnung, woher das kam. Angeblich verarbeitet man ja im Traum, was man am Tag erlebt hat, aber ich habe weder an diese Menschen gedacht, noch irgendwas mit Elden Ring oder Harry Potter konsumiert, das mir so eine Kulisse ins Hirn gebrannt hätte.

    Wie gesagt: Nur bruchstückhaft beschrieben, aber für mich war der Traum unglaublich intensiv und echt. Ich muss auch dazu sagen, dass sich das hier nun vielleicht liest, als wäre es innerhalb von 20 Minuten passiert. Aber nein, im Traum war das gefühlt ein halber Tag.

  • Sowas kenne ich auch das ich Träume nicht abschließe. Das ärgert mich auch immer sehr, oder das ich mich ärger gewisse Dinge nicht getan zu haben.

    Bei mir ist es allerdings so das ich häufig sehr absurd träume und meist nach 5min nicht mehr weiß was war. Für ein Traumtagebuch bin dann meist zu verwirrt.

    Das was du schriebst klingt allerdings sehr interessant und ich verstehe deine Frust.

    Das Personen vorkommen mit denen man länger nichts zu tun hatte passiert mir aber auch gerade mit Freundschaften die zerbrochen sind, manchmal kommt dann ohne ersichtlichen Grund was hoch. Ich Frage mich auch manchmal warum habe ich gerade das so geträumt, was war an dem Tag der Auslöser für diesen Traum ich sehe keine Zusammenhang. Auch die Sache mit Raum und Zeit im Traum ist ja so eine Sache man hinterfragt so abrupte Sprünge gar nicht wirklich.

    Das wildeste bei meinen Träumen ist allerdings das ich sehr oberflächlich luzid Träume. Soll heißen manchmal stelle ich während des träumens fest, hey da stimmt was nicht ach ich träume und "genieße" dann den Traum nur das mehr eingreifen in den Traum gelingt mir nicht.

    Eines der verrücktesten Dinge der letzten Wochen ist übrigens mir und meiner Freundin passiert.

    Wir haben was geträumt und sind im Traum wütend geworden und dann wach geworden und waren immer noch mega angepisst und sauer meinen Freundin sogar auf mich, ohne Grund. Sie meinte so ich bin aufgewacht hab mich umgedreht dich da schlafen gesehen und gedacht du Arsch.. ich mach die fertig.

    Who is the round Cake?

    Don't forget. Always, somewhere, someone is fighting for you. As long as you remember her, you are not alone.

    Ich weiß nicht alles. ich weiß nur was ich weiß!

    Goodbye Sekai!