Alles okay. Ich bin ein wenig Chaotisch ja dessen bin ich mir bewusst, aber wir haben nun mal zwei Seiten in uns Männlich und Weiblich, die hat jeder Mensch und die wurden ihm von seinen Eltern mitgegeben werden, egal welches Geschlecht er hat, Dr Eric Berne nennt es das Eltern ich. Je nachdem welche Polarität wie ausgeprägt ist, könnten dann dadurch, die vielen Strömungen in der LGBT Szene entstanden sein. Mich könnte man als lesbischen Kerl bezeichnen, da ich vom Wesen her eher feminin bin, aber von der Sexualität und meinem Körperbewusstsein eher männlich, da ich eine starke Anima (Weiblicher Persönlichkeitsanteil des Mannes) habe (der männliche Persönlichkeitsanteil der Frau ist der Animus) Schließlich bestehen wir alle aus Mutter und Vater, weshalb jeder Mensch Gegengeschlechtliche Persönlichkeitsanteile beherbergt, nur möchten viele es nicht wahr haben, dass sind dann auch oft (Nicht immer) die Leute wo Trans und Schwulenfeindlich sind, Manchmal auch selbst Leute der LGBT Szene, die leider in ihrer Kindheit sexuelle Traumata, oder auch Hetero Leute, die sexuelle Traumata erlitten haben und daher das andere Geschlecht ablehnen, was man zu nem gewissen Grad auch verstehen kann. Das wollte ich im Endeffekt gesagt haben :-)
Sehr an der Oberfläche gekratzt, ganz so einfach ist das alles leider nicht. Auch stark verallgemeinert, gerade der biologische Teil. So funktioniert Genetik nicht, da spielt vieeel mehr rein. Wäre aber schön, wenn es so einfach wäre. Versuch, aktuelle Literatur zu lesen, gerade bei dem Thema. Du erwähnst nun Eric Berne und bedauerlicherweise davor auch Carl Jung. Versteh mich nicht falsch, Grundlagen sind wichtig, aber gerade so ein Carl Jung (kann den nicht leiden, bin ich ehrlich) war kein Visionär auf dem Gebiet, muss man aber auch nicht sein. Damit will ich nur sagen, er war seiner Zeit nicht voraus, wie manch anderer in diesem Fachbereich. Gerade in diesem Thema sprudelt es förmlich von neuen Erkenntnissen. Alte Literatur ist häufig hilfreich und auch oft sehr gut. Lese selbst gerne vieles davon, aber in diesem Thema leider sehr häufig veraltet. Wir verwenden diese Literatur in Uni's nicht umsonst, um Grundlagenforschung zu betreiben, um eine Basis zu schaffen für neue Erkenntnisse. Nicht, um genau diese zu übernehmen.
Ich kann allg. mit dir mitgehen und weiß auch, was du sicha sagen willst. Muss nur bei den Verallgemeinerungen stoppen. Gerade da merkt man, dass sich auf sehr alte Literatur bezogen wird. Und ich kann es wirklich nur sagen, seeehr alt, wenn wir hier anfangen über Carl Jung zu reden.