Was ist euch in einer Beziehung wichtig?

  • Mir ist dauerhafte Harmonie in einer Beziehung extrem wichtig, mir ist nicht danach meinen Partner ständig "liebevoll" zu dissen oder extra kontra zu geben, natürlich vertrete ich meinen Meinung auch gerne, aber dann trotzdem liebevoll und mit Respekt.


    Ich habe genug Hobbys und Beschäftigungen, da muss nicht meine Beziehung zur Unterhaltung her halten, manche Menschen haben nur ihre Partnerschaft und Beziehungsdramen im Kopf, komischerweise oftmals Leute die mit sich selbst nicht so viel anfangen können oder die generell nur wenig Interessen nachgehen, so meine Erfahrungen.

    Das kann ich nur unterschreiben! (';

    Mir ist auch aufgefallen, dass mit der Zeit einem bewusst wird, dass man viel mehr Dinge/Anforderungen als wichtig erachtet, die einem vorher gar nicht bewusst waren xD

    Andere können dagegen zurückfallen... seien es eindeutige "Das muss so sein!" oder auch Äußerlichkeiten.. entweder werden sie weniger wichtig oder der Geschmack ändert sich sogar o_o Hätte ich nicht gedacht xD

    Die Binsenweisheit scheint wohl zu stimmen, dass bei den Herren der Schöpfung mit dem Alter Äußeres weniger wichtig wird :huh: ca. 70:30 zu 45:55

    Und nein, nicht weil man sich damit arrangieren muss oder nix besseres findet, sondern wirklich einfach so! o_o

  • Mir ist dauerhafte Harmonie in einer Beziehung extrem wichtig, mir ist nicht danach meinen Partner ständig "liebevoll" zu dissen oder extra kontra zu geben, natürlich vertrete ich meinen Meinung auch gerne, aber dann trotzdem liebevoll und mit Respekt.

    Bei liebevollem (!) Dissen hat man doch trotzdem Respekt. Für mich bedeutet das, dass man auch aufhört, sobald man merkt, dass es die andere Person merklich stört.


    Leider kann man das heutzutage gar nicht mehr so oft erwarten, wie es eigentlich sein sollte.

    Wieso fällt bei negativen Themen bzgl Beziehungen immer diese Floskel "Heutzutage"? Auch schon vor hunderten Jahren gingen Partner dem anderen Fremd oder vögelten ganz offen mit anderen, auch wenn es dem Partner vielleicht nicht gefiel, oder aber schlugen die Partnerin. Von Respekt gegenüber dem Partner kann also keine Rede sein. Auch zu Zeiten von unseren Großeltern passierten derlei Sachen oft genug. Das hat nichts mit der Gegenwart zu tun. Heute bekommt man es dank Internet nur eher mit und manche respektlosen Handlungen werden den Leuten einfacher gemacht.


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    Mir ist es in einer Beziehung wichtig, dass man miteinander Diskutieren kann. Ich liebe es, wenn ich mit einer sachlich argumentierenden Person über interessante Themen reden kann. Aber auch wenn es über die Beziehung geht, finde ich es wichtig, wenn nicht alles direkt in einem Streit ausartet oder als solcher angesehen wird, sondern man mit gegenseitigem Einbringen schauen kann, ob beide von dem Punkt gestört sind und ob/was man ändern kann.

  • Leider kann man das heutzutage gar nicht mehr so oft erwarten, wie es eigentlich sein sollte.

    Wieso fällt bei negativen Themen bzgl Beziehungen immer diese Floskel "Heutzutage"? Auch schon vor hunderten Jahren gingen Partner dem anderen Fremd oder vögelten ganz offen mit anderen, auch wenn es dem Partner vielleicht nicht gefiel, oder aber schlugen die Partnerin. Von Respekt gegenüber dem Partner kann also keine Rede sein. Auch zu Zeiten von unseren Großeltern passierten derlei Sachen oft genug. Das hat nichts mit der Gegenwart zu tun. Heute bekommt man es dank Internet nur eher mit und manche respektlosen Handlungen werden den Leuten einfacher gemacht.

