Vegetarier? Veganer? Oder doch Fleisch auf dem Teller?

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  • Nunja, ob nun aus Überzeugung, oder weil sie nicht anders können (Unverträglichkeiten) ist mir ziemlich egal.


    Ich möchte gerade z. B. einfach gern erfahren, ob es für mich möglich wäre. Ich verzeifel schon fast an Tag 1. :x


    Falls jemand ein paar nette Rezepte hat, vor allem Chili-sin-Carne, bitte her damit. <3

  • Früher war ich mal Vegetarier (so von 1996 bis 2008 ca.).

    Seitdem esse ich wieder ein wenig Fisch und gelegentlich Geflügel.

    Milchprodukte vermeide ich so gut wie es geht (das ist heutzutage gar nicht mehr so schwierig... in den 90ern hätte ich da wenig Chancen gehabt).

    Zucker und Fett versuche ich auch möglichst aus dem Wege zu gehen.

    Jetzt müsste ich doch eigentlich super gesund sein -.-"

  • Fleischesser, komme einfach nicht davon los. :P

    Muss aber auch sagen, es gibt einmal die Woche Fisch und einmal die Woche Fleisch (ja ich weiß beides Fleisch, ich wollte nur aufzeigen, dass es nicht zweimal Rind die Woche gibt, sondern auch Fisch^^).

    Wie schon angesprochen außer Fisch, esse ich nur noch Rind, hat keinen ethischen Hintergrund, sondern einen gesundheitlichen Aspekt, ebenfalls kaufe ich das Fleisch in keinem Discounter mehr, ob es beim Metzger nicht ebenfalls von der Massentierhaltung kommt, ich weiß es nicht, ich denke mal was den Punkt angeht dürfte ich aber als Fleischesser eine gute Richtung gehen, in dem ich etwas nachhaltiger bin und nicht jeden Tag etwas in mich reinstopfe (und vorallem kein Schwein).

    Den Rest der Woche ernähre ich mich auch mehr vegetarisch, wobei ich sagen muss Eier und Milch esse ich auch nicht mehr so viel wie damals. (man wenn ich so zurück denke, was ich damals alles in rauen Mengen in mich reingeschaufelt habe, geht heute auf keine gute Haut mehr..., von "bedacht ernähren" war hier keine Spur...)


    Was ich bei der Diskussion aber immer wieder interessant und zugleich nervtötend finde sind die Fleischesser, die immer wieder die Vegatarier/Veganer (hauptsächlich letzteres) dumm anmachen müssen, allemvoran dann, wenn diese nichts von sich gegeben haben, als Veganer kann man sich sehr gut ausreichend ernähren ohne das einem was fehlt und die Annahme (die erstaunlicherweise heute immer noch viele Leute haben), wird man als Veganer auch nicht vom Fleisch fallen, gibt genug Nahrung als Veganer, die einen auch aufquillen lässt, dazu brauch es kein Fleisch.
    Aber ebenso gehen mir die Veganer auf den Nerv, die trotz dass man sich bewusster mit seiner Ernährung auseinandersetzt, immer noch unzufrieden sind und erst dann Ruhe geben, wenn man genau so lebt wie Sie. (Was fürn Glück habe ich keine in meinem Umfeld, die so denken^^")
    Wie gesagt sind natürlich nicht alle so, die Diskussion ist aber anderswo im Netz letztens wieder aufgekommen und da war der Beef auf beiden Seiten wieder groß.^^")

  • Bin selber Fleischesser und finde es respektabel, wie Leute es schaffen ihre Ernährung vegetarisch oder vegan auszurichten. Beim Essen bin ich allerdings ein zu gemütlicher Mensch, als das ich meine Ernährung hierfür ändern würde. Was ich mir allerdings vorstellen könnte, ist meinen Fleischkonsum in der Woche zu reduzieren. Hier wäre die Hemmschwelle geringer.


    Noch erwähnen möchte ich, dass ich keinerlei Literatur wie z.B. Tiere essen (Eating Animals) von Jonathan Safran Foer gelesen habe. Dahingehend betrachte ich diese Frage auch nicht aus einer ethischen, sondern eher aus einer gesundheitlichen und nachhaltigen Perspektive.


    Mein Urteil ist wie bereits betont nicht in Stein gemeißelt und falls ich es schaffen würde meine gemütliche Ader beim Essen abzustellen, ist auch eine gesündere Ernährungsweise denkbar.

  • Ich bin seit 5-6 Jahren Vegetarier, glaube ich. War anfangs etwas problematisch, da ich beim essen schon immer sehr wählerisch war. Zwischendurch hatte ich auch einen Eisenmangel, aber dahingehend ist bei mir inzwischen alles okay. Habe mir mal überlegt Pescetarier (= essen Fisch, aber kein Fleisch) zu werden, aber konnte mich dazu bisher nicht wirklich überwinden, da es irgendwie falsch wirkt.

