Schaue gerade "Jeannie mit den hellbraunen Haaren" und bin nun bei Folge 6 angelangt. Eine durchaus schöne Serie, die jedoch so manche Erzählfehler aufweist. So wird mehrmals das Jahr 1938 erwähnt, obgleich die Geschichte 1838 spielt... Und Jeannies Haar ist eindeutig blond, nicht hellbraun...
Bin nun mit der Hälfte der Serie durch und die Folgen um Jeannies Schulzeit haben es ganz schön in sich! Teils sehr unterhaltsam und lustig inszeniert, aber auch sehr spannungsgeladen und dramatisch. Bin auf die übrigen 26 Episoden gespannt.
Pennsylvania im Jahre 1838. In der kleinen Stadt "Lawrenceville" lebt "Jeannie", ein junges und aufgewecktes Mädchen, gemeinsam mit ihren lieben Eltern. Ihr Vater leitet als Arzt eine kleine Praxis und ihre Mutter unterstützt diesen bei der Arbeit als Krankenschwester. Jeannies beste Freunde sind "Stephen" - ein Mundharmonika spielender Nachbarsjunge - und der Banjoline spielende "Bill", dessen schwarze Eltern Jeannies Familie im Haus, bei Reperaturen, Lieferungen oder der Baumwollernte aushelfen. Als Jeannies Mutter schwer erkrankt, ändert sich bald vieles für das junge Mädchen. Eine ungewisse Zukunft bricht für sie an und ihre Freundschaft mit Stephen und Bill wird mehr als einmal auf die Probe gestellt...
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Die 52 Episoden erschienen in zwei Volumes zu je 4 DVDs bei Pidax Animation 2023.
Meinung:
An und für sich eine schöne Serie, welche man mit etlichen Titeln der "World Masterpiece Theater"-Reihe vergleichen könnte - obgleich "Jeannie mit den hellbraunen Haaren" nicht zur WMT-Reihe gehört. Man erlebt allerlei Alltagsgeschichten mit Jeannie und ihren Freunden im Amerika des 19. Jahrhunderts und begleitet sie über mehrere Jahre hinweg. Und wie das Leben so spielt, folgen auf glückliche Momente auch zahlreiche dramatische und es kommt - hier mal mehr und dort mal weniger nachvollziehbar - zu Spannungen zwischen den einzelnen Figuren.
Die Geschichte basiert auf dem Song "Jeannie with the Light Brown Hair" von Stephen Foster aus dem Jahre 1854, welches man für das deutsche Intro verwendet hat. Eigentlich keine schlechte Idee, allerdings geht mir hier der chorale Gesang nach dem x-ten Male ziemlich auf den Geist, weshalb ich mittlerweile das Intro skippe, wo es nur geht. Nebenbei wird es auch noch im Abspann genutzt...
Auch gibt es in der Erzählung einige zeitliche Fehler, die man auch auf dem Rückencover übernommen hat. Dort heißt es: "Pennsylvania im Jahr 1938: Es ist die Zeit nach der Abschaffung der Sklaverei,..." Hm... okay, 1938 (also ein Jahr vor Beginn des Zweiten Weltkriegs) ist eindeutig nach der Abschaffung der Sklaverei... 2025 aber auch... Ebenso wird dieses falsche Jahr auch in den ersten Episoden vom Erzähler genannt. Doch weshalb fahren dann die Leute in Pferdekutschen umher, schreiben mit Federn Briefe, benutzen allerlei Möbel, Kleider und Gegenstände aus dem 19. Jahrhundert, usw? Später erfährt man durch eine Szene das tatsächliche Jahr, nämlich 1838. Wie solch ein Fehler bei der Synchronisation entstehen, als auch beim Klappentext beibehalten werden konnte, entzieht sich meiner Kenntnis... Und ein endgültiges Ende der Sklaverei fand erst um 1865 statt - wobei die Jahre zuvor Pennsylvania schon auf einem guten Wege war, die Sklaverei Stück für Stück abzuschaffen. Nebenbei gibt es zu Anfang der Serie auch etliche Szenen mit schwarzen Baumwollpflückern zu sehen.
Auch verstehe ich nicht, wieso die Figur der Jeanne - obgleich die Vorlage des Foster Songs von "hellbraunen Haaren" erzählt - hier nun blonde Haare bekam. Dahingehend finde ich den Titel - auch wenn er der Vorlage gerecht wird, eher verwirrend. Zumal es Figuren gibt, die eben hellbraunes Haar besitzen:
Na, wer von den Mädchen ist Jeannie mit den hellbraunen Haaren? Klar, das blonde Mädchen links!