    Da gebe ich dir teilweise auch Recht. Durch das Internet bekommt man natürlich viiiel mehr davon mit, das kann man nicht bestreiten und der Meinung bin ich auch selbst.

    Jedoch denke ich schon, dass vor allem Jugendliche und junge Erwachsene (ca. 14-30) viel verantwortungsloser sind, was das Thema angeht. Es ist für viele "cool", wenn man viele Partner hatte, diese oft wechselt und am besten schon früh damit angefangen hat.

    Respekt hat halt schon irgendwo nen anderen Stellenwert als früher. Das sieht man finde ich gut, wenn man z.B. auch den Respekt gegenüber Alten und Kranken dort mit rein nimmt. Da lässt sich, denke ich, nicht abstreiten, dass das abgenommen hat, im Vergleich zu früher und jemand der keinen Respekt gegenüber Alten und Kranken hat, dem traue ich auch nicht zu, dass er Respekt gegenüber dem Partner hat.

    Wobei man das fast schon in zwei Gruppen teilen kann. Den einen ist Respekt gefühlt ein Fremdwort und den anderen ist es tatsächlich sehr wichtig. Früher, und das ist nur meine subjektive Meinung, da ich keine Belege dafür habe, schien es viel mehr einen "Mittelweg" zu geben, während es heute ein "ganz oder gar nicht" Prinzip ist.


    Das ganze ist aber auch ein leidiges Thema, über das man ewig und drei Tage diskutieren könnte und das ist natürlich nicht meine Absicht ?

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    ~"I am not the one who is wrong. What's wrong is this world."~

    Kaneki Ken

  • Jedoch denke ich schon, dass vor allem Jugendliche und junge Erwachsene (ca. 14-30) viel verantwortungsloser sind, was das Thema angeht. Es ist für viele "cool", wenn man viele Partner hatte, diese oft wechselt und am besten schon früh damit angefangen hat.

    Ich kann nur für mich und meine bisherige Erfahrung sprechen, aber ich hab noch nie von irgendwem wirklich gehört, dass es cool sei, alle paar Wochen die Partner zu wechseln, mit möglichst vielen ins Bett zu gehen und das möglichst schon früh o.Ä. Viel mehr war sowas unglaublich ungerne gesehen, besonders im jugendlichen Alter o.o

    The world is indeed comic, but the joke is on mankind.

  • Es ist für viele "cool", wenn man viele Partner hatte, diese oft wechselt und am besten schon früh damit angefangen hat.

    Wie viele Leute haben dir schon gesagt, dass sie sowas cool finden?

    Oder wie kommst du zu dieser Aussage?


    Ich glaube eher, heute entstehen schneller Beziehungen, weil die Leute lockerer geworden sind, eher mal was riskieren und die klassische christliche Erziehung nachgelassen hat. Dadurch kommt’s dann natürlich auch häufiger vor, dass einige dann merken, dass sie nicht zueinander passen. Das sehe ich allerdings jetzt nicht wirklich als etwas schlimmes an. Ich bin mir aber sehr sicher, dass das nichts mit „cool sein“ oder (Ex)-Partnerschaftsfarmen zu tun hat.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Na gut, das Wort "cool" ist vielleicht schlecht gewählt, aber dennoch sieht/hört man oft davon, dass sich Leute (meistens vor dem eigenen Geschlecht) damit brüsten, wie viele Partner sie schon hatten und wann sie damit angefangen haben.

    Zumindest sind das meine Erfahrungen, da ich das tatsächlich schon oft mitbekommen habe.


    Edit* Bei den Jungs wird halt meistens damit geprahlt, wie oft man hatte, bzw. wie viele Partner man hatte. Während unter Mädchen meistens nicht direkt geprahlt wird, sondern eher die, die noch Jungfrau sind oder nur wenig Erfahrung haben, mehr oder weniger verspottet werden.

