Vegetarier? Veganer? Oder doch Fleisch auf dem Teller?

  • Das was ich nannte fällt aber unter Mangelerscheinungen, das hat mit falscher Ernährung weniger was zu tun

    Doch, Mangelerscheinungen haben immer was mit der Ernährung zu tun, solang keine Krankheit dafür verantwortlich ist.

    Ne Ernährung hat nicht Immer was damit zu tun, wie die Liste hier zeigt.


    https://www.zentrum-der-gesund…scheinungen/vitaminmangel

    Vitaminpräparate können auch mehr Schaden als nutzen und Vitamine ohne Co Faktoren bringen 0% da sie einfach nicht vom Körper aufgenommen werden können ohne Co Faktoren, wer sich Vegan oder Vegetarisch ernährt sollte mit Bierhefe supplementieren, anstatt mit künstlichen Vitaminen und sollte auf Algenöl zurückgreifen was Omega 3 angeht. Menschen sind nun mal Omnivoren und synthetische Vitamine bringen, wenn sie etwas bringen nur eine Belastung für den Körper. Wir sind nun mal Naturlich und das sollte auch unsere Nahrung sein.

  • Deswegen meinte ich ja auch, wenn es nicht grad an einer Krankheit liegt (da könnte man Genetik und Wundheilung/Stress auch irgendwie dazu zählen) dann liegt es an der Ernährung und deshalb kann man nicht einfach Pauschal sagen "als Vegetarier/Veganer kriegt man Mängel". Mir und anderen gings dabei um das pauschalisieren. Und vor allem ist "Da kriegt man nicht zwangsweise Mängel" kein Argument, sondern ein wissenschaftlich belegbarer Fakt. Ein Argument ist immer etwas, worüber sich diskutieren lässt, einen Fakt kann man nicht diskutieren, weil es ein Fakt ist. Besser kann ich es nicht erklären^^


    Wenn Aufgrund von Krankheit, Genetik etc ein Nährstoff vom Körper allgemein nicht aufgenommen wird, hilft auch kein Fleisch. Ich weiß nicht wie der aktuelle wissenschaftliche Stand in Bezug auf Körpereisen und anderes Eisen ist, aber vor über 10 Jahren sagte mir mal eine Ärztin, manchmal kann es sein, dass Eisen aus Fleisch eher vom Körper aufgenommen wird, als Eisen aus anderen Produkten. DANN macht es Sinn zu sagen, dass Fleisch dann hilft in dem Falle. Aber nicht weil man einen Nährstoffmangel aufgrund einer Krankheit hat, wo der Körper den Stoff eventuell allgemein nicht aufnehmen kann. Wie viele Leute das mit dem B12 haben, das wird durch den Magen nicht aufgenommen, ergo bringt es NICHTS Fleisch zu essen, da hilft dann nur die intravenöse Verabreichung per Spritze, denn dann landet es direkt in der Blutbahn.


    Also hier gings wirklich nur um die viel zu starke Verallgemeinerung, denn man kann das nicht verallgemeinern, jeder ist anders. Ich weiß, man rutscht gern in die pauschalisierende Formulierung rein, aber es kommt dann bei anderen eben an wie "alles in einen Topf schmeißen". Und daran stoßen sich viele (mich eingeschlossen).

  • Nahrungsergänzungsmittel sollte man aber auch nur Zeitweise einsetzen, wenn es jetzt nicht grad so ist das man wegen zig Allergien oder sonstigem kaum irgendwas essen kann. Ich nehm aktuell keine, aber sonst nehm ich übern Winter gern mal Vitamin D ein, denn Fisch werde ich als Vegetarier nicht essen^^ Und manchmal wenn ich wieder so bleiernde ständige Müdigkeit spüre auch mal kurzzeitig Eisen. Aber davon auch nur wenig.