Abgesehen von diesen Kritikpunkten wurde ich bisher wunderbar unterhalten. Die Animationen sind dem Alter ensprechend einfach, aber charmant und die deutsche Synchronsation kann sich auch hören lassen. Jeannie wird nebenbei von Angela Wiederhut gesprochen, welche u.a. schon der Misty in Pokémon ihre Stimme verlieh. Wer eine Serie zum gemütlichen abschalten vom Alltag sucht, dürfte mit "Jeannie mit den hellbraunen Haaren" gut beraten sein?
Obgleich Pidax Animation seine Anime-Serien meist in mehreren Volumes vollständig auf den deutschen DVD-Markt bringt, wurde die Serie "Ollies total verrückte Farm" nach 2 Volumes (26 von 52 Episoden) eingestellt.
Schaue gerade "Jeannie mit den hellbraunen Haaren" und bin nun bei Folge 6 angelangt. Eine durchaus schöne Serie, die jedoch so manche Erzählfehler aufweist. So wird mehrmals das Jahr 1938 erwähnt, obgleich die Geschichte 1838 spielt... Und Jeannies Haar ist eindeutig blond, nicht hellbraun...
Ganz großes Anime-Kino. Besonders die Animationen der Gesichter und deren Mimiken sind erstklassig und auch die ganzen Zufallsbegegnungen und -situationen, die sich nahtlos in die Handlung einfügen, sorgen gleichermaßen für Lacher als auch für pures Staunen. Plot-Twists hatte Kon schon immer drauf! Eine Neuauflage in HD wäre sowas von angebracht!
Die erste Volume (Episode 1-6) von "Dungeon People" erscheint zum 18.04.2025 bei KSM Anime auf Blu-ray und kann im Anime Planet Store vorbestellt werden.
Farbgestaltung/Backgrounds: Hans Bacher, Suzumu Shiraume
Regie: Hiroshi Saito
Deutscher Anbieter: Universal Musik / Karussell
Inhalt:
Im Königreich Groß-Wasserland wächst Waisenkind "Alfred Jodocus Kwak" - eine kleine gelbe Ente - nach dem Tod seiner Eltern bei seinem Pflegevater, dem Maulwurf "Henk", auf. Voller Mut und Tatendrang erleben die beiden Abenteuer, die sie durch die ganze Welt bringen und stets von einem geprägt sind: Alfreds großem Sinn für Gerechtigkeit.
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Deutsche ZDF-Ansage von "Ryan van den Akker" (Alfreds deutsche & niederländische Stimme) zur Episode 15: "Die Explosion":
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Die drei Comic-Alben mit den großartigen Artworks von Harald Siepermann und Hans Bacher erschienen einst beim Carlsen Verlag.
Die ersten vier niederländischen VHS-Video-Kassetten.
Die 52 Episoden erschienen auf vier Doppel-DVDs 2013 bei Karussell (Universal Music). Hier zu sehen: Volume 1 und Volume 2.
Meinung:
Alfred J. Kwak zählt für mich mit zu den schönsten Anime-Serien aus den späten 80er Jahren, welche es auf wundervolle Art und Weise schafft, ernste Thematiken kindgerecht zu präsentieren - und diese haben es durchaus in sich: Drogenmissbrauch, Mobbing, Faschismus, Kapitalismus, Hungersnöte, Umweltzerstörung, uvm. Doch egal um welches Problem es am Ende geht: Der kleinen gelben Ente fehlt es nie an Mut und Zuversicht, auch die schwierigsten Situationen zu meistern. Das Design der einzelnen Figuren ist absolut liebenswert und besitzt einen großen Wiedererkennungswert. Die Animationen sind für eine TV-Serie überaus flüssig animiert und können sich auch heute noch sehen lassen. Leider sind die 2013 bei Karussell erschienenen DVD-Volumes allesamt vergriffen und nur noch zu horrenden Preisen - oft im dreistelligen Bereich - zu erwerben (der damalige Handelspreis lag zwischen 15 € und 20 € pro Vol.).
Die einzelnen Geschichten sind oft miteinander verwoben und verbinden sich mit viel Spannung, Charme und Witz - hier und da kann es aber auch sehr dramatisch werden! Auch lässt sich bei Alfred, Henk, Kra & Co. eine (mal mehr und mal weniger gute) Charakterentwicklung beobachten.
