Ein Song zur Einleitung und nochmal zum Abschluss der Folge. Kaum ein Anime kommt ohne diese musikalische Beilage aus und Openings und Endings sind seit Jahrzehnten ein essenzieller Bestandteil von Animes. Vor allem die Eröffnungslieder aus bekannten Serien wie zum Beispiel Attack on Titan, Mirai Nikki oder Neon Genesis Evangelion kennt praktisch jeder. Selbst, wenn man die Animes nicht gesehen hat. Openings und Endings sind Kult und wenn man sich dann mal wieder ein paar Folgen seines Lieblingsstreifens gönnt, dann kann man es kaum erwarten für 90 Sekunden feinsten japanischen Rock auf dem eigenen Trommelfell zu spüren.
Oder man überspringt diese Unterbrechung einfach (so wie ich meistens). Klar gefallen mir auch die ein oder anderen Lieder, aber ich finde diese kurze Unterbrechung der Handlung immer etwas störend. Warum die Serien dann nicht einfach so wie Filme gestalten und es nur bei einem Ending belassen? In wenigen Fällen gibt es sowas, wenn zum Beispiel die finale Episode beginnt, dann wird auf ein Opening verzichtet oder es einfach ans Ende gepackt.
Dennoch muss ich sagen, die Musik, ist ebenso eine Bereicherung der Fangemeinde und nicht wenige finden dadurch auch zu neuen Lieblingsbands. Des weiteren geht es hierbei auch nicht nur um japanische Musik, sondern auch um die guten alten deutschen Openings aus unseren Kindheitstagen. Die kann man doch unmöglich vorspulen.
Wie seht ihr das ganze? Brauchen Animes solch musikalische Einlagen oder seid ihr auch so "rücksichtslose Content-Skipper" wie ich? Haben OPs/EDs eure Hörgewohnheiten, was Musik anbelangt, verändert? Ich weiß, dass hier einige von euch sowas öfter hören