Würdet ihr Auswandern?

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  • Habt ihr schonmal darüber nachgedacht auszuwandern bzw. seid ihr vielleicht sogar ausgewandert? In welches Land und aus welchen Beweggründen?


    Ich ziehe es manchmal ganz entfernt in Erwägung, aber mache mir keine ernsthaften Gedanken drüber. Mich hält nichts hier fest und es gibt sicherlich schönere Länder mit besseren Lebensstandard, Sozialsystemen (gerade in Bezug auf Altersvorsorge lol), aber ich bin auch kein Typ für "Abenteuer" und hätte auch wenig Lust ne neue Sprache zu lernen.

    Interessant fänd ich da aber Länder wie Norwegen, Schweden oder Dänemark.

    Jedes blubberblasenblasende Blubberblasenbaby wird brutal und bis zur Besinnungslosigkeit durch die Bar geboxt.

  • Leider bin ich viel zu träge für so etwas...


    Dazu fallen mir spontan jede Menge Dinge ein, die dagegen sprechen: Gesundheitsversorgung, Sprache, Job. usw.

    Und überhaupt: Ich kenne da doch keinen!


    Aber ich hab schon als Kind gedacht, dass ich wegen meinem Rheuma in der Wüste leben sollte (egal welche, Hauptsache trocken).

    Problem ist da nur: Mir wäre es da tagsüber zu warm!


    Nicht umsonst nennt mich ein Kollege manchmal "Mr. Ja-Aber" - weil ich immer nur die Probleme sehe...

  • Also ich lebe ja mit meiner Familie seit bald 3 Jahren in der Schweiz.

    Ich kann mir nicht vorstellen, jemals zurückzukehren. Wir sind einfach direkt super angekommen und einiges läuft hier einfach besser. Facharzttermine zu bekommen z.B. oder die Zeit im Wartezimmer.. :ugly: 0

    Gehälter sind höher, Lebenserhaltungskosten dafür natürlich auch, prozentual haben wir hier am Monatsende trotzdem mehr über.


    Einziger Punkt, der aus unserer Sicht in Deutschland besser ist: Vereinbarkeit von Job und Familie. Zumindest bis die Kinder ca. 6 Jahre alt sind. Denn: Es gibt kein Elterngeld, keine Elternzeit (nur 12 Wochen Mutterschutz nach der Geburt) und Kinderbetreuung ist arschteuer. Also wirklich ARSCHteuer.

    Kinderbetreuung (Krippe) bei 5 Tagen die Woche kostet im MONAT 2000-3000 Franken (1 Fr = 1 €, etwa).

    Zum Vergleich: Wir zahlen im Monat 3600 Fr Miete (warm). In Deutschland haben wir zuletzt 600€ für eine private Krippe bezahlt.

    Also die Familienplanung sollte man durchkalkulieren, bevor man in die Schweiz geht...


    Wie wir dazu kamen ist ne etwas umständliche Geschichte und ich wollte erst gar nicht, letztendlich kann man wohl sagen, wir sind "aus wirtschaftlichen Gründen" gegangen.


    Fazit bis jetzt: Eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)

  • Ja, würde ich. Sofort und für immer. Auf ausführliche Begründungen verzichte ich an dieser Stelle und belasse es bei diesen Stichpunkten:

    - sich diesem Land immer weniger zugehörig fühlen (das fing schon vor ~10 Jahren an)

    - Unzufriedenheit (bezogen auf die hiesige Mentalität, sowie auf das Verhalten von Politikern und deren Entscheidungen und auch die Umsetzung bzw Nicht-Umsetzung dieser),

    - Überzeugung dass es woanders besser (da passender/kompatibler für mich) wäre

  • So sehr ich die Idee auch reizvoll fände, so glaube ich einfach, dass ich dafür schlichtweg zu faul wäre. Komplett neu irgendwo anfangen, vorallem das Problem mit der Sprache. Ich kann es nicht leiden, wenn ich irgendwo nicht alleine klar komme und auf fremde Menschen zugehen ist wirklich nicht meins. Auch wäre mir die Distanz zu meinen Freunden und meiner Schwester wohl zu weit (gut, die hätten dann ein free Urlaubsziel, aber ob das als Grund reicht, I don't think so).

    Was ich mir höchstens vorstellen könnte, wenn ich eine/n Partner/in im Ausland finden würde, dann würde ich mit dem Gedanken vermutlich spielen. Aber dann wohl auch eher nur in ein Land, wo Englisch vorherrscht, weil ich halt wie gesagt zu faul wäre noch eine Sprache von grundauf neu zu lernen.

    Außerdem macht Deutschland zwar viel falsch, aber auch nicht alles. Krank werden würde ich in vielen anderen Ländern eher nicht wollen. Um mal ein Beispiel zu nennen, was mir sofort einfallen würde. Außerdem fühle ich mich zu Deutschland schon sehr zugehörig.

    Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.

  • Oh liebend gerne. Irgendwo hin, wo ich nicht das Gefühl habe, ein kleines Zahnrad in einem System sein zu müssen, das seinen Zweck erfüllen muss, ansonsten ausgetauscht wird. Mein Traumland wäre entweder Schweden oder Kanada. Leider greift da die Sprachbarriere extrem zu.


    Mich verbindet mit Deutschland nur die Sprache... Und die Personen die man eben hier kennt. Das war es aber auch wirklich schon.


    Wären Geld und Zeit on mass vorhanden einfach nach Kanada. Ne Blockhütte. Ruhe und Erholung. Keine Technik, keine Nachrichten oder andere Einflüsse von der Seite. Einfach nur leben und geniessen.

  • Na da müsste es schon einen sehr guten Grund geben dass ich mir die Mühe machen würde auszuwandern. Die Traumfrau oder der Traumjob vielleicht, aber ansonsten sehe ich dafür keinen Grund. Woanders ist auch nicht besser.

  • Aktuell habe ich diesbezüglich keine Pläne. Früher wollte ich immer nach Japan auswandern. Aber so schön das Land auch ist, so hat es auch einiges nicht, dass ich dann doch aus Deutschland vermissen würde. Hinzu kommen ein paar kulturelle und gesellschaftliche Aspekte, die mir dann doch etwas gegen den Strich gehen würden.


    Wie Raido schon schrieb, so müsste es auch für mich einen guten Grund geben.(Frau, Job, Lottogewinn, Krieg usw.) Dann jedoch trotzdem in kein Land, in dem es zu warm, zu schwül oder die kriminalitätsrate auf dem Level "Du hast die Plantage verwechselt. Gehe ohne über LOS zu gehen direkt in dein Grab" ist.



    Aber, wer weiß schon was die Zukunft bringt?

  • Hach auswandern...

    Würde ich gern. Wirklich gern, aber das wär halt nichts, wo Mann und Kind mitziehen würden und da ist noch so eine Sprachbarriere und blöderweise bin ich so ein bißchen auf die Gesundheitsversorgung hier angewiesen. Ich würde wirklich gern nach Japan ziehen. Irgendwo ins hübsche Nichts aufs Land. Das nächste Problem wäre dann eben aber das Bleiberecht, denn dafür brauchts den Sprachnachweis auf "ultra-Niveau und vorallem eine Arbeit dort. Das ist dann auf dem Lande wieder so relativ.

    Aber gut. Ist und bleibt ein Traum.

    ...better to be hated for who you are - than loved for who you are not...

  • Wenn ich jetzt einfach mal, ohne das "würde es gehen", antworte, dann: Ja!

    Realistisch gesehen nein. Geht weder finanziell noch gesundheitlich.


    Würde es gehen, würde ich nach Schweden oder Norwegen gehen, da ich ja ein riesiger Nordfan bin und außerdem soll es dort wohl auch besser zugehen was Arbeit/Gehälter angeht, als in Deutschland. Sprache wäre null Problem, ich bin mir sicher, die hätte ich schnell gelernt (schwedisch hab ich ja sogar mal angefangen schon und fand es sehr leicht)

  • Warum auswandern? Weil das Gras vom Nachbarn immer grüner als das eigene ist? Schon mal daran gedacht, dass man vielleicht nur die "alten" Probleme hier gegen neue dort eintauscht? Dann behalte ich lieber die alten, die kenne ich und habe gelernt mit ihnen umzugehen.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • Ich würde gerne nach Korea auswandern, aber nur unter bestimmten Voraussetzungen.


    Der Job sollte passen, am besten Influencerin, da ich dann in dem Land nicht an den Konventionen des Arbeitslebens gebunden wäre.


    Außerdem wäre ein Partner, der auch darauf Lust hätte, für mich notwendig, da ich mich alleine nicht trauen würde einen so großen Schritt zu machen.

  • Ich bin nicht oft der gleichen Meinung wie DareMo, aber in diesem Fall sehe ich das auch so.

    Auswandern kommt für mich zurzeit nicht infrage. Ich komme so gerade mal mit meinem Leben hier klar. Da brauche ich nicht auch noch eine Landessprache, die ich nicht spreche, eine Kultur, die ich nicht kenne, eventuelle Ausländerfeindlichkeit, plus keinerlei Familie/Freunde/Bekannte in der näheren Umgebung.

    Klar könnte man an all diesen Dingen arbeiten, genauso gut könnte man aber auch an seinem Leben hier arbeiten.

  • Ich bin mal für 3 Jahre aus NRW nach Sachsen-Anhalt ausgewandert und konnte mich an die kulturellen Eigenheiten der lokalen Bevölkerung nie wirklich gewöhnen. Ich habe für mich als Erkenntnis mitgenommen, dass es zu Hause doch am schönsten ist und engagiere mich jetzt in meiner Heimat, damit das auch so bleibt. Eine weitere Auswanderung kommt für also nicht in Frage.