    Die wichtigsten Nährstoffe sind ja im großen und ganzen B12, Eisen und Folsäure. Alles drei hatte ich ständig etwas wenig oder sogar im Mangel. Aktuell aber alles in Normbereich, manches im unteren, aber naja. Die anderen sind natürlich nicht unwichtig, aber ich denke mal weniger "fatal" wenn man da einen Mangel hat.



    anderes Thema:

    Ich will unbedingt mal vegetarische/vegane Burger Patties probieren und die auch selbst machen. Meine Idee wäre das mit Haferflocken zu probieren, wie ichs bei Buletten gemacht habe. Habt ihr schonmal sowas selbst gemacht und wenn ja, woraus?

  • vegetarische/vegane Burger Patties

    Selbst gemacht noch nicht, aber ich finde gemüse-patties sehr lecker. Mit mais, Erbsen usw.

    Auf reis-basis habe ich auch schon was gesehen, wollte ich auch mal ausprobieren.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Was ich von früher noch kenne sind Grünkernfrikadellen aber fragt mich nicht nach dem Rezept.

    Ich kann mich aber erinnern, dass mir die veganen Grünkernfrikadellen sehr gut geschmeckt haben, auch wenn sie schon kalt waren.

    Da ich für mich alleine aber selten mal koche, habe ich schon lange keine Grünkernfrikadellen mehr gegessen.

    Hey now, hey now, hear what I say now ~ Happiness is just around the corner ~ Hey now, hey now, hear what I say now ~ We'll be there for you


    animecomde.png

  • anderes Thema:

    Ich will unbedingt mal vegetarische/vegane Burger Patties probieren und die auch selbst machen. Meine Idee wäre das mit Haferflocken zu probieren, wie ichs bei Buletten gemacht habe. Habt ihr schonmal sowas selbst gemacht und wenn ja, woraus?

    Also ich mach meine immer aus einer Mischung aus Kidney und weißen Bohnen - mit der Gabel zerdrücken, etwas würzen (ich mach immer Salz, Pfeffer, edelsüßen oder geräucherten Paprika, einen Klecks Senf, etwas Tomatenmark und ein paar Haferflocken dazu), in Form bringen, in Haferflocken wälzen und in Öl etwas anbraten; essen bei uns selbst die Omnis gern :)

  • Auf reis-basis habe ich auch schon was gesehen, wollte ich auch mal ausprobieren.

    Ach sowas gibts also auch. Gut zu wissen ^^



    Also ich mach meine immer aus einer Mischung aus Kidney und weißen Bohnen - mit der Gabel zerdrücken, etwas würzen (ich mach immer Salz, Pfeffer, edelsüßen oder geräucherten Paprika, einen Klecks Senf, etwas Tomatenmark und ein paar Haferflocken dazu), in Form bringen, in Haferflocken wälzen und in Öl etwas anbraten; essen bei uns selbst die Omnis gern :)


    Klingt ja ein wenig ähnlich wie meine Buletten, nur hatte ich anderes Gemüse (Erbsen und Möhren) und kein Tomatenmark oder Senf, sondern Feta für den Geschmack und Ei war noch drin. Und Haferflocken nicht drin gewälzt sondern gleich komplett mit reingemischt. Mit Bohnen klingt aber auch ganz lecker.


    Finde es gut das man sich sowas auch variieren kann, je nachdem wie mans mag, also eben anderes Gemüse oder so nehmen kann^^

  • SeiraTempest Die Haferflocken sind auch mit drin, damit die Masse nicht ganz so klebrig wird :) Anderes "Gebüsch" darf ich nicht reinmachen, sonst meckert der Rest der Familie :'D Feta und Ei sind bei mir halt leider keine Optionen ^^ Aber wie Du sagst, da kann man wunderbar variieren und rumprobieren - hatte das Rezept auch zwei, drei Mal abgeändert und gemacht, bis ich zufrieden war :)

  • SeiraTempest Die Haferflocken sind auch mit drin, damit die Masse nicht ganz so klebrig wird :) Anderes "Gebüsch" darf ich nicht reinmachen, sonst meckert der Rest der Familie :'D Feta und Ei sind bei mir halt leider keine Optionen ^^ Aber wie Du sagst, da kann man wunderbar variieren und rumprobieren - hatte das Rezept auch zwei, drei Mal abgeändert und gemacht, bis ich zufrieden war :)


    Hatte den Feta auch nur, weil ich Senf nicht mag. Ist halt schon gut was Geschmackgebendes drin zu haben. Man könnte auch Ketchup nehmen. Und Ei war für die Klebrigkeit, aber da gibts ja dann auch entsprechend vegane Alternativen.