Für die Musik zeigte sich der niederländische Liedermacher Herman van Veen verantwortlich, der einst die Geschichten um Alfred J. Kwak für seine eigenen Kinder entwarf. Die qualitativ hochwertige deutsche Synchronisation kann mit einer ganzen Bandbreite an bekannten deutschen Sprecherinnen und Sprechern aufwarten (u.a. Susanna, Bonaséwicz, Wolfgang Völz, Helmut Krauss, uvm) - Alfred selbst wird im deutschen, als auch im niederländischen von der Sängerin Ryan van den Akker gesprochen, im japanischen von Megumi Hayashibara, welche auch das japanische Intro einsang.
Hoffentlich erfährt diese tolle Serie eines Tages eine wohlverdiente Neuauflage.
Man weiß manchmal nicht ob man weinen oder lachen soll. Der Preis ist Irrsinn.
Selbst, wenn der Verkäufer pro DVD 50 € verlangen würde - was vom Preis her noch fair wäre - hätte er einen Gewinn von über 100% zum damaligen Verkaufspreis erzielt. 🙄
Ryô Saeba verdingt sich in den Straßen Tokios als hartgesottener Detektiv und beseitigt zusammen mit seiner Assistentin Kaori Makimura jeglichen Abschaum. Bei seinem aktuellen Fall heuert ihn die Pianistin Nina Steinberg an, um ihren für tot gehaltenen Vater zu finden. Ryô ist, wie jedes Mal bei einer attraktiven Kundin, sofort Feuer und Flamme für die schöne Musikerin.
Zum Sturm der Gefühle kommt hinzu, dass Ninas bevorstehendes Konzert von einem Mordfall überschattet wird. Jemand hat einen ausländischen Würdenträger kaltblütig umgebracht, sowie dessen Microchip mit Geheiminformationen entwendet. Nur der coole Detektiv kann Licht in die Zwischenfälle bringen, am besten mit ständig geladener Magnum. Schwungvoll legt der Superschnüffler los: Aber worauf soll er sich zuerst einschießen?
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Deutsche DVD von Anime Virtual(2009).
Meinung:
Humorvoll, charmant, actiongeladen und voller Lacher! Der erste Kinofilm zu "City Hunter" aus dem Jahre 1989 führt das Erfolgsrezept der bekannten TV-Serie unbeirrt weiter und glänzt mit hochkarätigen Animationen, einer spannenden Geschichte voller Intrigen, Verrat und Leidenschaft, witzigen Charakteren und Anspielungen, sowie einer ausgewogenen Portion Drama und einer kleinen Prise Erotik. Natürlich kommt auch die Action nicht zu kurz und bietet neben wilden Verfolgungsjagden auch explosive Schusswechsel vom Feinsten!
Die deutsche Synchronisation ist erstklassig eingesprochen und wer schon damals die Serie auf MTV gesehen hat, wird den kompletten deutschen Sprechercast sofort wiedererkennen. Der Film erschien hierzulande 2009 über Anime Virtual in einem schicken Digipak mit Glanzdruck und bietet auch die Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Mal wieder zwei uralte Magazine erhalten! Hier zwei Ausgaben der "A.M.I. - Anime Manga Information", Nr. 2 (November/Dezember 1995) und Nr. 1 (April/Mai 1996). Gerade die Aufmachung und das nette Layout gefällt mir sehr gut. Pure Nostalgie vergangener Tage!
Der Film lief in meiner Kindheit in Dauerschleife auf einer aus dem Fernseh-Programm aufgenommenen VHS-Video-Kassette - sogar noch mit einer Filmankündigung durch eine Moderatorin. Highlight ist nach wie vor der Gang durch Moria und das erste Auftreten der Orks sowie der Kampf bei Helms Klamm. Auch wenn der Film offen endet, kann man ihn sich immer wieder anschauen. Das Rotoskopie-Verfahren wurde auch bei Bakshi's Fantasy-Film "Feuer und Eis" von 1983 angewendet.
Rotoskopie-Verfahren an, dabei werden echte Schauspieler gefilmt und dann überzeichnet - das sorgte für realistischere Szenen; die Hauptcharaktere waren aber allesamt gezeichnet.
Gibt auch bei den Hauptcharakteren Rotoskopie-Szenen, beispielsweise bei den Kampfszenen. Im unteren Video sieht man einige dieser Szenen-Beispiele ab 03:03 Min. (mit Aragorn und Legolas) und bei 03:17 Min. mit dem Einzug der Gefährten in Moria.
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