    Ich kann es verstehen, wenn Leute nicht komplett auf Fleisch verzichten möchten, aber es nervt mich extrem, wenn Leute sagen, dass sie ohne Fleisch überhaupt nicht auskommen und dann jeden Tag billiges Fleisch essen. Meiner Meinung nach dürfte es reichen ein paar mal in der Woche gutes Fleisch zu essen.

    Life may be scary, but it's only temporary
    Ba-dum ba-dum,
    Ba-dum ba-dum, Ba dum ba-dum

    Ba-da da da da

    Ba-da da-da da da-da
    Ba-dum ba-da, ba-dum ba-da

  • Ich bin seit 5-6 Jahren Vegetarier, glaube ich. War anfangs etwas problematisch, da ich beim essen schon immer sehr wählerisch war. Zwischendurch hatte ich auch einen Eisenmangel, aber dahingehend ist bei mir inzwischen alles okay. Habe mir mal überlegt Pescetarier (= essen Fisch, aber kein Fleisch) zu werden, aber konnte mich dazu bisher nicht wirklich überwinden, da es irgendwie falsch wirkt.

    Ich kann es verstehen, wenn Leute nicht komplett auf Fleisch verzichten möchten, aber es nervt mich extrem, wenn Leute sagen, dass sie ohne Fleisch überhaupt nicht auskommen und dann jeden Tag billiges Fleisch essen. Meiner Meinung nach dürfte es reichen ein paar mal in der Woche gutes Fleisch zu essen.

    Man kann auch jeden Tag teures Fleisch essen

  • Ich bin seit 5-6 Jahren Vegetarier, glaube ich. War anfangs etwas problematisch, da ich beim essen schon immer sehr wählerisch war. Zwischendurch hatte ich auch einen Eisenmangel, aber dahingehend ist bei mir inzwischen alles okay. Habe mir mal überlegt Pescetarier (= essen Fisch, aber kein Fleisch) zu werden, aber konnte mich dazu bisher nicht wirklich überwinden, da es irgendwie falsch wirkt.

    Ich kann es verstehen, wenn Leute nicht komplett auf Fleisch verzichten möchten, aber es nervt mich extrem, wenn Leute sagen, dass sie ohne Fleisch überhaupt nicht auskommen und dann jeden Tag billiges Fleisch essen. Meiner Meinung nach dürfte es reichen ein paar mal in der Woche gutes Fleisch zu essen.

    Man kann auch jeden Tag teures Fleisch essen

    Ja dann RIP Konto würde ich sagen :D

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Ich bin seit 5-6 Jahren Vegetarier, glaube ich. War anfangs etwas problematisch, da ich beim essen schon immer sehr wählerisch war. Zwischendurch hatte ich auch einen Eisenmangel, aber dahingehend ist bei mir inzwischen alles okay. Habe mir mal überlegt Pescetarier (= essen Fisch, aber kein Fleisch) zu werden, aber konnte mich dazu bisher nicht wirklich überwinden, da es irgendwie falsch wirkt.

    Ich kann es verstehen, wenn Leute nicht komplett auf Fleisch verzichten möchten, aber es nervt mich extrem, wenn Leute sagen, dass sie ohne Fleisch überhaupt nicht auskommen und dann jeden Tag billiges Fleisch essen. Meiner Meinung nach dürfte es reichen ein paar mal in der Woche gutes Fleisch zu essen.

    Man kann auch jeden Tag teures Fleisch essen

    Ja dann RIP Konto würde ich sagen :D

    naja kommt halt drauf an wie viel man verdient manche können es sich halt leisten und manche nicht

  • ich glaube du weißt selbst das das nich so gut ist jeden Tag so viel Fleisch xD

    2 Mal editiert, zuletzt von Hiroshi ()

  • Aktuell versuche ich meine vegetarische Ernährung mehr in Richtung vegan umzustellen.

    Neben dem eigennützigen gesundheitlichen Aspekt, ist es auch einfach besser für die Umwelt, hilft gegen Tierquälerei und ist mMn die effizienteste Ressourcennutzung. Auf Käse kann (will) ich nicht verzichten, aber zumindest Milch, Quark, Joghurt, Eier usw. würde ich gerne soweit es geht weglassen oder durch Alternativen (Soja, Mandel, etc.) ersetzen.

    Meine Freundin wollte das eh schon länger machen (bzw. hatte es, bevor wir zusammen gezogen sind schon so gemacht), aber irgendwie konnte ich mich (auch aufgrund der höheren Kosten) bisher nicht so richtig damit anfreunden.