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    Kaneki Ken

  • Jedoch denke ich schon, dass vor allem Jugendliche und junge Erwachsene (ca. 14-30) viel verantwortungsloser sind, was das Thema angeht.

    Blablabla immer dieses "heutzutage ist die Jugend soooo verantwortungslos"

    „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte". Der Spruch ist über 5000 Jahre alt.

    Man heult immer über die Jugend rum.

    Edit* Bei den Jungs wird halt meistens damit geprahlt, wie oft man hatte, bzw. wie viele Partner man hatte. Während unter Mädchen meistens nicht direkt geprahlt wird, sondern eher die, die noch Jungfrau sind oder nur wenig Erfahrung haben, mehr oder weniger verspottet werden.

    Ist das so? Eher wird das unter den typischen Jungs gefeiert, die sowieso nicht allzuviel zu feiern haben.

    Aber mal abgesehen davon wo ist den direkt das Problem wenn jemand viele Partner hatte aber dies auf Gegensätzlichkeit beruht?

    Damals gab es nicht die Freiheit sich eine Person zu suchen die man wirklich liebt sondern man wurde oft zusammengeworfen da man vielleicht im gleichen Dorf wohnte und die Eltern dies arrangierten.
    Mal abgesehen davon sagen Studien auch dass eher ältere Leute fremdgehen.

  • Bei den Jungs wird halt meistens damit geprahlt, wie oft man hatte, bzw. wie viele Partner man hatte. Während unter Mädchen meistens nicht direkt geprahlt wird, sondern eher die, die noch Jungfrau sind oder nur wenig Erfahrung haben, mehr oder weniger verspottet werden.

    Weniger oder mehr ?? Nee, du meinst wohl eher sie spotten über andere Mädels, weil der Freund dies oder jenes nicht tut oder nicht kann oder nicht hat.

    Aber wie oft oder was man da hatte ist doch total Banane, das ist wohl eher bei Männern ein Spottgrund :-P

  • Wie gesagt, dass ist nur das, was ich bisher in meinem noch jungen Leben mitbekommen habe ? Also entweder ich wohne in einer blöden Gegend, wo viele Respektlose Menschen leben oder aber ich habe irgend einen wandel in den letzten 5 Jahren verpasst, der dazu geführt hat, dass plötzlich alle vorbildlich sind.

    Zumal das auch immer Auslegungssache ist. Ich bin da nun mal etwas auf der konservativeren Seite des Lebens und halte nichts von one night stands und ähnlichem (die paar (2) Ausnahmen, die ich der Erfahrung halber gemacht habe, haben das für mich bestätigt). Kann also sein, dass ich das ein wenig zu streng sehe ?

    Will damit auch keinem auf die Füße treten, ist halt nur meine Meinung/Ansicht zu dem Ganzen und die muss ja nicht jeder Teilen :)


    Edit* Ich glaube das rutscht so langsam ins Offtopic ab also steige ich hier erst mal aus ?

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    Kaneki Ken

  • Wie gesagt, dass ist nur das, was ich bisher in meinem noch jungen Leben mitbekommen habe ? Also entweder ich wohne in einer blöden Gegend, wo viele Respektlose Menschen leben oder aber ich habe irgend einen wandel in den letzten 5 Jahren verpasst, der dazu geführt hat, dass plötzlich alle vorbildlich sind.

    Zumal das auch immer Auslegungssache ist. Ich bin da nun mal etwas auf der konservativeren Seite des Lebens und halte nichts von one night stands und ähnlichem (die paar (2) Ausnahmen, die ich der Erfahrung halber gemacht habe, haben das für mich bestätigt). Kann also sein, dass ich das ein wenig zu streng sehe ?

    Will damit auch keinem auf die Füße treten, ist halt nur meine Meinung/Ansicht zu dem Ganzen und die muss ja nicht jeder Teilen :)


    Edit* Ich glaube das rutscht so langsam ins Offtopic ab also steige ich hier erst mal aus ?