    Eigentlich kann man sich so viele Rezepte abwandeln. Nudelsalat, Kartoffelsalat, Suppen, Eintöpfe usw.

  • Bin Fleischesser.


    Habe aber meinen Fleischkonsum

    seit einigen Monaten (für mich) drastisch eingeschränkt, auf im schnitt einmal die Woche, von vorher 6-7x in der Woche.


    Fühle mich seitdem auch besser muss ich sagen.

  • Ich esse alles und halt eben auch gerne Fleisch. Ich habe aber festgestellt, dass ich meine Ernährung nochmal ändern muss, weil ich teilweise viel Fleisch esse. Allein letzte Woche hatte ich fast jeden Tag Fleisch (Nicht unbedingt im Hauptgericht, aber eben auch Aufschnitt usw.) und ich habe darauf nicht mehr so wirklich Lust. Ich würde nicht komplett verzichten, aber man kann das auch mal darauf beschränken, wenn man mit Freunden was Essen geht oder ähnliches. Ich muss mal darüber philosophieren.



    𝔬𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔯𝔬𝔞𝔡 𝔱𝔬 𝔬𝔟𝔩𝔦𝔳𝔦𝔬𝔫, 𝔪𝔞𝔯𝔠𝔥𝔦𝔫𝔤 𝔦𝔫 𝔬𝔲𝔯 𝔬𝔴𝔫 𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥 𝔭𝔞𝔯𝔞𝔡𝔢

    𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑦𝑒𝑠 - 𝑓𝑒𝑒𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝑟ℎ𝑦𝑡ℎ𝑚

  • Ich habe schon lange ein flexiblen und individuellen "Ernährungsplan" für mich, damit mein Körper auch alles bekommt was er braucht. :3

    Esse 5 Mal in der Woche Vegetarisch oder Vegan und 1 Mal die Woche jeweils Fleisch und Fisch.

    Für mich passt es so. Bin healthy und fühle mich wohl. <3

  • Bin weder vegetarisch oder vegan, muss aber sagen, dass ich meinen Fleischkonsum drastisch runtergefahren habe. Fleisch an sich gibt's bei mir selten, Aufschnitt werden nur noch Fleischalternativen genommen. Wenn ich allerdings essen gehe, schaue ich nicht drauf, ob da jetzt Fleisch drin ist und das will ich auch nicht ändern. Wäre für mein persönliches Wohlempfinden einfach störend, wenn ich beim Essen auf etwas verzichten müsste. Es soll aber jeder tun, wie er mag. Meine Schwester ist z.B. vegetarisch und wenn sie zu Besuch ist, dann wird gezielt wenig oder gar kein Fleisch gekauft. Dann essen alle Veggi und gut ist. Hat sich bisher noch keiner beschwert. Gegenseitige Rücksichtnahme sollte da einfach Pflicht sein. Lass den Fleischessern ihr Fleisch und respektiere die Vegetarier/Veganer für ihren Lebensstil.

    Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.

  • Ich esse gerne Fleisch, Wurst etc., habe aber auch kein Problem mit den pflanzlichen Alternativen. Ich habe ich auch mal ne Zeit lang komplett auf Fleisch verzichtet, da meine Mum gesunheitsbedingt eine Ernährungsumstellung gemacht hat, wo sie drauf verzichten musste.