    Hey now, hey now, hear what I say now ~ Happiness is just around the corner ~ Hey now, hey now, hear what I say now ~ We'll be there for you


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  • Nein.


    Ich mag es hier in Deutschland wirklich sehr und sehe daher keinen wirklichen Grund von hier auszuwandern. Klar, sind einige Aspekte in anderen Ländern schon deutlich besser als in Deutschland, aber dafür gibt es dort z.B. andere Probleme, die wir hier nicht haben. Von daher ein Nein zum Auswandern von mir.


    Allerdings könnte ich mir schon vorstellen mal für eine bestimmte Zeit (vlt. ein paar Monate) in einem anderen Land zu leben und zu arbeiten (halt nicht zum Urlaub machen)

  • Schon mal daran gedacht, dass man vielleicht nur die "alten" Probleme hier gegen neue dort eintauscht?

    Schon mal daran gedacht, dass nicht alle Menschen Probleme haben und "nur" deshalb auswandern?

    Es gibt diverse andere Gründe, für eine Auswanderung. Kleiner Denkansatz für dich an der Stelle. (';

  • Schon mal daran gedacht, dass man vielleicht nur die "alten" Probleme hier gegen neue dort eintauscht?

    Schon mal daran gedacht, dass nicht alle Menschen Probleme haben und "nur" deshalb auswandern?

    Es gibt diverse andere Gründe, für eine Auswanderung. Kleiner Denkansatz für dich an der Stelle. (';

    Welche wären denn diese Gründe? kannst Du mir bitte einige nennen und meine Unwissenheit erleuchten? Ich bin gerne bereit zu lernen. (';


    Realistisch ist aber, dass die große Masse, welche Auswandern, das nicht aus irgend welchen idealistischen Gründen machen, sondern weil es ihnen schlecht geht und sie durch das Auswandern eine Verbesserung erhoffen. Das war in der Vergangenheit schon so (z.B. die Auswanderung in die neue Welt in mehreren Wellen in den letzten 500 Jahren) und auch noch Heute. Auswandern bzw. was in extremen Fällen auch Flüchtlingswelle bezeichnet wird, ist genau das gleiche, wie vor hunderten vor Jahren. Die Menschen erhoffen sich durch das verlassen ihrer Heimat, eine Verbesserung ihrer Lebensumstände. Gründe hierfür gibt es viele. Kriege, Hunger, Armut, religiöse Verfolgung, oder auch einfach keine Arbeit.

    Gut in dem Zielland mögen sie keine dieser Probleme mehr haben, dafür aber wieder neue. Oft werden sie nicht akzeptiert, diskriminiert oder ausgenutzt. Auch wenn das nicht auf alle zutrifft, so werden Fremde immer noch als solche wahrgenommen und die Eingliederung ist selbst bei sehr liberalen Gemeinschaften durchwachsen.

    Das sieht man doch schon alleine hier bei uns wenn Leute zu uns einwandern wollen. Nehmen wir sie wirklich so danken auf? Sind sie wirklich so glücklich hier zu sein? Geht es ihnen wirklich besser? Teilweise ja, teilweise nein. Das ist das was ich eben meine. Die einen Probleme mögen gelöst worden zu sein, doch man hat dann auch wiederum neue. Wer aus einem Kriegsland flüchtet ist hier zwar sicher, findet aber nur schwer Arbeit, muss sich sogar von einigen das Stigma des Sozialschamrozers anhören und die Ausländerfeindlichkeit ist sicherlich auch kein positiver Effekt, den man als Pluspunkt ansehen kann.


    Ja, natürlich wenn wir die Luxusvariante ansehen, ein Deutscher wandert in die Schweiz oder nach Skandinavien aus, dann sieht das augenscheinlich anders aus. Aber was ist da so anders? Das ist ein Fall wo Menschen von der gleichen Hautfarbe und vom gleichen Kulturkreis kommend, in den selben Kreis wechseln. Und selbst hier gibt es nicht nur positive Effekte, auch wenn man im Einwanderungsland nicht sofort aus Ausländer auffällt, weil man die gleiche Hautfarbe und die selben gesellschaftlichen Ansichten und Gewohnheiten teilt und man vor allem Geld bzw. Fähigkeiten mitbringt. Die Eingliederung verläuft einfacher, weil sie eben viele Probleme nicht haben, die Einwanderer mit anderer Hautfarbe, Religion, Kultur oder Bildung haben.