    Darum ging es mir ja nicht. Ich wollte nur verdeutlichen, dass je nachdem ob man m oder w ist, andere Sachen und Umstände als Grund zum Spott herangezogen werden (';

    Wollte die Unterschiede aufzeigen.

  • Mir ist es wichtig, dass der Partner Verständnis für meine Interessen hat und auch mal meine dummen Ideen unterstützt.

    Das gleiche natürlich auch andersrum, ich finde es super, wenn meine Partnerin interessante Hobbys hat (egal ob diese mich interessieren oder nicht) und auch einfach mal für irgendeinen Scheiß zu haben ist.

    Hätte ich bis dato nicht gedacht aber ja!

    Klar, Ehrlichkeit und Loyalität ist wichtig und schön aber gemeinsame und unterschiedliche Interessen find ich so wichtig.

    Treffe mich zurzeit mit einem anderen Mädchen und merke wie gut es tut, dass wir sowohl unterschiedliche Interessen haben und uns gegenseitig inspirieren als auch gleiche Interessen besitzen und uns darüber austauschen können.

    Wenn diese dann auch noch unterstützt werden und vielleicht sogar Interesse gezeigt wird dann umso besser.

  • Ich könnte jetzt ganz viele Punkte aufzählen, Ehrlichkeit, Respekt, Verständniss aber ich persönlich denke einfach wirklich: Keine Beziehung ist perfekt. (egal ob mal gelogen wird, oder ob einem mal das Verständniss für irgendeine Aktion des Partners fehlt) Es gibt keine perfekten Paare, es gibt nur Paare die einander niemals aufgeben. Das habe ich im laufe meines Lebens gelernt. Einzusehen das beide Menschen mit Fehlern sind, und auch fähig dazu sein können diese zu verzeihen ist kein Zeichen von Schwäche. Das ist Liebe. Natürlich ist eine Beziehung auch eine Brücke, beide müssen stetig an ihr arbeiten um sich in der Mitte treffen zu können. Aber es lohnt sich. Nicht aufzugeben lohnt sich. Das ist alles was ich zu meiner Erfahrung sagen kann.


    Achja und nur so nebenbei: Kurz bevor mein Freund und ich zsm. gekommen sind haben wir uns alle Chatverläufe übereinander gezeigt (die wir mit unseren Freunden geführt haben) Auch die unschönen. Das war eine enorme Vertrauenssache und dannach haben wir nochmal offen und ehrlich über viele Dinge geredet. Aber schlussendlich haben wir drüber gelacht und waren zusammen xD

    Einmal editiert, zuletzt von Sakamu ()

  • Ein nicht regelmäßig schnarchender Partner. In meiner Familie sägen (bis auf mir) alle jede Nacht die Wälder unserer Erde ab. Deswegen bin ich instant genervt davon, wenn ich dieses Geräusch höre (abgesehen davon, dass es mich weckt und/oder wach hält).

  • Hm...Ich hatte bisher nur eine Beziehung, aus der auch ein kleiner Junge entstanden ist, daher habe ich da nicht viel Erfahrung.

    Dazu kommt, dass ich gemerkt habe das ich große Probleme mit dem Thema Liebe habe, und auch keine feste Beziehung haben möchte.

    Aber wenn wir meine Probleme beiseite legen, und ich mir einfach nur theoretisch die Frage stelle was mir wichtig wäre oder was für eine Person ich bräuchte, dann käme wahrscheinlich nur eines in Frage:
    Jemand der das Gegenteil von mir ist. Jemand der selbstbewusst ist, jemand der offen ist und (um es sehr poetisch auszudrücken) so hell strahlt wie eine Sonne. Ich bin in mich gekehrt, ich bin ruhig und sehe meine Existenz mehr als eine Bürde wahr als einen Segen. Darum denke ich das ich mich zu jemanden angezogen fühlen würde, der einen gesunden Stolz hat und sich selbst liebt und andere auch. Alles was ich nicht habe. Aber dann wäre es wahrscheinlich keine Liebe sondern Bewunderung...
    Jetzt merke ich das ich gar nichts zu dem Thema beitragen kann und am besten gar nichts gepostet hätte...naja jetz hab ich den Text hier schon abgetippt XD

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    Bring forth miracles, to guide the world towards the ideal future.