    Jetzt werden wir das aber verstärkt in Angriff nehmen. Komplett und streng vegan finde ich allerdings etwas anstrengend, gerade bei fertigem Essen oder wenn man auswärts/bei anderen isst. Aber zumindest beim selbst kochen kann man das, denke ich, ganz gut reduzieren.

    -> Wäre dann quasi die vegane Variante des Flexitariers, schätze ich.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Ich will auch mal versuchen, meine Ernährung etwas zu verbessern. Denke mal auf Wurst beim Frühstück kann ich ganz gut verzichten und mal schauen, ob es klappt, nur an 2-3 Tagen die Woche Fleisch zu essen. Dafür dann auch mehr Qualität natürlich, den Unterschied schmeckt man dann doch. Sonst muss ich mich noch ein wenig damit beschäftigen, vegetarische Rezepte auszugraben, die für mich funktionieren.

  • An und für sich mag ich Fleisch, besonders zu einem Steak kann ich kaum 'nein' sagen und Nuggets (nein, nicht die vom goldenen M) gehen im Grunde auch fast immer.

    Nichts desto trotz hat sich im Laufe der Jahre mein Fleischkonsum aufgrund der Bedingungen von Haltung und Tötung reduziert. Und mittlerweile hab ich oft genug auch einfach keine Lust auf Fleisch.


    Nun ist es bei mir leider ernährungstechnisch aufgrund von Unverträglichkeitenen nicht so einfach (kann weder Obst noch Gemüse essen und vieles andere fällt ebenfalls raus), so dass ein völliger Verzicht nicht gegeben ist. Haette ich eine Wahl, waere ich wohl zu 99,99% vegetarisch unterwegs.


    Da ich aber dennoch kein abgepacktes Fleisch aus dem Supermarkt essen mag, hab ich mich für crowdbutching entschieden. Nicht nur ist das Fleisch qualitativ besser, die Kühe und Hühner (ich mag keine Schwein) haben auch ein gutes glückliches Leben gelebt und auch die Schlachtbedingunen sind passend.


    Abschließend sei erwähnt dass ich generell nicht gegens Fleisch essen bin - der Mensch ist nunmal ein Omnivore - wenn denn Halte- und Schlachtbedingunen stimmen.

  • Ich bin Fleischesser, aber mittlerweile muss ich sagen, hat sich mein Fleischkonsum auf 1-2 im Monat beschränkt.

    Ich merke einfach wie gut es mir geht, wenn ich nur 1-2 im Monat Fleisch esse, im Vergleich zu damals wo ich fast täglich Fleisch gegessen habe.

    Machen tue ich das jetzt weniger wegen der Tierhaltung, sondern mehr wegen meiner Gesundheit, aber wenn ich Fleisch kaufe, dann beim Metzger, wo man (wenn man Ihm vertrauen kann) noch Fleisch von Tieren bekommt, die ein "gutes Leben" hatten, dementsprechend ist der Preis höher, aber das zahle ich auch gerne.

    Billigfleisch ausm Discounter kommt mir persönlich nicht mehr auf den Teller.

    Ansonsten ernähre ich mich vegetarisch, vom Gefühl her habe ich keine Einschränkung (da viele ja immer noch meinen, ohne Fleisch oder mit nur sehr wenig Fleisch, schadet man sich).


    Letztendlich soll aber jeder essen was er will.

  • Mittlerweile ist es bei mir ähnlich wie bei Kekz

    Ich esse kaum noch Fleisch und hab auch irgendwie kaum mehr Appetit darauf -


    Wenn es mal Fleisch gibt, dann meistens das selbst erlegte Wild von meinem Nachbarn oder von nem bekannten Metzger aus dem Ort. (Ja, ja Dorfkind sein hat auch Vorteile xD Zumindest weiß ich woher das Fleisch kommt und dass es sein Leben nicht auf engstem Raum verbracht hat) - kostet zwar auch mehr, aber das ist es mir halt wert. Außerdem - wie gesagt - mittlerweile gibts bei mir kaum noch Fleisch ^^''

    Da mein Freund Vegetarier ist, habe ich es mir zudem sowieso angewöhnt, teilweise fleischlos zu kochen... Es geht xD Das einzige wo ich absolut unbelehrbar bin, ist Schnitzel o.o Bisher hab ich noch kein gutes vegetarisches Schnitzel gegessen, also... ^^'''

    “Jeder normale Mensch ist wohl von Zeit zu Zeit versucht, in die Hände zu spucken, die schwarze Flagge zu hissen und anzufangen, Kehlen aufzuschlitzen...“

    (Lucanus 39-65n.Chr.):cat:

  • Darqueria Hast Du mal das vegane Mühlenschnitzel von der Rügenwalder Mühle probiert? Finde ich persönlich super lecker und mein Mann, als "Fleischi", mag es auch ^^ Ist aber immer Geschmackssache, viele Ersatzprodukte schmecken meh oder sind irgendwie trocken...