    Gutes Beispiel sind die USA. Das Einwanderungsland und es steht sogar in ihrer Verfassung und auf dem Sockel ihrer Freiheitsstatue. Aber inzwischen wird jeder Einwanderer als Bedrohung angesehen. Gern gesehen sind nur all jene die genauso aussehen und genauso denken wie sie. Jeder der nur etwas von dem ideal abweicht wird ausgegrenzt und abgelehnt. Und selbst wenn man eingebürgert wird, ist man dann doch nicht sicher, weil man kein "echter" Amerikaner ist. Die Angst vor dem Fremden, Unbekannten ist immer vorhanden und die Angst das von ihm etwas weggenommen wird. (Arbeitsplätze, Wohlstand, Geld) Und diese gleichen Vorurteile finden wir hier bei uns und auch in anderen Ländern. Zwar unterschiedlich ausgeprägt, doch vorhanden ist sie letzten Endes überall.


    Aber egal wie gut man sich auch einfügt, viele Auswanderer vermissen dann doch langfristig ihre Heimat und sie finden sich in der fremden Heimat und bilden Kreise und Gemeinschaften, um die alten Traditionen, Sprache und Gebräuche auszuleben. Genauso gibt es auch jene, die eben keinen Erfolg mit dem Auswandern hatten und dann gescheitert zurückkehren. Darum macht es Sinn, das Auswandern nicht nur durch die rosarote Brille zu sehen, sprich nur die Vorteile, sondern genauso auch die negativen Aspekte und es wird mir keiner hier weiß machen wollen, dass es die nicht geben würde.


    Darum bin ich der Meinung, dass man das Thema Auswandern nicht so romantisch und einfach ansehen sollte, sondern es realistischer betrachten sollte. Denn die verklärte Sichtweise, einfach auszuwandern und alle Probleme lösen sich auf und man lebt wie im Schlaraffenland ist irrational, diese Erfahrungen haben schon viele unsere Vorväter in der Vergangenheit selbst erlebt und erleben auch noch viele Auswanderer hier bei uns und in Europa. Natürlich kann es so klappen, keine Frage, aber die Zahl jener, die Scheitern ist leider auch sehr groß und das sollte man nicht unter den Teppich kehren. Darum sollte man sich auch all den negativen Punkte bewusst sein und sich sicher sein, ob man damit klar kommen würde und es sich wirklich lohnt, sich dieser auszusetzen.

    "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher."

    Albert Einstein

  • DareMo


    Warum unterstellst du pauschal, dass die Leute nicht auch selbst wissen, dass Auswandern nicht nur Vor- sondern auch Nachteile mit sich bringt? Nicht jeder der auswandert glaubt, dass durch magische Weise das eigene Leben nun perfekt wird! Vielleicht schon mal daran gedacht, dass dann die 'neuen' Probleme im Ausland das deutlich kleinere Übel darstellen können und dies somit sehr wohl die insgesamte Lebensqualität steigern kann? Du kannst nicht beurteilen, für wen welche Aspekte erträglich oder akzeptabel sind, das ist eine sehr individuelle und persönliche Angelegenheit.

    Außerdem, wieso wird hier so getan (ist nicht nur auf diesen/deinen Beitrag bezogen), als gäbe es keine unterschiedlichen Mentalitäten und Kulturen, sondern als sei es eigentlich überall mehr oder weniger identisch?! Oder als existiere keine Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt?

    Und mal ganz davon abgesehen, selbst wenn jemand zu dem Entschluss kommt, dass die Auswanderung langfristig doch nicht das Richtige ist, wo ist das Problem? Das Leben besteht nunmal zu großen Teilen daraus, Erkenntnisse (insbesondere über sich selbst) zu erlangen. Das geschieht allerdings nicht wenn man aus Feigheit und Engstirnigkeit niemals irgendetwas riskiert.

  • DareMo Deinem letzten Absatz stimme ich zu. Wenn man in seiner Heimatregion Probleme hat, wäre es naiv zu glauben, einfach umziehen/auswandern und alles ist in Butter. Klar gibt es immer und überall irgendwelche Steine, an denen man sich stoßen kann, die man vorher vielleicht nicht gesehen hat oder nicht sehen wollte.

    Dein erster Beitrag las sich wie ein generelles "Auswandern hat doch keinen Sinn", welchem ich nicht zustimme. Gut durchdenken und auch negative Aspekte betrachten sollte man dagegen schon.


    Nicht-Problem-Gründe für eine Auswanderung (temporär oder dauerhaft) könnten sein: Man mag die Landschaft, Architektur, Kultur, Sprache. Man möchte mehr über das Land und seine Leute erfahren. Man möchte seinen Horizont erweitern, Perspektiven wechseln.

    Man hat einen attraktiven Arbeitgeber (oder Menschen :ugly: ) gefunden. Und sicher noch mehr.

    Thou shalt not follow the NULL pointer, for chaos and madness await thee at its end.

    (aus: "The Ten Commandments for C Programmers" von Henry Spencer)