  • Ich finde es wichtig, dass man sich gegenseitig respektiert und akzeptiert, wie man eben ist. Außerdem ist mir wichtig, dass man kommuniziert und gemeinsam Lösungen findet bei Problemen, dass man offen und ehrlich miteinander umgeht und auch mal anspricht, wenn einem etwas nicht gefällt, aber eben auf respektvolle Art. Vor allem aber sollte man sich aufrichtig lieben, sich unterstützen, füreinander da sein.. ihr versteht schon.


    Wenn ich anderen von meinem LGF erzähle bekomme ich oft zu hören: "Na den musst du dir aber noch erziehen!" Öhm, nein? Ich wusste worauf ich mich bei ihm einlasse und ohne zu wissen, wie der potentielle Partner so ist, würde ich gar keine Beziehung anfangen. D.H. ich habe mich bewusst dafür entschieden, wohlwissend, wie es dann sein wird. Ich liebe ihn so wie er ist, auch wenn er kompliziert ist und faul und ja, auch mal die Stimme erhebt. Aber ich weiß, dass er mich respektiert, dass er mich ebenfalls so liebt, wie ich bin und ich weiß, dass er mich nie absichtlich verletzen würde und körperlich würde er mich schonmal gar nicht verletzen.
    Ein Partner, den man sich erziehen muss? Das ist doch keine Beziehung mehr auf Augenhöhe. Für mich ist das absolut respektlos gegenüber dem Partner. Warum ist man denn dann zusammen, wenn der Partner einem nicht passt? Wenn ich jemanden liebe, dann doch so, wie er ist und nicht so, wie er sein könnte, wenn ich ihn mir so hingebogen hab, wie ichs gern hätte. Ich check das nicht.

    Von daher ist es mir wichtig, dass ein potentieller Partner mir von vornherein so gefällt, wie er eben ist. Nur so kann für mich eine gute Beziehung entstehen.

    Den Fehler, zu schnell eine Beziehung einzugehen und den Partner nicht vorher ausreichend kennengelernt zu haben, habe ich einmal begangen und nie wieder.

  • Wichtig ist, Vertrauen! Dass man seinem Partner vertrauen kann. Treue / Ehrlichkeit und Offenheit ist das A und O. Wichtig ist auch, dass man ein oder mehrere Hobbys teilt. Aber 24/7 aufeinander hängen wär mir nix. Freiraum in einer Beziehung ist auch sehr wichtig.


    Zeit für sich als Paar ist aber auch wichtig, sprich dass man auch gemeinsam etwas unternimmt. Sei es Urlaub, Sparziergang oder einfach nur ein Telefonat.


    Wenn Sie mit Freunden einen drauf machen will, sollte sie das tun, ohne das der Partner dann gleich Eiversucht schiebt oder immer wissen will, wo sie gerade ist. Freiheit, Freiraum. Ganz ganz wichtig!


    Das selbe erwarte ich dann auch von ihr, wenn ich mit meinen Jungs unterwegs bin. Gleichberechtigung für beide.


    Harmonie sollte gegeben sein, denn Stress und der gleichen gibt es im Alltag genug. Das braucht man nicht, in einer Beziehung. Klar, werden auch mal die Fetzen fliegen, das sollte es in jeder gesunden Beziehung geben. Allerdings sollte man dann auch wieder den Streit beilegen ;D Nicht wahr?


    Im Groben sollten beide Partner sich so nehmen, wie man ist. Offen ansprechen, wenn einem was nicht gefällt. Gegenseitiger Respekt ist auch wichtig.


    Was überhaupt nicht geht: Bevormundung, beide sollten sich hier zu Wort kommen lassen und auch Entscheidungen hinnehmen.

  • Für mich wäre ein wichtiges Kriterium an einen Partner, dass die Interessen sich in größeren Teilen überschneiden. Da wäre es z.B. für mich ein absolutes No-Go, wenn derjenige mit Zocken nichts am Hut hat. Wäre mir zu anstrengend, wenn ich mein Haupthobby nicht mit der Partnerschaft verbinden könnte. Für mich ist das gemeinsame Ausleben des Hobbys einfach unabdingbar. Hätte er dagegen kein Interesse an meinen anderen Hobbys, würde mich das wenig stören, solange derjenige sie zumindest akzeptiert. Aber die Leidenschaft für's Gaming muss absolut gegeben sein.


    Auch sollte die Person einen ähnlichen Musikgeschmack haben, zumindest in eine annähernd ähnliche Richtung. Da ich ständig irgendwo meine Musik laufen habe, fände ich es ziemlich anstrengend, wenn ich dann jemanden da hätte, der damit absolut nichts anfangen könnte oder mich sogar dafür kritisiert. Auf der Gegenseite fände ich es dann auch selbst sehr anstrengend, wenn ich mir die des Gegenübers ständig geben müsste, obwohl ich da rein gar nichts mit anfangen könnte.


    Abseits der Interessen sind mir auf der charakterlichen Ebene vorallem wichtig, dass die Person offen und ehrlich ist. Ich will nicht "beschützt" werden oder mir irgendwelche Notlügen geben. Ich will die ungeschönte Wahrheit einfach ins Gesicht gesagt bekommen. Persönlich bin ich auch jemand, der sich absolut nicht zurück nimmt und alles raushaut, was ihm durch den Kopf geht. Sprich, die Person dürfte aufjedenfall nicht zu sensibel sein, ansonsten wäre ich vermutlich zu anstrengend.


    Ansonsten finde ich offene Menschen sehr anziehend. Ich möchte schamlos über jedes einzelne Thema reden können, ohne mich zurücknehmen zu müssen. Da hilft es mir nicht, wenn derjenige dann verklemmt ist oder bei jedem Mist rot wird wie eine Tomate. Und derjenige sollte nicht alles zu ernst nehmen, Spaß & Sarkasmus verstehen und schwarzem Humor nicht abgeneigt sein. Und keine mega krassen Meinungen zu bestimmten Sachen haben (alias extreme Anti-Fleisch-Fraktion, extreme Klimaaktivisten-Fraktion, Politik-Aktion, usw.) oder mich zumindest damit in Ruhe lassen.


    Ich bin ein Mensch, der seine Freiheit liebt und gerne Dinge für sich tut. Wenn derjenige also 24/7 einen Partner um sich braucht, wäre die Person raus. Auch bin ich (was jetzt nicht zwingend wichtig ist für diesen Thread) nicht abgeneigt für offene Beziehungen oder Polyamorie, das wäre für mich gleichbedeutend für Entlastung, da mein Partner dann ggf. bestimmte Bedürfnisse anderweitig befriedigt bekommen kann.

    Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.

  • Hm; Ich schätze, ich bin im Laufe der Zeit mittlerweile in ein Stadium der Beziehungsunfähigkeit eingetreten, dass irreversibel ist. Einerseits liegt es an meiner Art, ich begegne Menschen die sich mir gegenüber nichts haben zu Schulden kommen lassen in der Regel zwar neutral bis freundlich, aber es fehlt mir an dauerhaftem und aufrichtigem Interesse und auch an Geist und Offenheit um liebenswürdig sein zu können. Und der zweite Punkt - der Teil den ich selbst verschulde - ist, dass ich mich kaum mehr daran störe, was bedeutet, dass ich keine Energie mehr dafür aufwende gewisse Dellen auszubiegen. Ich bin nicht gut, so wie ich bin; Ich bin mir lediglich gut genug; Mit all den Konsequenzen, die mit einem "gut genug" einhergehen.


    Von daher wäre mir auch dieser Punkt in einer hypothetischen Partnerschaft wichtig. Das sich gegenseitig fordern und fördern, sich stärken und sich auch gegenseitig erden zu können um sich gemeinsam weiterzuentwickeln und an Reife zu gewinnen, ohne das Gefühl haben zu müssen, man müsste ständig was leisten, was beweisen oder sich bewähren. Sich sowohl gut zanken als auch wieder versöhnen zu können, auch ein paar Stunden lang schweigen zu dürfen und zu können, ohne das es komisch wird. Sich annehmen können, auch wenn man sich grad nicht versteht; Eine Umarmung oder nen Kuss auch mal dann zu kriegen, wenn mans vielleicht grad nicht so verdient.


    Tja, das wär schon toll, aber das wäre eine Reise zum Mars auch. Aber für Entspannung, Genuss und halbwegs was an Zufriedenheit braucht man ja nicht gleich ins Weltall zu reisen , ein schöner Tag und etwas Pflege des kleinen Gartens hinter der eigenen Lebensbaracke tuts sehr oft ganz wunderbar auch.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • Ich möchte mit meinem Partner über alles sprechen können, eine offene Kommunikation ist einfach das Herzstück einer Beziehung. Ich möchte alles ansprechen können, was mir am Herzen liegt, auch wenn wir mal verschiedene Ansichten haben, ist es mir wichtig, in Ruhe und respektvoll darüber sprechen zu können. Selbstreflexion erachte ich ebenfalls als sehr wichtig, egal ob auf der Arbeit oder in einer Beziehung, ein gesundes Maß an Selbstreflexion muss schon vorhanden sein.


    Natürlich ist mir bewusst, dass keine Beziehung perfekt ist, jeder macht Fehler, ich natürlich auch. Ich denke durch Ehrlichkeit, gegenseitiges Verständnis und eine offene Aussprache kann man Probleme gemeinsam überwinden und daran wachsen, vorausgesetzt beide Parteien haben das Interesse an der Beziehung zu arbeiten. Mit Ehrlichkeit meine ich nicht, dass man den Partner mit Vorwürfen und abfälligen Kommentaren bombardieren soll. Klar, jeder ist mal emotional aufgewühlt, wenn man zum Beispiel verletzt wurde, aber da besteht halt die Gefahr, dass das Gespräch möglicherweise eskaliert und man etwas sagt, was man im Nachhinein bereuen könnte. Von Vorteil wäre es hier, sich zuerst einmal zu beruhigen und dann das Gespräch zu suchen, wenn’s geht.


    Was für mich auch noch bedeutsam in einer Beziehung ist, ist es sich mal Zeit für sich zu nehmen, schließlich ist man ja eine eigenständige Persönlichkeit. Natürlich muss man den Partner nicht von den Hobbys und Interessen ausschließen, aber es ist auch mal fein sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Damit möchte ich meinem Partner keineswegs aus dem Weg gehen, ich brauche manchmal einfach Raum für mich selbst. Genauso lasse ich meinem Partner den nötigen Freiraum für seine Freunde, Interessen und Hobbys.


    Ansonsten finde ich es schön, wenn man sich gegenseitig unterstützt, bereichert, motiviert und für einander da ist. Wie gesagt, jede Partnerschaft hat ihre Höhen und Tiefen, das ist normal i guess, aber es ist durchaus möglich gemeinsam an Herausforderungen zu wachsen und Wege zu finden, als Team zu funktionieren.

    𝓦𝓲𝓽𝓱 𝔂𝓸𝓾,

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    𝓘 𝓯𝓮𝓮𝓵 𝓹𝓮𝓪𝓬𝓮.