    Das... habe ich tatsächlich noch nicht probiert o.o Kommt aber auf die Liste, danke :3

    Ja das mit den Ersatzprodukten kenn ich, wobei ich aber sagen muss, dass die vegetarischen Mühlenwürstchen den echten schon ziemlich nahe kommen - von daher war ich von Rügenwalder bisher positiv überrascht xD Mal sehen wann ich das nächste Mal einkaufe :3

    “Jeder normale Mensch ist wohl von Zeit zu Zeit versucht, in die Hände zu spucken, die schwarze Flagge zu hissen und anzufangen, Kehlen aufzuschlitzen...“

    (Lucanus 39-65n.Chr.):cat:

  • Das... habe ich tatsächlich noch nicht probiert o.o Kommt aber auf die Liste, danke :3

    Ja das mit den Ersatzprodukten kenn ich, wobei ich aber sagen muss, dass die vegetarischen Mühlenwürstchen den echten schon ziemlich nahe kommen - von daher war ich von Rügenwalder bisher positiv überrascht xD Mal sehen wann ich das nächste Mal einkaufe :3

    Fieserweise muss man da halt einfach sagen: die wissen was sie tun. Da stimmen die Konsistenz und die Würzung IMO einfach :)

    Als sehr lecker und mit super knusprigen Panade kann ich noch das Schnitzel von "Vivera" empfehlen - IMO das beste, das ich bisher gegessen habe :verliebt: (Leider gibt's die bei uns nicht zu kaufen... :rice-crying-big:)

  • Ich bin zwar kein Veganer, aber ich esse nur noch sehr selten Milchprodukte.

    Auf dem Brötchen wird es dadurch etwas langweilig, weshalb ich mal Käse-Alternativen ausprobiert habe.

    Eine hat es nun öfters auf den Teller geschafft, da sie in jeder Hinsicht total "käsig" ist (Geruch, Geschmack, Aussehen).

    Die wird aus Erbsen gemacht, kein Soja drin...

    Weiss der Bär, warum das wie Käse schmeckt, aber mir gefällts!


    Die Marke fällt mir leider jetzt nicht ein (im Moment lieg da eine Packung von einem anderen Hersteller im Kühlschrank: Aus Kokosmilch! Ist ganz ok, gefällt mir aber nicht so gut wie die Erbsen-Geschichte).

  • Ist aber immer Geschmackssache, viele Ersatzprodukte schmecken meh oder sind irgendwie trocken...

    Meh trifft es ganz gut. Ich habe bereits vor einiger Zeit angefangen meinen Fleischkonsum zu reduzieren, und das klappt auch ganz gut soweit. Gänzlich verzichten werde ich aber nicht. 2-3 Tage die Woche und im Schnitt einmal Fisch pro Woche bleiben auf jeden Fall erhalten. Ich habe aber auch schon einige der vegetarischen oder veganen Alternativen probiert. Bei meiner Schwester gab es mal Gemüsefrikadellen, die wirklich sehr lecker waren. Leider konnte sie mir die Marke nicht nennen und ich habe sie bis heute nicht gefunden. Vor kurzem erst habe ich die veganen (?) Frikadellen von Rügenwalder probiert...und ehrlich...die waren widerlich...ich hab die weggeschmissen. Ich kann den Geschmack nicht wirklich beschreiben, aber das s.chmeckte irgendwie wie der krampfhafte Versuch billigen Getreideprodukten Form, Farbe und Geschmack einer "echten" Frikadelle zu geben. Selbst das Ertränken in Soße oder Ketchup haben da nicht geholfen. Ein ähnliches Erlebnis hatte ich mal mit nem Tofuschnitzel, ordentlich Pannade drum - den Unterschied schmeckt schon keiner. Nope. Bei einem dieser Produkte klebte an der Scheibe des Kühlfaches noch ein Spruch von wegen "Schmeckt wie echtes Fleisch". Ne, ganz sicher nicht. Da Frage ich mich dann ob diese Marketingleute jemals echtes Fleisch gegessen haben....


    Wer das mag, bitte. Aber ich für meinen Teil werde mich nicht mehr an diesem Zeug vergreifen, welches versucht dem "Original" nahe zu kommen. Das funktioniert einfach nicht, egal wieviel Geschmacksverstärker und Co. da noch zusätzlich reingefeuert wird. Stattdessen schaue ich mich mehr nach diversen Gemüsevarianten um. Gemüsesticks, Nuggets und Co. Da wird gar nicht erst versucht den Geschmack von Fleisch zu treffen. Da gibts auch tatsächlich mittlerweile das eine oder andere Produkt welches mir gut schmeckt. Und das tolle ist, Vieles davon kann man auch gut selbst machen.