    Ich habe schon lange ein flexiblen und individuellen "Ernährungsplan" für mich, damit mein Körper auch alles bekommt was er braucht. :3

    Oh da bin ich sehr neidisch drauf. Ich versuche aktuell einfach nur genug und regelmäßig zu essen, da ich jemand bin der das gerne Mal schleifen lässt und als "lästige" Nebenaufgabe abtut.

  • Wie seht ihr das eigentlich mit euren (potentiellen) Partnern? Ist es euch wichtig, dass die Person sich gleich (sei es jetzt vegan, omni oder sonstiges) oder zumindest ähnlich ernährt (zB vegetarisch und super selten Fleisch)? Und wie begründet ihr diese Einstellung?

  • Mir persönlich ist das eigentlich nicht soo arg wichtig, dass mein Partner und ich die gleiche Ernährungsform haben, solange man mir nichts aufdrücken will und ich dem anderen auch nichts aufdrücke. Mir ist's nur wichtig, dass man sich das Essen nicht madig redet oder sich ständig irgendwelche pseudowitzigen Sprüche o.Ä. dazu anhören darf. Also kurz gesagt einfach respektvoll damit umgeht.

    Allerdings würde ich schon wollen, dass wir zumindest ansatzweise gleiche/ähnliche Werte und Ansichten haben. Wie genau das dann umgesetzt wird muss nicht unbedingt meiner Umsetzung entsprechen. Wenn ich mich z. B. dazu entscheide, auf Fleisch zu verzichten, kann er sich ruhig dazu entscheiden, darauf zu achten, dass die Bedingungen besser sind oder so.


    'Ne wirkliche Begründung hab ich dafür nicht, ich seh' das einfach nicht sooooo eng. Hab nichts dagegen, separat zu kochen und zum Essen gehen findet man ja eigentlich auch immer irgendwas, falls die Ernährungsformen so unterschiedlich sind. Und ähnliche Werte/Ansichten sind mir in einer Beziehung einfach generell wichtig.

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Ich glaube ich könnte nicht mit einer Person zusammen leben (Partnerschaft, nicht WG) die sich deutlich anders als ich ernährt.

    Klar, ich mag keine Pilze, Partner mag keine Oliven, so what, da kann man Kompromisse finden.

    Aber ich würde es bspw. eklig finden wenn auf den Schneidebrettern die ich auch benutze Fleisch geschnitten wurde, oder sich rohes Fleisch im Kühlschrank befindet.

    Und beim gemeinsamen Kochen müsste ja grundsätzlich der Partner die Einschnitte in seiner Ernährung machen, das wäre auf Dauer halt auch nicht cool.

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    f311699a67310c62b3cd2f5125321e6b.gif

  • Kann mich Aerishi eigentlich zu 100% anschließen; läuft bei uns ziemlich exakt so ab.


    Mein Mann ist ein Omni und das wird er auch immer bleiben, denke ich. Allerdings liegt sein Fokus nicht auf Fleisch, sondern maximal auf einer Wurst oder einem Leberkäse; was Essen angeht ist er doch recht picky.

    Als wir uns kennenlernten war ich noch recht frisch zu den Vegetariern übergewechselt und da er keinen wirklichen Fleischkonsum hat, war das mit dem Kochen nie ein Problem; Hauptsache Käse ist sein Motto :biggrin:

    Als ich Veganerin wurde, rümpfte er erst die Nase und meinte, dass er davon Nichts wissen will, aber er hat mich machen lassen und ich hatte nie das Bedürfnis ihn umzuerziehen; das soll jeder selbst entscheiden. Inzwischen essen wir auch öfter gemeinsam vegane Sachen, weil es ihm nicht so wichtig ist, ob das Schnitzel jetzt echt oder vegan ist, Hauptsache es schmeckt (ja, ja, ich weiß, die bösen Ersatzprodukte, die eh nur nach Dachpappe schmecken ...)

    Seitdem koche ich eigentlich sehr oft separat; und seit die Kinder da sind ist es noch chaotischer, aber na ja :ugly: